Eclipse `Assume unchanged`, `Untrack`...?!?

Hallo zusammen

Das Eclipse EGit-Plugin scheint in dieser Hinsicht ein ziemliches Dreckstool zu sein:

1. Man änder ne Datei, tut die von staged nach unstaged.
2. Bei der Commit-Message drückt man intuitiv Shift-Enter, weil man bebürchtet dass durch den reinen Enter-Tastendruck der Commit gemacht wird bevor man richtig die Commit-Message geschreiben hat.
3. Dann verschwinden plötzlich alles „staged“-Dateien… Assume unchanged oder Untrack scheint sich der Unfug zu nennen.

Wenn ich dann einen Rechtsklick auf die betroffenen Dateien mach, und unter dann „Team“ -> „Advanced“ alles zur Verfügung stehende durchgeklickt habe, dann hat die Daten plötzliche nicht mehr das > vor dran (also vor dem Datei-Icon im Projekt-Explorer), sondern plötzlich ein ? oder kann auch plötzlich aussehen als hätte man nie was daran geändert, obwohl man das ganz klar getan hat.

Frage: Wie biegt man diesen Unsinn wieder „gerade“? Solches Zeugs bringt mich TOTAL „auf die Palme“ und hat wohl heute gerade einen „Schnitt“ (u.A. wegen meines Aufregers darüber) verursacht - die ganze Motivation und auch Kreativität sind irgendwie „flöten“ gegangen…

(Muss wohl mal ne Rauchpause machen oder so, und Koffein in den Mengen welche ich konsumiere ist auch nicht gesund… macht auch eher „aggro“ - vor allem dann, wenn das „Euphorie“ nachlässt und man davon „runterkommt“… (Das Zeugs ist ganz klar ne Droge, und kein Genussmittel!!))

Dümmer hätte die Entwickler es nicht machen können in diesem Fall - wirklich!!!

Weiss jemand von euch, wie man die betroffenen und geänderten Dateien wieder in den „staged“-Bereich bringt…?

Vielen Dank.

Grüsse, Jan

Abgesehen von…

  • Änderungen auf die Seite tun
  • Mit dem GIT verbundenes Projektverzeichnis lösche
  • GIT Projekt neu auschecken
  • Die im Schritt 1 auf die Seite gelegten Dateien wieder reinkopieren

…bleibt wohl wieder mal nicht viel anderes übrig.

Mittlerweile hasse ich GIT abgrundtief, das Zeugs kostet einfach nur VÖLLIG SINNLOS Zeit, Nerven, Energie und Geld. Habe wohl mittlerweise ne handfeste Aversion gegen dieses „Zeugs“ enwickelt.

Auch waren das noch schöne Zeiten, als SVN der Standard war für Codeverwaltung.

Würde ich eine Firma gründen, dann würde ich GIT komplett verbieten - sogar als Unternehmensleitlinie - und dabei auf SVN setzen.

Wie viel Zeit das ganze Zeugs frisst (bin Enwickler, und NICHT GIT-Spezialist!!!), dabei völlig sinnbefreit, das ist wirklich exorbitant…!! (Und zum ko**en dazu!!)

Ich findes es etwas fragwürdig wegen eines Plugins gleich Git komplett zuverteufeln.

Ich kenne dieses Plugin nicht und kann daher auch nicht nachvollziehen was du gemacht hast.

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Habe es mit der von mir beschriebenen Methode inzwischen gelöst.

" Assume unchanged oder Untrack scheint sich der Unfug zu nennen."

Ja, irgendwas von beidem, ist mir gerade aber nich 100% klar was nun genau. Habe auch irgendwie gerade keine Lust mehr, der Thematik weiter nachzugehen…:wink:

Sorry, hat jetzt nicht viel mit dem Thema zu tun, da ich auch nicht EGit benutze. An der Stelle aber mal ein Hinweis auf Sourcetree.

Wie dem auch sei, ich bin davon bisher immer ausgegangen, dass ich als Entwickler auf jeden Fall Git beherschen muss. Das ist State of the Art und „jeder“ benutzt es.

