Banken & Sparkasse

Mit „überall darauf zugreifen“ war gemeint, das nur dein Tagesgeldkonto und Girokonto miteinander verknüpft ist - und umgekehrt.

niedriger Zinssatz überall
niedriger(er) Leitzinssatz
das herkömmliche Sparen mit dem Guthabenzinssatz (weiß nicht, ob der so heißt) lohnt sich nicht
Aktien werden gnadenlos abgezockt (wer es mir nicht glauben will, muss es selber probieren…)
vielleicht sind andere Finanz-Produkte, Fonds, etc. mit niedrigem Risiko (<=20%) und unspekulativ vorzuziehen

Geldautomaten, Überweisungen, etc., alles kostet - why?
ich möchte 4 Euro von meinem Konto derselben Kasse/Bank im Nachbarort abheben <=> nicht möglich, gar unmöglich - nutzen sie den Geldautomaten oder kommen sie nie wieder hierher usw. :frowning:

Sowas stimmt mich traurig.

Ich sehe es eher als “Schuldenfalle Dispokredit”, da ich eher die Fälle kenne, einmal im Minus immer im Minus. Selbst zu Studienzeiten ohne regelmäßiges Einkommen oder sonstwas hat mir die Sparkasse 500,- Dispo eingeräumt auf einem für Studenten kostenlosen Konto. Das ein Dispo Sinn macht ist klar, aber ich meide ihn dennoch wie der Teufel das Weihwasser.

Das Problem, dass ich habe ist, dass ich das Girokontengeschäft separat betrachte. Also ohne Kredit, Aktien, Fonds, Geldanlage, Anlageberatung und Versicherungsgeschäft. Abheben, Einzahlen, Überweisen und Daueraufträge sind die Dinge die ich mit einem Girokonto mache. Das verursacht bei der Bank kosten, die sich irgendwoher refinanzieren müssen. Im Idealfall durch das Girokontengeschäft, wenn man nicht gleich die Wettbewerbshüter im Laden haben möchte. Ansonsten muss man diesen Geschäftsbereich nach allen Regeln der Wirtschaft abstoßen. (Der Trend entwickelt sich dahin)

Auf einem Girokonto befinden sich in der Regel niedrigere Beträge, da dies keine gute Anlageform ist. Die Beträge auf den Girokonten sind einer hohen Schwankung ausgesetzt. Es ist damit schlecht kalkulierbar.

Ein Sparkassenkonto kostet 40,- pro Jahr. Diesen Betrag müssen andere Banken also irgendwoher durch Zinsen erwirtschaften mit diesem “schlechten” Geld das auf dem Girokonto zur Verfügung steht. Nicht das dies nicht möglich wäre, allerdings schätze ich die Beträge die auf einem Girokonto liegen als zu gering ein um dies vernünftig zu ermöglichen.

Bleiben zu guter letzt noch Volksbanken und Sparkassen in meiner mittleren Umgebung oder die Post (wobei da die nächste Post-Bank-Filiale zu weit entfernt ist um dort sinnvoll Geschäfte zu tätigen oder die lokale Post-Station bei der ich nicht unbedingt Bankgeschäfte tätigen möchte) um Geld abzuheben. Das sind auch die Banken, die für die Direktbanken, die Geldautomaten und somit Infrastruktur bereitstellen. Sind die weg, dann kann ich mich auch gleich vom Bargeld verabschieden, denn keine Direktbank hat die Kapazität, das Interesse oder gar das Geschäftsmodell sich diesen Klotz ans Bein zu binden.

Dispo, Werbung für andere eigene Anlageformen wie Kredite,
Prozente bei Geschäft mit ggfs. zugehöriger Kreditkarte, auch EC-Karte?
Verkauf der Daten…


und beim Wirtschaften mit dem Kundengeld sieht das mir in diesem Thread in allen Aussagen bisher viel zu sehr danach als,
als wenn eine Bank, die Kundeneinlagen irgendeiner Form von 1000 Euro verwaltet, nur 1000 Euro an Krediten ausgeben könne

richtig ist dagegen anscheinend, dass es da einen enormen Hebel von z.B. Faktor 100 gibt:
1000 Euro Einlagen erlauben Ausgabe von Krediten zu 100.000 Euro !
Geldschöpfung: Wie kommt Geld in die Welt? - Wirtschaftswissen - FAZ
vielleicht bei der Zentralbank Zinsen für die ganzen 100.000 zu bezahlen (in normalen Zeiten, aktuell teils andersrum, Einlagen kosten Geld…),
aber damit läßt sich schon eher arbeiten, schlimme Sache freilich

Tut mir leid, aber der Artikel ist doch Käse?

