Gehalt Informatiker

Welche Angaben?
Was sagen? :slight_smile:
Denke du hast mich dem TE verwechselt :wink:

Stimmt hast recht, sry :grin::grin::grin:

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Sooo, das Karussel dreht sich weiter.

BTW, ich bin davon überzeugt, dass meine Daten unter der Hand weitergegeben werden. Wenn ich einem Headhunter meinen Lebenslauf gebe, hab ich direkt die nächsten Anfragen in der Woche.

Aktuelle Erfahrung, die Luft wird dünner. Vielen Unternehmen waren meine Wünsche zu hoch und meinten, dass ich ja in dem speziellen Fall, keine Erfahrung hätte. Meine Aussage in dem Fall an den Headhunter war, dass sie jemanden mit Erfahrung aber nicht bezahlen wollen.

2 Gespräche gehabt, 1 führt voraussichtlich zum neuen Job, 1 war wieder bei einer BIG 4 und das war echt öde. 2h 30 angehört wie toll der Laden ist und man durfte vllt 3x kurz was sagen…

Wenn das klappt, hab ich mehr Reisetätigkeit als aktuell aber wieder nen ganz guten Sprung gemacht und was mir aktuell fehlt, eine Perspektive wo ich mich hin entwickeln kann.

Davon musst du nicht überzeugt werden, ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass wenn du nicht explizit auf BDSG und DSGVO bestehst werden deine Daten weitergegeben, deshalb schau dir genau die Datenschutzbestimmungen an.

Bereits die erste Zustimmung zur Vermittlung stimmst du auch den Datenschutzbestimmungen zu.

Es handelt sich damit aber um einen Verstoß gegen die DSGVO. Da muss ich mich nicht drauf berufen, daher steht in deren Datenschutzbestimmungen auch so etwas nicht drin. Und ja, die lese ich natürlich und hab da auch immer mal wieder Anmerkungen denen gegenüber. DSGVO ist Privacy by default und Daten werden zweckgebunden erhoben.

Spannende Frage: Bewirbt man sich bei einem AG, der einen in der letzten Runde ziemlich lahm abgelehnt hat?

Nein, fiele mir nicht im Traum ein.

Ich würde sagen, es kommt darauf an wie attraktiv die Stelle trotz dieser Absage ist.

Ist auch mein Gefühl. Jetzt hab ich mich doch auf ein Telefonat eingelassen und werde dann auch noch eine Begründung hören, warum ich abgelehnt wurde. Mal sehen. Die späte lahme Absage hat der damalige Headhunter auf sich genommen…obs stimmt, wer weiß.

@Greta: Ja, das Unternehmen gefiel mir recht gut. Jetzt 1,5 Jahre später und mit einem wahrscheinlichen Vertrag im Gepäck, kann ich das auch etwas anders angehen als letztes Mal. Da wollte ich unbedingt zeitnah wechseln und war schon etwas enttäuscht.

Wie wir alle aus den Medien wissen, wir haben Fachkräftemangel.

Was die meisten nicht wissen, Fachkräftemangel bedeutet, dass auf eine ausgeschriebene Stelle, dann immer noch 10 Bewerber kommen. Etwas Statistik und Stochastik ergeben dann folgendes Bild.
Wenn man sich bewirbt, dann sind 50% der Konkurrenten besser und 50% schlechter, jeweils Subjektiv aus AG-Sicht. So gesehen, muss man sich bei einer Bewerbung gegen 5 Konkurrenten durchsetzen, die aus Sicht des AG äquivalent sind.

Also bleibt eine Erfolgsquote von 20% im Raum stehen. Eine Absage hat weder mit Boshaftigkeit noch Geringschätzung zu tun.
Daher sollte man eine Absage sehr gelassen sehen. Es liegt nicht an einem selbst und auch nicht am Gegenüber. Das ist normal und hat eher etwas mit Glück oder Pech zu tun. Aber auch die Enttäuschung ist verständlich.

Daher sollte man auch keinen Groll hegen und kann sich meiner Meinung nach ruhig nochmals Bewerben. Schliesslich kostet so eine Bewerbung auch nicht die Welt und kann nun auch einer weitere Absage mit Gelassenheit entgegensehen.

Trotzdem nein. Hat nichts mit Groll zu tun, sondern ich käme mir dann immer wie “zweite Wahl” vor.

@ionutbaiu: Grundsätzlich stimme ich dir zu, nur meine Ausrichtung war halt aus meinem Profil ersichtlich. Du lädst halt auch keinen Java-Entwickler ein und bemängelst dann, dass er kein Assembler kann.

Es kommt darauf an wie du dich bewerben lässt. Wirst du von einem Headhunter angesprochen oder schickst du deine Bewerbungen direkt auf der Grundlage eines Stellenangebots, bzw wirst du direkt von deinem möglichen neuen Arbeitgeber angesprochen?

