Win 10

Index aktivieren? Dann ist auch eine Volltextsuche möglich. Und selbst wenn man keine Volltextsuche möchte, geht die Dateinamenssuche deutlich schneller.

Butter bei di Fische,

[QUOTE=TMII]auf und gehe dann in die WLanEinstellungen, z.B. weil du ein Problem mit der Verbindung mit dem Router hast und als findiger Techniker möchtest du das Problem jetzt beheben, und dann öffnet sich ein Vollbild-Metro “WLAN Systemeinstellungen”-Fenster -> Es ist komplett leer und in der Mitte befindet sich ein einziger kleiner Button mit den Worten “WLAN An/aus”. Kurz: What a Terrible Failure!
Damit war für uns das Thema eindeutig vom Tisch.[/QUOTE]

das stimmt, die WLAN-Einstellungen sind wichtig (mit am wichtigsten) und sollten nicht einfach nur ein on-/off-Knopf sein. Wer sich was dabei gedacht hat (riesiger Layer), i don’t know.

Wahrscheinlich werde ich doch wechseln. … … … Kann man Windows-, Programm(Installation)- und User-Daten jeweils auf eine eigene Partition schmeißen (s. d. zB der IE danach noch funktioniert)?

[QUOTE=CyborgBeta]Wahrscheinlich werde ich doch wechseln. … … … Kann man Windows-, Programm(Installation)- und User-Daten jeweils auf eine eigene Partition schmeißen (s. d. zB der IE danach noch funktioniert)?[/QUOTE]Natürlich… das geht immernoch. Afair ging das ja schon bei WinXP, wenn nicht gar schon seit Win2000. Meines Erachtens macht dieses Feature auch Sinn, vor allem im Hinblick auf SSD-Platten, die ja nur eine begrenzte Anzahl an Schreibzugriffen haben und deswegen nicht grade für vorwiegend dynamische Daten konditioniert sind. Ich habe deswegen das OS auf der SSD und die dynamischen Ordner (Users, Programme usw.) sowie die Auslagerungsdatei auf mechanische Platten ausgelagert. Heutzutage ist so ein Vorgehen aber nicht mehr wirklich vorteilhaft.

Programme Ordner dynamisch und deshalb nicht auf SSD?

Hin und wieder kommt ja ein Update rein, dass ein Programm updated, aber IMHO nicht so oft dass dies die begrenzte Anzahl an Schreibzugriffen einer SSD ausschöpfen sollte, sofern die SSD nicht an der Kapazitätsgrenze betrieben wird (Ein ausreichend großer Bereich der SSD sollte freibleiben, ansonsten kann nur auf wenigen Speicherzellen geschrieben werden, was sich dann in einer überproportionalen Beanspruchung eben dieser Zellen zeigt).

Zudem sollten Programme keinen Schreibzugriff auf den Programmeordner haben, allein schon aus Securitygründen.

Wenn es sich bei der SSD also um eine alte Platte handelt mit nur wenigen Gigabyte Platz oder der Programme Ordner riesig sein sollte, dann auslagern.

Ansonsten verzichtet man unnötigerweise auf das Feature von schnellen Programmstarts.

Deshalb: Welche Spec hat denn die SSD und wie groß ist der Programme Ordner?

Da habe ich bisher nur andere (fundierte) Meinungen gelesen. Die c’t hat bereits mehrfach versucht, eine SSD kaputtzuschreiben, was bisher nicht gelungen ist.
Stichwort: Wear Leveling

Die SSD ist nur 250GB groß und deswegen ist auch der Programme-Ordner ausgelagert - also nicht, weil dieser Ordner zu den dynamischen gehört, sondern weil er recht umfangreich werden kann. Bei der Größe der SSD besteht auch stets die Gefahr, dass der Programm-Ordner recht schnell dynamisch wird, weil man Programme (Spiele) dann je nach Bedarf installiert und wieder runterschmeisst.

@cmrudolph : Von solchen Tests habe ich zwar noch nichts gelesen, aber, wie bereits erwähnt, ist dieses Problem ohnehin nicht mehr wirklich aktuell. Aber wie dem auch sei. Selbst wenn es die Leuts von c’t bisher nicht geschafft haben, ist man immer auf der sicheren Seite, wenn man sich an Empfehlungen der Hersteller hält.

