Fakultät reelle Zahlen

[QUOTE=mymaksimus]ich merk grad… das ist ja die gamma funktion… ja geile schei**e… ^^[/QUOTE]Ach… schau mal in meinen Code oder bei Wikipedia (oder anderen Quellen). Da wird Gamma mit “gamma(n+1)=n!” definiert. Wenn man z.B. im Windows-Taschenrechner n! auf reelle Zahlen mit Nachkommateil anwendet, erhält man dort auch ein gültiges Ergebnis. Die Fakultät ist also nicht nur für ganze Zahlen gültig. Gamma ist im Gegensatz zur Fakultät nur um 1 auf der X-Achse verschoben.
Wie man die anderen Kurven hinbekommt, wüsste ich auch gern.

hä? da kommt doch keine kurve raus? o.O

Natürlich…
Ok, dann anders: “gamma(n+1)=faculty(n)”. Das bedeutet nichts anderes, als das die Integrale Fakultätsfunktion aus der Gammafunktion abgeleitet wird, nur halt um 1 auf der X-Achse verschonen. Deswegen sieht meine “faculty()”-Methode ja auch so aus:

  return gamma(a + 1.0);
}```
Zufrieden?

factorial…

@Marco13 :
Okay… dann muss ich es wohl umbenennen, aber nicht hier, sonst hätte dein Post ja keinen Sinn mehr. :wink:

aber dann hab ich ja wieder nur ergebnisse für die ganzen zahlen?
irgendwas fehlt mir… o.O

Nö, hast du nicht. Wie gesagt, ist auch factorial nicht nur für ganze Zahlen gültig, zumindest nicht lt. Windows-Taschenrechner. Wenn mein Code nur für ganze Zahlen gültig wäre, würde ich das Ganze etwa so wie Bleiglanz implementieren (mit Array) und long statt double verwenden.

achso jetzt versteh ichs… aber wie diese sache funktioniert,
versteh ich wohl genau so wenig wie du, hm?..

Die Situation ist die:

Es gibt genau eine Funktion G mit G(1)=1, G(x+1)=xG(x) und logG konvex. Das ist ein reiner Existenzsatz aus der Analysis.

Leider kann man auch beweisen, dass man G nicht durch die bekannten (sog. elementaren) Funktionen sin,cos,tan,exp,log,wurzel,… ausdrücken kann, es gibt keinen Term, keine geschlossene Formel mit diesen bekannten Funktionen, der G darstellen würde.

“Wie die Sache funktioniert” kann man also nicht so einfach hinschreiben.