Luftfeuchtigkeit bestimmen?

Hab mir eine Wetterstation mit Hydromotor gekauft, und frage mich gerade, ob die Werte stimmen können. Also die Temperatur liegt zwischen 26,5 und 27 Grad. Aber die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 49 und 52 %

Das sind eigentlich Idealwerte für Innenräume, aber müsste es bei dem Wetter nicht “staubtrocken” sein?

Wo erreicht man denn eine Luftfeuchtigkeit von 0 %? Oder anders, wie ist der Maßstab bestimmt?

Ein wasserdampffreies Luftgemisch bezeichnet man als trockene Luft. Tabellen zur Zusammensetzung der Luft beziehen sich in der Regel auf trockene Luft, da der Wasserdampfanteil feuchter Luft mit 0 bis 4 Volumenprozent vergleichsweise sehr stark schwankt.

Irgendetwas kann aber nicht stimmen, denn es ist ja „trockene Luft“, dennoch 49 bis 52 % Luftfeuchtigkeit…

Ich hab mal mitgeschrieben:

49 0 25 8 — humi and temp —
48 0 25 8 — humi and temp —
48 0 25 8 — humi and temp —
49 0 26 0 — humi and temp —
49 0 26 0 — humi and temp —
49 0 26 0 — humi and temp —
49 0 26 2 — humi and temp —
49 0 26 2 — humi and temp —
49 0 26 2 — humi and temp —
49 0 26 2 — humi and temp —
49 0 26 2 — humi and temp —
48 0 26 4 — humi and temp —
48 0 26 3 — humi and temp —
49 0 26 3 — humi and temp —
49 0 26 4 — humi and temp —
49 0 26 4 — humi and temp —
49 0 26 5 — humi and temp —
48 0 26 4 — humi and temp —
48 0 26 5 — humi and temp —
49 0 26 5 — humi and temp —
48 0 26 5 — humi and temp —
48 0 26 4 — humi and temp —


Ist in Luft immer Luftfeuchtigkeit?

Ja, ausser unter Laborbedingungen.

Der „Trick“ bei der „relativen“ Luftfeuchtigkeit ist, dass es auf die Temperatur ankommt, denn der Saettigungsgrad, also wieviel Wasser(-dampf) sich in Luft aufloesen kann ohne das sich Kondensat bilden kann, haengt eben von der Temperatur ab.

Die billigen Hygrometer sind schlecht, falls ueberhaupt, kalibriert, ist kein Experiment fuer zuhause IMHO.

Hmmm, heute Morgen 64 % Luftfeuchtigkeit, neben geöffneten Fenster - was wegen der ausbleibenden „Nachtwolkenreflexion“ (Reif?) durchaus stimmig ist…

Also, es könnte durchaus sein, dass er bereits richtig kalibriert ist…

Ich hab aber nur 512 EEPROM, d. h., ich kann nur 5 oder 6 Stunden lang aufzeichnen - oder ich muss mir noch eine Kompression 'ner minimalen Datenmenge überlegen…


Wie viel Wasserdampf nun ein bestimmtes Luftvolumen aufnehmen kann, hängt nun aber entscheidend von der Lufttemperatur ab, denn Wärmere Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kältere. Das äußert sich zum Beispiel häufig darin, dass nachts die relative Luftfeuchte oftmals deutlich höher ist als tagsüber. In der Nacht sinkt die Lufttemperatur in der Regel und dementsprechend auch das Wasserdampf-Aufnahmevermögen der Luft. Der tatsächliche, also absolute Wasserdampfgehalt, bleibt dabei aber im Allgemeinen nahezu unverändert (wenn man von dem aus der Luft ausfallendem Tau oder Reif absieht, wodurch der Wasserdampfgehalt abnehmen würde). Nachts nimmt dann unter dem Strich die relative Luftfeuchte zu. Vor allem im Herbst und im Winter erreicht die relative Luftfeuchte dann auch gerne mal 100 %, sodass sich Nebel bildet.

Doch doch, das passt durchaus.