Ich halte mich an da lieber an den Wikipediaartikel:

Mindestreservesatz von 1 % bedeutet demnach, folgendes:
100,- Einlage
1% Mindestreserve
1,- Mindestreserve-Soll
99,- die als Kredit ausgegeben werden können.

Auswirkungen auf die Geldmenge sind dann
99,- die als Kredit ausgegeben werden, gelangen über den Kreditnehmer (Käufer) zu einem Verkäufer, der das Geld wieder auf die Bank (eine Bank) bringt.

  1. Iteration
    99,- Einlage
    1% Mindestreserve
    -,99 Mindestreserve-Soll
    98,01 die als Kredit ausgegeben werden können.

Kraft der Mathematik folgen daraus nach n-Iterationen und kompletten Rückfluss in den Geldkreislauf, dass bei 1% und 100,- ursprünglicher Einlage, daraus eine Geldmenge von 10.000,- erwächst.

Wie sieht dann die Aktiva aller Banken aus:
10.000,- Kreditforderungen gegenüber Kreditnehmern

Passiva
9.900,- Einlagen von Kunden (100,- + 99,- + … also 100/0,01 - 100)
100,- Mindestreserve (1,- + 0,99 + … + 0 also 100)

Wenn man nun den FAZ-Artikel ließt bekommt man den Eindruck, dass jemand 100 Euro auf die Bank bringt. Diese trägt den Schein zur Zentralbank und gibt dann man locker flockig 10.000,- an Krediten aus.
Und das geht eben nicht, weil der nächste also ein Verkäufer dann 10.000,- hat, diese zur Bank bringen würde und dann könnte die Bank die zwanzig 500,- Scheine zur Zentralbank tragen um dann wiederum Kredite in Höhe von 1.000.000,- auszugeben. Und dann im nächsten Schritt kommt der nächste Verkäufer mit einem Koffer zur Bank deponiert 100.000.000,- und diese gibt dann 10 Mrd. an Krediten aus.

Und nur weil Lieschen Müller 100,- aus dem Sparschwein auf die Bank gebracht hat.

Das Geld, dass sich die Bank bei der Zentralbank leiht, das benötigt diese als Eigenkapital. Dass muss diese also irgendwann mal entweder als Kapital bekommen haben, oder als Gewinn, Zinsgewinn erwirtschaftet haben. Und dann ist dies auch noch irgendwo Quotiert.

Die Details sind schwer zu durchschauen und ändern sich auch im Laufe der Zeit. Es gehört schon viel Vertrauen in so eine Währung aber ganz so einfach wie es der ein oder andere Komiker darstellt ist es dann doch nicht.

das letzte mal als ich nen Dispo brauchte war irgendwann im Studium - da war auch noch am Ende des Gelds viel Monat übrig.

Voll berufstätig in unsrer Branche den Dispo brauchen heisst für mich eher eine Überlegung seiner Ausgaben und nicht ein Geschimpfe auf die Bank

Ich möchte hier mal einwerfen, das Spiegel, FAZ und Komiker schon seriöse Quellen sind.


Es gibt leider hochspekulative Finanz-Produkte, bei denen man bei der „Investition“ wirklich bei 0 landet - umgekehrt aber 300% in zwei Wochen machen kann. Klingt wie eine schlechte Spam-EMail, aber ich hab es mal ausprobiert.

Auf was würdest du setzen? Darauf würde ich vielleicht VW Besserung/Erholung antworten.


Geldschöpfung, wenigstens keine Inflation, Wettbewerbsfhgk., aber Negativzinsen stören mich


Ich hätte auch gern son Dispo als Dämpfer gehabt (hätte hätte), mir wurde der aber nicht gewährt.

[QUOTE=bygones]das letzte mal als ich nen Dispo brauchte war irgendwann im Studium - da war auch noch am Ende des Gelds viel Monat übrig.