Ich hab auch kurz einmal gesucht (bin c’t-Plus-Abonnent, hab daher das Onlinearchiv), aber auf die Schnelle auch keinen Artikel gefunden. Vielleicht war das auch nur ein Nebensatz in einem Platten-Karussell.

*** Edit ***

Hab den Artikel wiedergefunden (c’t 3/2012, Seite 66, „SSD-Zerstörung - Solid-State Disks im Härtetest“):
https://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2012/03/066_SSD-Zerstoerung

Hab den Artikel jetzt aber nicht gelesen. Falls du an den Ergebnissen interessiert bist, kann ich den Artikel auch nochmal querlesen und kurz vorstellen.

*** Edit ***

Ack.

Meine sieht derzeit so aus:

Dazu:

  • C : Windows system dateien,

  • D : User dateien ( app data ),

  • E : Programminstallation dateien,

  • keine SSD.

Dann stellt sich natürlich die Frage danach, wie man die HDD partitionieren sollte und wie man Windows bringt, z. B. app data zu ändern, ohne d. es Ärger gibt.

@cmrudolph : Danke für den Beitrag. Wäre aber schön, wenn du ihn kurz querliest und zusammenfasst, weil ich mir (bzw. alle anderen, die mit c’t nichts am Hut haben auch) sonst das PDF des Artikels kaufen müsste aber so interessant ist diese Info nun auch wieder nicht.

@CyborgBeta : Sind C:, D: und E: nur Partitionen auf einer Platte? Dann müsste ich mal fragen, welchen Sinn es noch macht diese Partition innerhalb des Systems wieder zusammenzufassen. Der Vorteil, dass man einzelne Dateien damit in gewisse Geschwindigkeitsbereiche zwängt, ist ja schon lange nicht mehr up to date, weil das Geschwindigkeitsgefälle zwischen Plattenmitte und Plattenrand ja nicht mehr allzuhoch ist.

Hm, der Download ist vorhin bei mir bei 6 % stehen geblieben, aber jetzt läuft er wieder normal.

Wusstet ihr das mit (~) 10 Versionen Win 10?

[QUOTE=Spacerat]

@CyborgBeta : Sind C:, D: und E: nur Partitionen auf einer Platte? Dann müsste ich mal fragen, welchen Sinn es noch macht diese Partition innerhalb des Systems wieder zusammenzufassen. Der Vorteil, dass man einzelne Dateien damit in gewisse Geschwindigkeitsbereiche zwängt, ist ja schon lange nicht mehr up to date, weil das Geschwindigkeitsgefälle zwischen Plattenmitte und Plattenrand ja nicht mehr allzuhoch ist.[/QUOTE]

Das stimmt, Geschwindigkeitszonen marginal. Ich hab eine HD, 3 (4) Partitionen, damit ich Dateien nur einer Partition (vereinfacht) defragmentieren kann, falls dieses sinnvoll/notwendig erscheint.

Ich bin etwas Ordnungs-Freak (aber keine Neurose). :slight_smile:

Verständlich. Zumal ich die Preise für einzelne Artikel (in diesem Fall sogar nur 2 Seiten) ziemlich heftig finde…

Zu bemerken ist vorerst auf jeden Fall, dass der Artikel relativ alt, von 2012 ist. In der Zwischenzeit hat sich sicherlich einiges getan.

Ein interessanter Fakt ist, dass Intel für die damals aktuelle 320er Serie 5 Jahre Lebensdauer bei täglich 20 geschriebenen GB versprach.
Zuerst wird auf die Funktionsweise einer SSD eingegangen. Ein Fakt zu MLC ist, dass jeder Chip nur 5000 Schreibzyklen verträgt. Daraus kann man aber nicht auf die Lebensdauer der SSD schließen, weil es keine direkte Sektor → MLC Zuordnung gibt (Stichwort: Wear Leveling im Flash-Controller).
„Im Alltagsbetrieb ist ein ordentlicher Teil einer SSD zudem mit unveränderlichen Daten – etwa dem Betriebssystem – befüllt. Diese Zellen erfahren kaum Abnutzung.“ Diesen Satz zitiere ich wörtlich, weil er die Antwort darauf gibt, ob man ein Betriebssystem und die Programme auf der SSD installieren sollte. Dies ist gemäß dieser Aussage der Lebensdauer einer SSD also zuträglich!
Eine weitere Maßnahme zur verlängerung der Lebensdauer einer SSD sind eine Menge Reservespeicherzellen, die man erst einmal nicht direkt nutzen kann. Es werden noch weitere kleinere Maßnahmen beschrieben, die die Lebensdauer der SSD verlängern.

