auch auf den Verdacht hin dass es schon in den vielen weiteren Antworten steht, scheint das Szenario nicht ganz zu deinem Ziel ‚sinnvoller/ nützlicher Arbeit‘ zu passen,
in einem leeren Zimmer eingesperrt zu sein läßt sich paar Tage vielleicht ertragen, aber wird irgendwann ja zu Folter, Einzelhaft/ ‚ins Loch mit ihm‘ aus Filmen usw., insofern nicht erstrebenswert, unabhängig von den sonstigen Frage-Anteilen,
oder siehst du ‚minderne Informatik-Jobs‘ als derart schlimm an?
würde eine Zeitung dazu das Szenario komplett ändern?
die meisten Jobs sind einfach nur Schrott, ‚Regale einräumen‘ wurde genannt, Wachmann, viele 0815-Programmiererjobs, aber sie beschäftigen oder erlauben Ablenkung, sind erträglich!,
auch in diesen Jobs läßt sich oft sogar noch ein gewisses Interesse finden, mit der Zeit und mangels Alternativen…,
jedes reale Programmierproblem etwa von gewissser Komplexität, Optimierungen, Stellen wiederkehrend nach Monaten, zu pflegender ‚Quälkot‘ wird mit der Zeit besser, später bei neuer Änderung Freunde über bereits erreichten Stand usw.,
nicht die eigene Wahl, aber wenn es der Job ist, wenn damit zu beschäftigen, dann kann man sich damit fast immer arrangieren, egal welches Thema
natürlich gibt es auch Unterschiede, manche Menschen hielten es einfach keinen Tag in langweiligen Job aus, andere schon
gutes Geld + freudiger Job, das ist die Ausnahme, super, wenn man es findet, je besser man ist desto mehr die Wahl, aber für wen gilt das schon?
warum machte Harrison Ford Indy 4? weil es (auch) irre Spaß macht,
die 10 Mio.+ nimmt er trotzdem mit, ob das nun der Primärgrund war oder nicht,
hätte er vielleicht sogar Geld zahlen sollen für den Spaß?
sollten es die anderen Darsteller und 0815-Mitarbeiter, die das Glück haben solche Kino-Geschichte mit Legenden mitzumachen, ob Film Flop oder nicht?
jeder Fussballer strebt die tollsten Vereine und Titel an fürs beste Gehalt,
die Besten können es sich aussuchen, die Meisten auch in der vorderen Namensklasse müssen sich manchmal fragen ob für x Mio. nur Ersatzspieler bei Bayern oder für kleines Geld in einem Traditionsverein Stammspieler und von Fans vergöttert/ für Nationalelf empfohlen,
noch viel mehr versauern eh in 3. Liga und tiefer, aber wenn es immerhin zu 10.000 Euro-Job dort reicht (oder eben 20.000 für Bank-Platz in 2. Liga), auch nicht weggeschmissen nur weil von CL geträumt…
unterschiedliche Prioritäten, manche halten es nicht aus, eine Woche nicht spielen zu können, manche ertragen einen hinteren Platz in der Tabelle ncht, andere freuen sich einfach über das Geld und können zu Hause kicken wenn Bedarf…
als Informatiker bei der Schmiede der eigenen PC-Lieblingsspiele oder NASA mitzuwirken hätte seinen Reiz, evtl. für weniger Geld,
ein langweiliger Job sollte besser mehr Geld bringen (je nachdem ob man die freie Wahl hat),
Tradeoff, gleichzeitig Traum-Job + Traum-Gehalt ist Optimum, wer es erreicht, ob durch Können (im Programmieren oder nur Verhandeln/ Selbstdarstellung) oder Glück, Glückwunsch, Realität für die Breite aber nicht,
für 10.000 im Monat ein langweiliger Job (der nicht gerade Folter darstellt, zu überleben ist), dürfte für 95% tolle Sache sein, ich zähle mich dazu,
6 Monate davon = ~ Hälfte des Jahres frei für eigene Ziele,
besser als ein halbwegs interessanter Job bis zu 12 Monaten, nie Pause zu erlauben