Merkel wird nicht noch einmal antreten wollen, so viel steht fest. Egal, wie die Wahl im Herbst letztendlich ausgehen wird, eine Mehrheit sehe ich nur bei der CDU, da mit der SPD nicht mehr wirklich zu rechnen ist, und die Grünen alles verbieten wollen (außerdem gibt es viele Wähler, die noch gar nicht wissen, dass es auch andere Parteien gibt… aber lassen wir das). Laschet gebührt als Vorsitzender das „erste Zugriffsrecht“ auf das Kanzleramt, aber auch Söder könnte Ambitionen hegen. Deswegen frage ich euch: Wer wird der nächste Kanzler*in? Ich würde auf Laschet tippen, aber auch keine Wette eingehen.
Freue mich über einen (gesitteten) Schlagabtausch.
Achso, hier noch schnell die Prognose für die BT-Wahl:
CDU/CSU 30-40%, alle anderen Partien jeweils 10%, Wahlbeteiligung 50%.
Die Machtspielchen gehen los… Wer kann sich durchsetzen, Laschet oder Söder, Habeck oder Baerbock? Wird es Schwarz-Grün oder doch doch eine Ampel? Man weiß es nicht, nur, dass es die CxU auch diesmal wieder schaffen wird. Jetzt sei nicht die Zeit für Koalitionsüberlegungen, sagen sie uns. Aber wann dann? Nach der Wahl? Corona, Impfen, Testen, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, E-Autos, EU, Genderfizierung und Abschaffung der Bürgerrechte rücken in den Mittelpunkt, das wird das sein, was wir brauchen. Die Bekämpfung von Armut, das Schließen der Gehaltsschere (Manager (sprich, BWLer und IT-ferne Personen) verdienen das 97-fache ihrer Mitarbeiter), die Entlastung der Mittelschicht - sind aber womöglich kein Thema.
Söder for President Diese Schieflinigkeit, Sonntag mal so, Montag mal so, gefällt mir. Das hat so etwas Unbeständiges, Anti-Konservatives und Unlogisches.
Aber dem Hobbit tuts mir leid…
Edit: Und wer hätte schon damit gerechnet, dass es bei den Grünen wesentlich „gesitteter“ zugeht als bei der so geordneten CDU…
F.J. Strauss wollte ja auch Kanzlerkandidat werden, aber die CDU wollte lieber Helmut Kohl.
Strauss sagte immer noch er waere der bessere Kandidat als Kohl schon Kanzler war…
Angeblich soll Söder wieder die Schwesterpartei „torpedieren“. Aber Laschet ist nun mal der „dedizierte“ Kandidat. Es wird auf ein Kräftemessen zwischen Baerbock und Laschet hinauslaufen.