Nachfolgend wird der Testaufbau für den Belastungstest beschrieben. Es werden dabei große Datenmassen sequentiell auf die SSD geschrieben und alle paar Hundert GB gelesen und auf Korrektheit geprüft. Außerdem werden die SMART-Daten regelmäßig ausgelesen und protokolliert.
Die Ergebnisse übertreffen die Angaben der Hersteller zu den Laufwerken.
Nach Schreibvorgängen, die etwa das Tausendfache der Kapazität entsprechen gab es keinerlei Schreibfehler, bei einigen Laufwerken wurde von der Firmware die Schreibgeschwindigkeit gedrosselt, um die Lebensdauer zu verlängern.

Bei mir klappt die Installation nach fertigem Download nicht. Zeigt mir einen Speicherbereich an (0x80070070-0xC19001DF), und das war’s dann :-/

Bei mir läufts auch noch nicht rund. Windows Update spuckt eine Fehlermeldung nach dem Prüfen der Systemvoraussetzungen aus. Ich habe recherchiert, dass ein Virenscanner teilweise Probleme macht. Daraufhin habe ich ihn deaktiviert und es kam dann ein anderer Fehlercode, der angeblich auf einen fehlerhaften Download hindeutet. Halte ich aber für unwahrscheinlich, weil ich den Download bestimmt 4x habe machen lassen, immer mit dem selben Ergebnis.
Die nächste Vermutung war, dass es an dem verwendeten SLP-Key für die Installation liegt. Daraufhin habe ich den Key durch den auf dem Etikett aufgedruckten ausgetauscht - selbes Ergebnis.

Jetzt habe ich erst einmal den SLP-Key wieder eingespielt und warte darauf, dass Windows sich von selbst meldet, dass das Update zur Installation bereit sei.

Hab’s erstmal nur auf meinem Laptop draufgepackt. Nach einem Win 7 > Win 10 Update gab’s bei mir auch diverse Fehlermeldungen, der Anzeigetreiber ist bspw. ständig abgeraucht. Ich wollte meinen Laptop aber eh platt machen, und nach einer sauberen Neuinstallation gab es zunächst keine Probleme mehr. Für meinen Lenovo gibt es nicht einmal Win 8 Treiber, aber außer NVIDIA habe ich auch gar keine gebraucht. Allerdings habe ich nicht mitbekommen, dass die Aktivierung fehlgeschlagen ist, obwohl ich wie in der Anleitung beschrieben zuvor Win 10 über das Upgrade aktiviert hatte. Hab mir dann über Dreamspark einen neuen Key für Win 10 geholt, und nun läuft alles bestens.

Insgesamt gefällt mir Win 10 besser, als gedacht.

@Landei und @cmdrudolph wenn ihr euch das Win 10 tatsächlich installieren wollt, dann holt euch die ISO, packt diese auf einen Stick oder eine DVD und lasst das darüber laufen. Einfach dann die setup.exe vom Datenträger ausführen.

Über den automatischen Updatemechanismus, hat es bei mir auch mindestens 3 mal versucht das Update herunterzuladen um dass dann bestimmt mit unzähligen Fehlgeschlagenen Updateversuchen im Update-log zu quitieren. Zudem hat man dann auch einen Datenträger, wenn man mal eine Neuinstallation machen möchte.

Die ISO habe ich bereits heruntergeladen. Allerdings muss meinem Kenntnisstand nach vorher eine “upgegradete” Installation aktiviert werden, damit der Lizenzschlüssel für den Rechner mit Windows 10 gültig wird.

Richtig, Windows 7 oder 8 Booten, DVD oder USB-Stick öffnen und dort auf setup.exe klicken. Dann Upgrade auswählen und den Dialogen folgen.