Sonst, wenn du von Subversion kommst, kannst auch einen Subversion Git Adapter nehmen.

Gruß,
Martin

Wieso willst du etwas in den Staged Bereich bringen? Stage ist eingentlich Zwischenspeicher um mal schnell zwischen Branches wechseln zu können ohne commiten zu müssen oder für andere Aktionen.
ich kenne das Tool nicht, aber als Entwickler solltest du dich mit deinen Tools beschäftigen, d.h. in dem Fall mit GIT und wenn du das Plugin benutzen willst auch mit dem Plugin

nutz doch einfach Sourcetree, TortoiseGit oder einfach die Konsole

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Kann es sein, dass du da grad stage und stash verwechselst?

jap hast Recht, mein Fehler

Oh, ein anti-Git-Rant - den hätt’ ich beinahe übersehen :sunglasses:

Das sollte man wirklich nicht tun. Das wäre unsinnig.

Git verteufelt man, weil es ein inkonsistentes, over-engineertes, unter-dokumentiertes Tool ist, das willkürlich seit Jahrzehnten etablierte Begriffe umdefniert, haarsträubende neue Begriffe einführt, und Fehlermeldungen anzeigt, die man mit dem gezielten, böswilligen Versuch, sie noch bescheuerter zu schreiben, kaum bescheuerter hätte schreiben können. („You’re in detached head state“, „~You can not merge because files are not merged“, usw.). Ich fand, dass die Spitze des Eisbergs mit 10 things I hate about Git | Steve Bennett blogs ganz gut zusammenfefasst ist.

Oder allgemeiner: Egal, welche Kriterien man heranzieht, um zu beurteilen, ob eine Software (oder ein SCM im speziellen) „gut“ ist: Git ist nach all diesen Kriterien (und damit objektiv betrachtet) einfach nur schlecht.

Aber um etwas konstruktives zu sagen:

Ich verwende auch nicht das Eclipse-Interne SCM, sondern TortoiseGit und das „gute, alte“ git-gui. Wenn was schiefgeht: xkcd: Git . Dass man für trivialste Aufgaben (ein Tag löschen, einen fork auf den gleichen Stand wie die Quelle bringen, etc.) dann doch wieder an der Konsole irgendwelchen gefährlichen Befehlsfolgen eintippen muss, die man sich von einer Q/A-Seite kopiert hat (bei der 10 der 30 höchstbewerteten Fragen welche sind, bei denen es darum geht, wie man vermeintlich triviale Aufgaben mit Git löst), ist etwas, womit man leben muss.

okay, tatsächlich habe ich selbst auch Probleme mit Git, habe das aber einfach darauf geschoben dass ich mich damit noch nicht so richtig beschäftigt habe :smiley:

IMHO hat git ein schlechtes „User Interface“ was die Befehle etc. betrift.

Tools wie Tortoise oder SourceTree nutze ich nie, IDE nutze nur fuer den Diff, sonst nix.

Die paar Befehle die ich jeden Tag brauche tippe ich von der Kommandozeile ein.
Fuer Dinge die ich weniger oft mache google ich schon mal, wenn es um seltene Aufgaben geht, wie zB. zwei Repos zu mergen und die Historie zu behalten, hab ich ein ca. 4 Zeilen script (alles nur git Befehle).

Kurz:
git kann viel, aber die Befehle sind sehr inkonsistent, zum Glueck brauche ich nicht viele im taeglichen Leben.
Mercurial ist einfacher, hat aber komische Angewohnheiten (nicht sicher, aber branches leben fuer immer?!?)
SVN ist einfacher, aber branching & merging macht damit keinen Spass, CVS dagegen ist in allen Aspekten schlecht…

Frage: Wie biegt man diesen Unsinn wieder „gerade“? Solches Zeugs bringt mich TOTAL „auf die Palme“ und hat wohl heute gerade einen „Schnitt“ (u.A. wegen meines Aufregers darüber) verursacht - die ganze Motivation und auch Kreativität sind irgendwie „flöten“ gegangen…

klingt so als ob deine Reaktion die Ursache der Probleme war :wink: