Ich bin eben auf dieses Video gestoßen, dass von Google selbst stammt.
Abgesehen davon, dass sowieso das meiste nur schöngeredet ist, gibt Google in diesem Video auch noch eine der größten Frechheiten zu - die sie dann auch wieder gutzureden versuchen.
Laut Google werden 2% aller in die Adressleiste eingegebenen Daten an Google gesendet. Und diese würden angeblich nach 24h anonymisiert werden.
Und wenn Google etwas Negatives über sich behauptet, wird was dran sein - nur, dass die Wahrheit noch viel schlimmer sein wird!
Mein Tipp: Finger weg von diesem Ungetüm.
Es gibt doch wirklich genug Alternativen!
Gruß,
pcworld
PS: Entschuldigt mich, falls ich euch mit diesem Beitrag angegriffen habe…
Hab ich jetzt nicht so das Problem mit, vor allem nicht, wenn es anonymisiert wird. Und man kann es ja auch - wie bereits erwähnt - ausschalten.
Ich halte Google eigentlich für ein recht ehrliches und glaubwürdiges Unternehmen. Meiner Meinung nach ist die Wahrheit deshalb nicht „noch viel schlimmer“.
[QUOTE=pcworld;11948]Mein Tipp: Finger weg von diesem Ungetüm.
Es gibt doch wirklich genug Alternativen![/QUOTE]
Die da wären?
Ich finds übrigens sehr faszinierend, dass ausgerechnet zwei bekennende Piraten (Noctarius und ich) Chrome-Nutzer sind
Und wenn es einen Vergleich Apple und Google geben würde, wäre die Glaubwürdigkeit (vor allem nach der interessanten Lizenzpolitik in Bezug auf Adobe gerade eben vor ein paar Wochen) von Apple weiter weg als nur heulend unter dem Bett
Und wenn ich könnte würde ich bei Google noch selber mit entwickeln Aber mal sehen, so abwegig ist es gar nicht, vielleicht zieht es mich ja doch noch irgendwann nach USA und dann ist Google mein Wunscharbeitgeber
würd ich mir überlegen… vll hat sichs geändert, aber als die Frage bei mir vor ca 2 Jahren aufkam war Google im Grunde recht unattraktiv.
Sie leben nach dem Prinzip „hey du arbeitest bei google“, d.h. man setzt so und so einen übermäßigen Arbeitsaufwand voraus (du arbeitest aus Liebe zu dem coolen Google schonmal 2-3std mehr am Tag), eine im Vergleich zur restlichen Industrie geringe Bezahlung (hey, du arbeitest bei google) und lieben das Prinzip des Hire-And-Fire.
Mit den bekannten Ausnahmen bist du dann auch nur ein Miniteil des Ganzen und erlebst diese „We are one big super family“ nicht wirklich…
Also ich traue Google kein bisschen, wenn sie wollten könnten sie von jedem Benutzer eine schöne Datenbank anlegen, die alles über denjenigen verrät. Ich will auch nicht ausschließen dass sie so etwas nicht schon (im kleinen Stil) machen.
Ich wüsste auch nicht warum ich bei Google arbeiten sollte, ich denke das läuft da genauso ab wie bei jeder anderen großen Firma, die nehmen sich da alle nichts.
Warum immer Google? Schonmal daran gedacht das M$, Mozilla, Apple, … genauso „Daten sammeln“ (das ist immer sowas von allgemein in diesem Zusammenhang) und Statistiken über die Nutzer Ihrer Software machen? Auf Google wird rumgehackt weil man es von ihnen definitv weiß, da sie die mit offenen Karten spielen. Bei allen anderen weiß man es nicht, merkt es nicht einmal, wird nicht gefragt und das ist natürlich viel besser. Getreu dem Motto: „Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß“ …
Jeder hat bei Google die Möglichkeit diese Informationen die über einen „gesammelt“ (ich hasse dieses Wort im Context zu dieser Diskussion aber mir fällt grad kein anderes ein :)) wurden einzusehen und ggf. zu löschen wenn es ihm nicht passt. Oder man stellt es schlicht und einfach ab. Wie gesagt, ich finde es super wenn ich bei Eingabe von irgendwas programmier-spezifischen in die Adressleiste Seitenvorschläge bekomme auf Seiten wo ich entweder schonmal war oder die zu meinem Seitennutz-Schema passen. Und was hab ich da groß von mir verraten? Das ich programmiere? Hm das bekommt man auch raus wenn man hier und in etlichen anderen Foren liest. Genauso steht es auf meiner StudiVZ Seite und und und … Oder weiß Google das ich 26 bin, verheiratet und eine kleine süße Tochter habe? :eek: schlimm … :twisted:
Was ich von mir selber freigebe liegt allein in meiner Hand und nicht in der von anderen.
Bzgl. Arbeitgeber: Das ist wohl war das Google sagt: „Hey, Du arbeitest für Google“ aber hey, wenn, dann arbeite ich für Google!!!
Gut Schuß
VuuRWerK
P.S.: Selbst wenn ich auf Seiten wie 123Poeple nach mir suche finde ich bisher nicht einen einzigen Treffer, und wie gesagt ich schwöre auf Google Produkte und bin nicht weniger freizügig mit Infos über mich im WWW (und ich hab unter Garantie schon an diversen Stellen mein Revier markiert)
du verstehst das falsch, klar sammeln MS, Apple & Co auch Daten, an dieser Stelle nehmen sie sich keinen Unterschied.
Nur sehe ich einen Unterschied in meiner Nutzung, ich benutze Google zur Suche und Google Maps, darüber lassen sich super Profile und alles erstellen. Dass du bei 123… noch nix gefunden hast heißt nur das Google die Daten nicht frei gibt. Wenn ich jetzt noch Crome benutz oder z.B. diese Webtools, gMail usw. dann kommen die an weitere schöne Daten die sie in meinen Augen nicht bekommen sollen.
Bei MS ist da auch eine hohe Gefahr, weil man viele Tools von denen hat, aber sie können nicht so unauffällig wie Google sammeln. Weil die meisten Dienste die man von denen in Anspruch nimmt lokal auf deinem PC sind.
Ähnlich ist es bei Apple, jedoch wächst die Gefahr bei denen. Durch iTunes und die iP… Hardware können sie auch immer mehr Infos bekommen.
Aus diesem Grund versuche ich eigentlich möglichst viel auf meinen privaten Servern bzw. möglichst wenig bei/von einem Anbieter zu machen
nicht ganz - es wird ja hier nicht von den öffentlichgemachten Socialnetwork informationen geredet. Durch das nutzen von Googlediensten jeglicher Art gibst du Informationen preis, du musst sie nichtmal explizit äußern.
Sehr schön gesagt g