Voll berufstätig in unsrer Branche den Dispo brauchen heisst für mich eher eine Überlegung seiner Ausgaben und nicht ein Geschimpfe auf die Bank[/QUOTE]
Ich war 18 als ich von der Spasskasse zur Hypo gewechselt hab :wink:

Neue Sparkasse Geschichte: Ich will einfach nur zu meinem online-banking portal. Komm natürlich auf eine andere Sparkassen Seite (wo ich schonmal einem anderen Kunden den online zugang gesperrt hab, weil ich dachte ich bin bei meiner „bank“). Also denke ich mir: ich könnte über Google gehen ODER ich ruf mal beim Kundenservice an. Also ruf ich dort an und versuche mein Problem zu erklären und die Tante schon mega genervt: „wenn sie die Adresse in die Zeile eingeben“ ich: „die adresse kenne ich nicht“. Sie wieder „dann gibt es Suchmaschinen“. Ich: „weiß ich, nur will ich wissen wie ich von der Sparkassen Seite auf mein Portal komme OHNE Google“. Antwort: „Ja wenn Sie das Internet nicht bedienen können ist das nicht mein Problem.“ Naja, das ging dann entsprechend weiter. Ich solle doch bei der Sparkassen.de Seite anrufen. Bekomme dort aber beim Hotline-Klick auch nur eine Weiterleitung zu der Hotline bei der ich schon angerufen hab. Öffne die Seite erneut im Inkognito-Modus und bin jetzt bei wieder einer anderen Seite gelandet. Suuper, ich glaub ich versuch nochmal die alte Tante ans telefon zu bekommen und bitte sie, mir doch mal das Internet zu erklären :smiley:

*** Edit ***

… Ba bam. Und die einzige Sparkassenhotline die wohl nicht besetzt ist, ist … Trommelwirbel … die von meiner Bank äh Finanzgruppe wie ich mittlerweile gelernt hab.

  1. Ich Tippe auf SuFu,
  2. einmal funktionierende URL speichern (Lesezeichen setzen),
  3. nicht am 23. da anrufen.^^

@Tomate_Salat wechsel zur Postbank oder zu Comdirect, da bekommst du für ein erfolgreichen wechsel zwischen 100 und 250 € und das online banking, wie alles andere auch funktioniert super, selbst die hotline war zu mir recht freundlich, auch wenn ich was dummen getan hab :stuck_out_tongue:

Bei den Banken, bei denen ich bin, ist oben auf der Seite immer ein Link zum Onlinebanking. Alles andere fände ich auch ziemlich daneben. Muss doch in deren Interesse sein.

Das Problem muss man auch erstmal nachvollziehen.

Man gehe einmal im normalen Browser auf Sparkasse.de und klicke auf online-banking (->) und landet dann auf bankingportal.(ksk-Niederlassung).de

Aber woher kennen die diese Niederlassung?
Keine Ahnung, vielleicht Cookies.

Im Inkognito-Modus:

Man gehe im Inkognito-Browser auf Sparkasse.de und klicke auf online-banking (->) und landet dann auf bankingportal.(ksk-AndereNiederlassung).de

Wie kommen die jetzt auf AndereNiederlassung?
Anhand meiner IP-Adresse, da der Provider eben auf den Nachbarkreis verweist.

AndereNiederlassung kommt aber aus dem Nachbarkreis und die kennen mich als Kunden nicht. Das ist dann eben ein Problem.

Geht man auf die Seite seiner Niederlassung, dann findet sich natürlich ein Link zum richtigen Online-Banking-Portal. Aber diese Seite muss man erstmal finden, kennen oder per Hotline erfragen können.

Wie ionutbaiu schön beschrieben hat: Geht bei Sparkasse auch — nur landet man nicht auf seiner Seite. Hab da auch mal drauf vertraut und einem anderen Typen das online-konto erstmal gesperrt weil pin mehrfach falsch eingegeben.

Ja, bin da schon fast weg. Bin mich jetzt langsam am schlau machen bzgl. alternativen.

Freunde von mir sind beider DKB, bekommt man auch Zinsen auf das Giroguthaben, kostenlose VISA-Card etc.

Comdirect Girokonto + bis 150€ geschenkt + GRATIS VISA Karte (gebührenfrei)

Die vollen 150,- gibt es nur, wenn er das Konto nach 12 oder mehr Monaten kündigt. Wohin soll er dann danach hin?

Mal im ernst, ist deren Service so grottig, dass sie nicht mit einem kostenfreien Angebot Kunden finden? Und auf die Prämie kommt dann auch noch die Provision von Dealbunny drauf, also weitere 25,- oder mehr. Schick ihm doch lieber einen eigenen Referral-link und streich die Kohle selbst ein.

