Die Entwicklung an der nächsten großen Version von Microsofts Programmierumgebung Visual Studio ist zwar noch in einem frühen Stadium, aber das Unternehmen hat jetzt auf der unabhängigen VSLive-Konferenz in San Francisco erste verbindliche Screenshots zum Frontend von Visual Studio 2010 gezeigt, also dem Teil, an dem sämtliche Programmierung stattfindet.
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Ein wichtiger Punkt des neuen Visual Studio ist Erweiterbarkeit. So forderte Jason Zander, General Manager für Visual Studio, zum wiederholten Mal Open-Source-Entwickler auf, Plug-ins für die nächste Version der IDE zu entwickeln. Auf der Roadmap für Visual Studio 2010 ist fest eingeplant, eine Reihe von quelloffenen Projekten und Werkzeugen zu unterstützen, die zumeist von Microsoft selbst oder von Leuten entwickelt werden, die das Unternehmen aus der Community rekrutiert hat. Als positive Beispiele bringt Zander in einem Artikel auf „The Register“ die Projekte Dynamic Language Runtime, IronRuby und IronPython ins Spiel, die mit der Open Source Initiative (OSI) kompatiblen Microsoft Public License (Ms-PL) ausgeliefert werden.