Dazu folgender Artikel:
Die Auswahlmöglichkeiten sind etwas zu Schwarzweißmalerisch, als das ich abstimmen würde Grundsätzlich denke ich, dass es viele Vorteile haben könnte. Ich bin zwar nicht sooo vertraut demit, welche Daten dort genau (und in welcher Form) veröffentlicht werden würden, aber denke, dass allgemein zugängliche Daten neue Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen bieten: Forschern um die Daten für ihre Arbeit zu nutzen (ich weiß, dass es für manche Forscher schwierig ist, an „interessante“ Daten zu kommen), oder die Daten zu kombinieren und analysieren um Querverbindungen und evtl. unerwartete Zusammenhänge zu erkennen, aus denen Vorteile gezogen werden können. Das gilt auch für Firmen, in dem Sinne, dass neue Geschäftsfelder erschlossen werden können. Und stellt damit den fließenden Übergang dar, zu den möglichen Nachteilen und Problemen: Man muss davon ausgehen, dass diese Daten auch von böswilligen Personen oder Institutionen genutzt werden können. Damit meinte ich nichtmal sowas polemisch-vordergründiges, wie dass Terroristen dann sehen, welche Straße sie sprengen müssen, um das größte Chaos zu verursachen. Sondern dass vielleicht auch schon, dass bestimmte Firmen die öffentlichen Daten mit ihren eigenen (geheimen) Daten kombinieren, und damit Einsichten oder Möglichkeiten erhalten, die Daten zu nutzen, die … „nicht befürwortenswert“ sein könnten. Ob die Politik sowas rechtzeitig erkennt, rechtzeitig reagiert (und überhaupt rechtzeitig reagieren kann) würde sich dann wohl zeigen…
Möglich…
Aber es gibt auch nur ja, oder nein. ‚Ein bischen schwanger‘ is auch Blödsinn.
Also ich bin grundsätzlich dafür - die Abers, die sich mir stellen sind schwer verhinderbar - genauso wie der Gegenteil…
Gerade in diesem Fall gibt es schon denkbare Abstufungen, schon bezüglich der Frage, welche Daten überhaupt “Open” werden, aber auch bezüglich möglicher Nutzungsrechte. Aber ich müßte mich da erst näher informieren, um mir ein fundierteres Urteil bilden zu können…