Hallo @L-ectron-X . :wink:

Meine Aufzeichnungen von heute Morgen:

(Komme mit den Charts noch nicht ganz klar, Zeit bitte mal 2 nehmen und etwa ab 8 Uhr…)

Neu:

Öffnet man abends das Fenster, kühlt es sich dramatisch ab und die Luftfeuchtigkeit steigt…

Aber, wer kann mir erklären, wieso plötzlich die Temperatur UND die Luftfeuchtigkeit sinkt? :wink:

Hmmm, will kein neues Thema aufmachen…

Ich hab mich jetzt doch für eine Kompression entschieden, weil ich dann einfach länger aufzeichnen kann…

Wie packt man beim huffman code tree das „Wörterbuch“ in eine Bytewurst? Brauche ich ein delimiter? :confused:

Braucht ihr (zur Beantwortung der Frage…) Einsicht in Nodes und PriorityQueue, auf denen der huffman code tree basiert?

Gefunden hab ich das hier: Huffman.java . Schaut bitte in private static Node buildTrie(int[] freq) { ab while (pq.size() > 1) { (Wörterbuch ‚builden‘, jw. 2x Node entnehmen, 1x Node hinzufügen).

Danke… :wink:

Da wird wohl kaum Java drauf laufen? Oder wie ist das mit dem ZipOutputStream zu verstehen.

Man kann auch noch hingehen und jeden einzelnen Datensatz minimieren.
24,8 Grad und 58% Luftfeuchte legt man zum Beispiel in einem Int als 24858 ab oder entsprechend die Bytes. Misst man in regelmässigen Intervallen, dann kann man auch den Timestamp weglassen. Das Intervall entsprechend vergrössern.

Aber zur eigentlichen Frage. Wenn die Wörter für das Wörterbuch alle gleich lang sind und dies im voraus bekannt ist, dann ist eigentlich schon klar wie lange ein Wort ist, wo es anfängt und endet. Delimiter braucht es dann nicht. Ein Eintrag im Wörterbuch könnte dann einfach ein bestimmter Temperaturwert sein oder ein entsprechender Luftfeuchtewert, wobei sich dies bei max. 100 Potentiellen Werten (0% bis 99%) soweit reduzieren würde, dass man hier auch gleich den Wert hinterlegen kann.

@ionutbaiu : Hatte Landei schon eine PN geschrieben, dass es sich um einen Mikrocontroller ohne OS handelt, also C++. Weiterhin ist der Flash-Speicher nicht so groß, dass dort eine riesige Zip-Lib. eingesetzt werden könnte.

Aber immerhin hab ich mir etwas überlegt, was bei 512 EEPROM nicht 170 Aufzeichnungen machen kann, sondern 341… Damit kann ich ca. 12 Stunden lang aufzeichnen…

void writeTempToEeprom(byte humidity, byte temperature, byte temperature2) {
  if (eeprom_index < 4096) {
    int index = eeprom_index / 8;
    byte a = (humidity - 40); //5
    byte b = byte(round(temperature2 * 0.777)); //3
    byte c = (temperature - 18); //4
    byte a2 = (b << 5) | (a & B11111) ;
    if (index % 3 == 0) {
      byte b2 = (c << 4 );
      EEPROM.write(index + 0, a2);
      EEPROM.write(index + 1, b2);
    } else {
      byte b2 = EEPROM.read(index) | (c & B1111);
      EEPROM.write(index + 0, b2);
      EEPROM.write(index + 1, a2);
    }
    eeprom_index += 12;
  } else {
    ausgabe1("Kein Platz");
  }
}

Bitte nicht über das komische byte wundern, das ist in diesem Fall ein spezieller Datentyp wie Funktion.

B... ist auch was spezielles.

Komische Frage, aber gibt es ein 8-bit-Float oder ein 6-bit-Float?


Edit, Push/Püschel und die Frage war nicht ganz genau gestellt… Welche “sinnvollen” 8-bit-Float- oder 6-bit-Float-Darstellungen kennt ihr - und welche findet ihr davon am besten und auch weshalb (also, Warum? (Begründung))?