Das ganze erinnert mich an den lieben Onkel der Kinder mit Süßigkeiten ins Auto lockt um diese dann nach Hause zu fahren.

Ist das Privatkundengeschäft profitabel? Ich denke nicht. Und mit dieser Strategie wird es das auch nie.

Das einzige was hier stattfindet ist, dass hier mit massiven Investitionen in den Markt gedrückt wird, um Wettbewerber aus dem Geschäft zu drängen und mittelfristig eine Monopolstellung zu erlangen. Das wird dann richtig teuer. Bis hin zur Abschaffung des Bargelds und der damit einhergehenden Totalen Überwachung des Zahlungsverkehrs.

Die 150,- sind kein Geschenk sondern ein Investment, genau wie die Süßigkeiten, für das dann später eine Gegenleistung eingefordert wird.

Und solchen Leuten mein Geld überlassen? Bankern einer Bank, die erst vor kurzem staatliche Hilfe in Anspruch genommen hat.

Seems legit and pretty reasonable!

Ich bin Kunde bei der DKB und der IngDiBa und bin mit beiden sehr zufrieden.
Von den Konditionen nehmen sich die beiden nicht viel. Bei der IngDiBa nutze ich derzeit nur das VL-Sparen und die DKB ist derzeit “Hausbank”.

@ionutbaiu
Hmm also erstmal setzen die auf die faulheit der menschen … die nach einem wechsel nicht nochmal wechseln … (Ein kumpel hat da auch schon ein konto eröffnet die bedingungen ausgeführt und nach 12 monaten wieder geschlossen … alles ohne probleme … dafür brauch man nur ein wenig zeit und lust)
Dealbunny streicht nix ein … wie den auch … du kannst direkt auf die comdirect seite gehen und ein konto eröffnen …
Da ich vorher auch bei der sparkasse war, sag ich nur das ich mit comdirect sehr zufrieden bin … ohne bishere versteckte kosten (wovon du ja ausgehst)
Der einzige nachteil(den hat jeder gegenüber der sparkasse) -> Es gibt nicht soviel geldautomaten …

Neben comdirect würde ich ihm auch die postbank empfehlen …
jeder empfiehlt das womit er oder bekannte gute erfahrung hatten
und jeder rät ab, womit schlechte erfahrungen gesammelt wurden.

Der Affiliale Link von Dealbunny
[NOPARSE]http://partners.webmasterplan.com/click.asp?ref=663490&site=3692&type=text&tnb=1[/NOPARSE]

Kundenprämienseite
https://www.comdirect.de/pbl/member/kwk/RubricOverviewVP.do

Und die streichen nix ein? Sicher.

“ohne bishere versteckte”

Richtig, bisher. Muss aber noch kommen, weil das ganze sonst defizitär wäre.
Wie im Casino, am Ende gewinnt immer die Bank. Drogendealer nennen das Anfixen. Die spendieren dir keinen Tripp weil das Coole Leute sind. Das ist Business, das ist ein Investment.

Und ganz im ernst, einer Bank Geld anvertrauen, die während der Bankenkrise 18,2 Mrd. Staatshilfe kassiert hat?

Ing Diba, 20 für den Werber und 75 für den Neu Kunden

DKB hat Punktesystem.

Kann man doch eine nach der anderen Abkassieren und dann wieder von vorne Anfangen.

Ich sage da ist was faul dran. Schneeball und Pyramiedensysteme funktionieren ja auch, solange man nicht auf unterster ebene ist.

hinkt der Vergleich nicht etwas ? Bei einem Schneeballsystem und Freunden muss ich erstmal eine Menge investieren um dann mit kleiner Hoffnung Gewinn zu machen.

Bei einer Bank müssen die Kosten offen sein, d.h. vor Abschliessen habe ich die Möglichkeit zu erfahren, was mich Kontoführung und andere Sachen kosten. Ich investiere nicht zusätzlich Geld, sondern nutze nur den Service. Ich suche nicht weitere Kunden oder werde gezwungen ähnliches zu tun, damit ich einen Gewinn mache - oder sind meine Kreditraten oder Anlegezins davon abhängig, wieviel ich selber werbe ?

Dass Firmen sich bezahlen lassen, um an Kunden zu kommen ist nix neues und auch nix verwerfliches. Wenn ich einen Service gut finde und ihn nutze, ist mir egal wer dafür Geld bekommt, dass ich den Service nutze.