Man braucht nicht von dem Datenträger aus zu booten. Hat bei mir tadellos funktioniert. Danach einmal aktivieren und fertig.

Ja, einfach nur Win 10 drüberbügeln wird definitiv nicht funktionieren. Aber wie oben beschrieben, hat bei mir selbst die „erst upgraden“ Variante nichts gebracht.

Ach, und bloß keine „recommended settings“ übernehmen.

Also mittlerweile haben alle meine Rechner das Windows 10 Update bekommen und ein paar meiner Freunde auch schon.
Ich habe es semi-automatisch mit dem Media Creation Tool bereits vor ein paar Tagen auf einem Rechner zwangsinstalliert (ohne ISO) und ich muss sagen: Es ist Windows 7.

Wo der Unterschied ist zwischen Windows 7 und 10?
Es kommt mit einer über 100Seiten großen Datenschutzerklärung (nicht am Stück aber für alle Services zusammen. Sicher mehr) daher.

Also bisher hat mich an Windows 10 nichts überrascht weil es wieder so Windows 7 ähnlich ist, mit ein paar windows 8 Elementen aber praktisch ist es als ob Windows 8 nie existiert hätte. Großes Lob an Microsoft hier!

Das ist alles toll aber die letzten Tage war ich nur damit beschäftigt das Buch von einer Datenschutzerklärung durchzulesen (ja ich bin einer der Verrückten der Verträge durchliest bevor er sie unterschreibt), es gibt viel redundantes Zeug darin wie das der Browser eine Browserhistorie anlegt oder Cookies lokal speichert, nichts von Bedeutung
>>> aber manche Sachen wie das Microsoft sich einen Generalzugang vorbehält um Zugriff auf alle E-Mails, Kontakte, Telefonate, Videoaufzeichnungen, Webcams, besuchte Webseiten, Termine und andere Kalenderdaten, verschlüsselte Festplatten und Dateien zu bekommen und Sprach-, Video und andere Eingabemethoden-Aufzeichnungen anzulegen wenn Microsoft der „guten Meinung ist, dass das Notwendig ist“ lies mich dann doch sauer aufstoßen.

Es gibt in den Systemeinstellungen nun einen neuen Punkt „Datenschutz“ und es ist wohl der am größten Ausgebauteste Menüpunkt im ganzen System.
Es ist gut das Microsoft das offen hinstellt und nicht wie alle anderen Unternehmen handhabt mit „Was der Nutzer nicht weiß macht ihn nicht heiß“ und das man einen gesammelten Datenschutz-Menüpunkt hat. Das sollte man nicht negativieren, das ist positiv.
Aber Microsoft nimmt sich mir etwas zuviele Rechte mit einigen Diensten und es fällt nie das Wort „anonymisiert“, man muss also davon ausgehen das die auf den Microsoft Servern gespeicherte Daten auf eine bestimmte Person zurückführen lassen.

Wenn man das nicht will muss man relativ viele Funktionen deaktivieren und dann wird aus dem System ein Flickenteppich wenn man nicht mehr Edge nutzen darf (Es gibt noch den Internet Explorer nebenbei, bei Bedarf), Cortana ist wohl der schlimmste Dienst was das angeht, One Drive darf man nichtmal anfassen etc etc etc…
Unter Windows 7 gab es sowas nicht und der Sprung zu Windows 10 ist nicht so groß als dass es das Datenschutzbuch das mit ihm kommt groß relativieren würde. Aber vielleicht haben sie einem das unter Win7 bloß erst garnicht erzählt…

Mein Rat:

bleibt bei Windows 7 wenn es nichts gibt was euch wirklich an Windows 10 interessiert
Die Windows 8ler sollten aber mal einen blick darauf werfen

Hier steht, was Dark wissen muss:

Alter Product Key von Windows 7 funktioniert nicht beim Upgrade auf - Microsoft Community

Wichtig: .iso beschaffen, .exe aufrufen, während Windows rennt, nicht einfach “drüber bügeln”, ohne eine Angststörung kann man auch die empfohlenen Einstellungen beibehalten, aber noch nicht so viel mit den Apps beschäftigt.

Wer es nicht mag, muss es nicht upgraden.