Wie in meiner Signatur steht entwickle ich meist auf einem GNU-Linux-System (meist mit XFCE) u. in der Eclipse-IDE.
Meine Oberflächen mache ich meist mit SWING, weil es bei der JavaSE einfach immer dabei ist
Jetzt steht ein neues Projekt an und ich zog in Erwägung in diesem Projekt mit JFX zu arbeiten, welches ja ab Java 7 auch dabei sein sollte.
Ich bin allerdings an die freie IcedTea gebunden und habe hier die jfxrt.jar nicht gefunden. Damit habe ich dann natürlich auch nicht die notwendigen APIs.
Was benötige ich genau oder habe ich etwas elementares übersehen?
Versuch mal, die besagte jar aus deinem installierten Java7-SDK manuell in Eclipse einzubinden. Das besagte Package ist zwar bei Java 7 standardmäßig dabei, wird aber nicht automatisch mit “eingebunden”. Zweite Möglichkeit wäre, dir das Efxclipse-Plugin zu installieren (Help -> Eclipse Marketplace, dort im Suchfeld dann Efxclipse eintragen). Diese Plugin erledigt dann solche Dinge automatisch, sobald Du mit File -> New -> Other -> JavaFX -> JavaFX Project ein neues Projekt anlegst.
danke für Deine Antwort, ich werde das mit dem Efxclipse morgen testen.
Aber ich denke ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Denn ich habe bei ICEDTEA (meinem JDK) die jar überhaubt nicht gefunden. Sprich ich habe nicht die Eclipse funktion vermisst, sondern die JFXRT.JAR damit ich überhaut die API von JavaFX 2 in meinen Code einbinden kann
Danke und gute Nacht (oder Guten Morgen - je nach Sichtweise;) )
Oh, ah, das habe ich dann wohl missverstanden, der Eistee sagte mir garnix, ich hab das so auf das Linux bezogen und mir weiter keine Gedanken gemacht. Ich weiss auch nicht wirklich, wie das empfohlene PlugIn mit anderen Java-Distributionen umgehen kann.
Eine Hauptbaustelle beim dem OpenJDK sind halt diese Media und Codec Geschichten (MP3, MP4 etc.). Da werden dann halt immer Lizenzgebühren fällig.
Bei Oracles JDK, da zahlt Oracle die Lizenzgebühren wohl einfach.
Und das was Oracle an das OpenJDK-Projekt weitergegeben hat, ist ein der “Wrapper-Code” um diese Geschichten.
Aufgabe des OpenJDK ist es nun das ganze rauszuoperieren oder durch offene und nachgebaute Geschichten zu ersetzen.
Wenn man Oracle mit einem Restaurant vergleicht, dann ist JavaFX ein Gericht das man dort bestellen und auch essen kann.
Das was Oracle weitergegeben hat an das OpenJDK (Opensource-Community) ist nur das Rezept für JavaFX. Um letztendlich daraus was Essbares zu machen braucht es noch die Zutaten in Form der jeweiligen Media Codecs oder was sonst noch an Lizenzen zu beachten ist.