Also, was ich bisher so gehört hab, aber eher im Zsh. mit Freelancern ohne Ausbildung, man sitze dann in steter Abhängigkeit zu anderen sehr mittellos zwischen allen Stühlen, aber das mag auch nicht zu sehr zutreffend sein.
Hast du schon den Wiki-Artikel dazu (Freelancer) gelesen?
Dein Stundensatz hängt immer von dir und deinen Kunden ab. Je nachdem was du machst kannst du mehr oder weniger verlagen und je nach Kunde geht logischerweise auch mehr oder weniger
Aber 80 ist eine gute Basis
Du musst nichts beachten, wenn du ein Studium als Ingenieur oder Informatiker hast brauchst du nix zu beachten außer beim Finanzamt anmelden, wenn du das nicht hast musst du ggf nein Gewerbe anmelden.
Scheinselbstständigkeit, schwierig. Einfachste Regel, nicht dein Bier
Komplexere Sache, guck dass du max 3/4 deines Einkommens von einem Auftrageber bekommst
2 Parallel gehen klar, aber das macht das leben stressig und ob das geht ist ne andere Frage
Da können dir andere hier sicher genauere Zahlen nennen, aber 80€ würde ich als untere Grenze ansehen, bei 10 Jahren Berufserfahrung eher zu wenig.
Niemand kann verlangen, dass du zur gleichen Zeit für mehrere Auftraggeber arbeitest. Ich denke, selbst wenn du mehrere (kürzere) Aufträge hintereinander für einen Kunden erledigst, aber das alles sauber getrennt ist und du prinzipiell offen für andere Angebote bist, wird dir so schnell niemand Scheinselbständigkeit unterstellen können. Wikipedia sagt:
Erbringung von Leistungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.[13]
Erbringung von vorher definierten Werkleistungen zum Festpreis und Bezahlung nach Abnahme des mangelfreien Werkes gegen Rechnung.
Auftragsbezogenes Angebot in Textform (welche Leistung in welchem Zeitrahmen zu welchem Preis) und Annahme des Angebots (etwa auf der Grundlage eines schriftlichen Rahmenvertrages).
Eigenes Haftungsrisiko für die erbrachte Dienstleistung oder das erstellte Werk und zur Absicherung dieses Risikos abgeschlossene Versicherungen. Das Risiko der Schlechtleistung trägt grundsätzlich der Arbeitgeber.[14]
wieso sollte dadurch mehr Druck entstehen? Das erschließt sich mir nicht wirklich und ob du XXXX mehr verdienst, wäre ich vorsichtig. Weil das hängt von dir und deiner Auslastung ab. Es kann auch gut sein dass du mal einen Monat gar nichts verdienst.
Durch Druck entstehen Diamanten! Und durch Druck kommt morgens auf dem Klo was raus - jeder möge daraus seine Schlüsse ziehen…
Aber einen sicheren, hochbezahlten Job nur dafür aufzugeben klingt unklug. Du könntest auch einen Nebenjob als Freiberufler machen (und wenn der Anteil dafür neben einer Vollzeitstelle zu gering ist: Du kannst immer auf Teilzeit reduzieren).
also mal klar gesagt liest sich das nach: “Ich will mehr Kohle”…(Euro Zeichen in den Augen ;-))
und Die Frage ist, was Du unter “Druck” verstehst? Bist Du im aktuellen Job Deiner Meinung nach nicht ausgelastet? Keine Herausforderungen mehr? Zu einfach?
Die Antwort Zeigt mir, dass Deine Motive nicht gut überlegt sind und somit solltest Du ernsthaft über den Schritt nachdenken…Wer sich das gut überlegt hat eine Liste von Punkten …und Kohle ist nicht der Grund…wie andere schon geschrieben haben solltest Du eine entsprechende Kundenmenge haben und an so etwas wie Akquise und Werbung, Weiterbildung usw. denken…Steuer usw.