Headhunter
Im ersten Fall kann ich dir nur sagen das ich bis heute keinen einzigen Headhunter erlebt habe der vernünftig arbeitet. Aus meiner Sicht bekommt die Branche von mir eine klares aber sicheres 6 mit einem fetten Minus.

Hier ein paar eigene Erfahrungen

  • Headhunter spricht mich an und möchte mich, obwohl er vorher schon mein Profil gesehen hatte, in eine Junior-Position vermitteln.

  • Headhunter fragt nach was meine Erfahrungen sind. Ich sage ihm das ich seit mehreren Jahren im IT Management tätig bin. Was macht er? Richtig, auf der Grundlage das ich am Anfang meiner Kariere als Softwareentwickler gearbeitet habe, gibt er mich als Entwickler gegenüber des Arbeitgeber aus. Natürlich erhält er eine Absage von diesem mit dem Hinweis, denn er mir mitteilt “Wir suchen momentan Entwickler, wir sehen Herrn XYZ allerdings mehr im IT-Management”.

  • Headhunter liest mein Profil und will mich auf eine Stelle vermitteln, die aber absolut nichts mit meiner Erfahrung zu tun hat

  • Headhunter erfragt mein CV, allerdings kommt bis heute nichts weiter von ihm (Vermutung CV-Pooling)

Selbstbewerbung
Wenn ich mich bewerbe, bewerbe ich mich durch meine Erfahrungen mit Headhuntern nur direkt. Nur Ich kenne meine, durch Selbstreflexion erworbenen, eigene Stärken und Schwächen, und was ich will.

Ich sehe HH als sehr gut an.

Nicht alle aber diejenigen, die für eine konkrete Stelle suchen. Alle anderen werden ignoriert. Da sind auch einige von denen dabei, die du angesprochen hast.

Aber die mit guten Anfragen und einem anschließenden Gespräch arbeiten super.

Bsp letztes Mal: Über HH bewerben lassen, maximal 5 Tage später eine Rückmeldung. Direkt beworben bei Großkonzern: 6 Wochen bis zur Rückmeldung.

Ein Gespräch hat man in jedem Fall. Aktuell bin ich bei einem Großkonzern im 4(!) Gespräch… -.-

Ein echt spannendes Thema ist die Frage nach dem aktuellen Gehalt. Da hab ich jetzt die komplette Palette getestet von “Sag ich nicht, ich will Gehalt XX” bis zu “Ja aktuell soviel” …

Das geile ist, wenn die andere Seite weß was du gerade verdienst, kriegst du maximal deine 15% angeboten, Da scheint beim AG ne BRemse im Kopf automatisch anzugehen, dass jemand der vllt jetzzt absolut unterbezahlt ist, auf keinen Fall zu große Sprünge machen darf. Egal ob der Konkurrent vllt gleiche Skills hat aber “angeblich” 20.000 mehr verdient.

Ergo: Schweigen oder Lügen

Also das es bei Großkonzernen bis zu 6 Wochen bis zur Rückmeldung dauert kann ich nicht bestätigen. Genauer gesagt hatte ich bis jetzt erst einen Großkonzern wo es über 6 Wochen gedauert hat.

My somewhat complete salary history as a software engineer (inklusive Kommentare auf Hacker News).

Neben den Zahlen fehlen aber leider oft die wichtigen Infos: Versicherung, Steuern, Urlaubstage, Miete, Lebenshaltungskosten, Wochenstunden.

Der 2. Teil widerlegt den ersten Teil. Und es hat vllt nicht jeder Großkonzern ein derart schlechtes Bewerbermanagement aber bei mir war es nicht die Ausnahme sondern 100%. Post (MUAHAHA) und T-Systems

@darekkay: Der Lebenslauf klingt vor allem extrem merkwürdig. USA ist Billiglohnland und das Gegenteil gleichzeitig. Aber jemand der in der Dot.Com Blase solche Sprünge macht ist denke ich außergewöhnlich. Der Rest klingt ja recht üblich, wenn man die Gehälter in den USA sieht. Aber selbst für 300.000 wäre ich nicht dabei in die USA zu gehen. Man hat bedeutend mehr Geld zur Verfügung als in D. Ist leider Realität

Ahh, ok! Du meinst also nur weil es bei mir mal einen Ausreisser gab, müssen alle zwangsläufig über 6 Wochen dauern??? - So zumindest deine Begründung, oder wie darf ich deine Äußerung deuten, dass „Der 2. Teil widerlegt den ersten Teil“??? :roll_eyes::roll_eyes::roll_eyes:

Vielleicht hängt es aber auch nur an unseren beiden, unterschiedlichen Werdegängen oder der Form des Anschreibens oder im Vorgehen im Bewerbungsprozess :grinning:

Ich meinte damit „etwas ironisch“ deinen Satz „Ich kann es nicht bestötigen…bei mir waren es 6 Wochen“
Sprich, du schreibst es ist nicht so…aber dann ist es doch so. Wenn auch nur in einem Fall.

Also nichts für ungut :wink: