Die Firefox-Entwickler haben Version 3.0.5 vorgelegt, in der acht Sicherheitslücken beseitigt sind. Drei davon haben die Entwickler als kritisch eingestuft, wovon zwei das Aushebeln der Same-Origin-Policy und damit das Ausführen von JavaScript im Kontext anderer Seiten ermöglichen. Die dritte kritische Lücke ist auf mehrere Fehler in der Browser-Engine zurückzuführen, die in der Regel zum Absturz des Browsers führen. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass sich darüber auch Code einschleusen und ausführen lässt. Die Entwickler gehen in solchen Fällen in der Regel auf Nummer sicher und stufen daher auch solche potenziellen Lücken als kritisch ein.
Eine vierte Lücke wird als weniger kritisch angesehen, sie ermöglicht aber immerhin JavaScripten auf einer bösartigen Seite den Cross-Domain-Zugriff auf Daten nach einem Redirect auf eine andere Seite. Die restlichen Probleme in Firefox sind eher unkritisch.