Das Sicherheits-Unternehmen Bit9 hat ein Liste der zwölf populärsten Anwendungen veröffentlicht, die ein großes Sicherheits-Risiko für Benutzer und Unternehmen darstellen. Ganz oben steht ausgerechnet Firefox, den viele Anwender aus Sicherheitsgründen anstelle des viel geschmähten Internet Explorer einsetzen. Auch der Rest der Liste mit den riskanten Programmen liest sich wie das Who-is-Who der Software-Branche.
Manche Programme erobern die Herzen der Anwender, weil sie mehr Features als ihre Konkurrenten bieten und als sicherer gegen Hackerangriffe empfunden werden. Das gilt beispielsweise für Mozilla Firefox. Andere Programme sind speziell im Unternehmenseinsatz nahezu unverzichtbar, wie der Adobe Acrobat. Wieder andere werden von Anfang an mitinstalliert, wie der Windows Live (MSN) Messenger. Einige sind Lifestyle und praktisch, wie Apple iTunes, oder sparen Geld, wie Skype. Doch eines haben diese prominenten Programme gemeinsam: Sie werden von dem Sicherheitsunternehmen Bit9 als riskant eingestuft. Über die Gründe für diese Einschätzung kann man allerdings trefflich diskutieren.