Hi,
ich brauch mal wirklich Hilfe ^^. Die Struktur meines SVN-Repositories ist wie folgt:
Projekt1 runk
\branches
ags
Projekt2 runk
\branches
ags\V1.3.1
\V1.3.2
\V1.3.3
\V1.3.4
...
\V1.3.**300**
...
Alle finalen Releases werden als Tag gespeichert. Daraus ergibt sich das Problem, dass man in der Arbeitskopie irgendwann unter ags hunderte von Verzeichnissen hat. Wie geht man da jetzt eigentlich vor?
Gewünscht ist ja, dass nur bestimmte Tags ausgecheckt werden (auch wenn man ein Update auf den root der Arbeitskopie macht) - man müsste also die Verzeichnisse irgendwie ignorieren. Am Besten vor dem initialen checkout. Außerdem sollen Änderungen in den Tags nicht comitted werden. Wie kann man also ein ganzes Verzeichnis einfach ignorieren?
Ich benutze Tortoise SVN für Windows XP.
Vielen Dank
Grüße
Rev
hmm direkt weiß ich nichts, ich handhabe das immer so das ich nie das komplette Repository auscheck sondern nur die einzelnen Tags/Branches die ich brauch.
Also ich kenn es so: Das eigentliche Arbeitsverzeichnis ist der trunk. Darin befinden sich immer die aktuellsten und zuletzt eingecheckten Sourcen. Branches legt man an wenn man an einem Zwischenstand weiterarbeiten muss dieser aber nicht mehr in den trunk gehört. Die tags wiederum sind ja, soweit ich das einschätzen kann, keine richtigen kopien der Arbeitsverzeichnisse sondern halten nur die syslink auf die Files die dieses Tag besitzen. Wenn man jetzt einen solchen Tags auschecken will muss man den nur beim import angeben und es werden alle files geladen die dieses tag haben. In meiner alten Firma wurde es sogar so gehandhabt das neben den Release, ServiceReleases auch die Nightly-Builds getaggt wurden. Da warens am Ende schon mehrere tausend solcher Tags aber wie gesagt wird ja nie eine hartkopie angelegt sondern nur eine art syslink zu den files.
Ok, soweit mein Senf dazu :o)
Gut Schuß
VuuRWerK 
@VuurRWerK: sicher dass du nicht von CVS redest?
Klar auf SVN Seite existieren die Dateien nicht mehrmals, sondern lediglich Links oder vllt Delta-Files oder sowas. Aber wenn ich mir nen Projekt auschecke, krieg ich für die ganzen Links richtige Dateien (soll ja auch so sein). Das kann jetzt bei richtig vielen Tags schnell sehr viel Speicher kosten!
Ich kann zwar nur die Teile auschecken die ich brauche das stimmt schon, aber dann muss ich bei vielen Projekten komplizierte checkouts machen. Außerdem kann ich dann keinen Update/Commit mehr auf den Root meiner Arbeitskopie machen der sich auf alle darunter liegenden Projekte auswirkt, da die Arbeitskopie in diesem Fall ja nur einen trunk/ branch beinhaltet - ich hoffe mal es ist klar was ich mein. Jedenfalls weiß ich nicht wie man nur Teile des Repositorys auschecken kann und die Struktur der Arbeitskopie trotzdem der des Repositorys entspricht.
Es müsste ein Feature geben, bei dem ich beim checkout einzeln diejenigen Dateien und Verzeichnisse angeben kann, die ich nicht will.
Also den von mir beschriebenen Vorgang händel ich sowohl mit SVN als auch mit CVS so.
Ich verstehe aber ehrlich noch nicht wieso Du immer alles auscheckst? ^^ Wenn Du beim Checkout den Tag XY angibst dann checkt er diesen auch aus, nicht mehr und nicht weniger, also so kenn ich das 
Gut Schuß
VuuRWerK 
Wenn ich die Verzeichnisse einzeln auschecke, wird es halt aufwendiger (wir haben hier wirklich sehr viele Spezialprojekte sprich Branches und Tags). Außerdem entgehen mir so Änderungen, die in einem nicht ausgecheckten Verzeichnis stattfinden wie z.B. das Hinzukommen neuer Tags/Branches. Also ich hab natürlich auch schon ausgiebig gegoogelt aber es scheint wirklich keine “partial Checkouts” zu geben. Große Schwachstelle wenn ihr mich fragt.
Das versteh ich gerade nicht, du hättest gern einen Checkout der einige Ordner auslässt, aber willst Updates mitbekommen.
Genau ich will einen Checkout der einige Verzeichnisse auslässt. Danach will ich bis auf diese Verzeichnisse alle Aktualisierungen mitbekommen…