Intellij IDEA 13 ist fertig
Gleich installiert. Mal sehen, ob die Gradle-Integration deutlich besser geworden ist, angeblich soll sich da ja einiges grundlegend geändert haben.
Hab mich schon gefragt, wann es soweit ist. Ein Hunni für einen Upgrade ist aber nicht ohne. Ob es sich lohnt, wieder auf einen Sale zu warten?
Ich hoffe doch inständig das der nicht so bald kommt … weil ich hab den Hunni bezahlt. Und jetzt wird heute Abend Intellij IDEA 13 gezockt
Ich werd das auch zahlen, warte aber erstmal 30 Tage ab. Zu Weihnachten oder Silvester kommt vllt. eine Aktion. Letztes Jahr habe ich die Weltuntergangsaktion leider verpasst (da gab es 75% Rabatt auf JetBrains Produkte…).
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Auf den ersten Blick fantastisch. Man glaubt nicht, dass man noch so viel an einer IDE verbessern kann (die schon so gut ist ).
Habt ihr die 13er drüber installiert oder die 12er vorher deinstalliert? Ein automatisches Upgrade funzt jedenfalls nicht.
Ich werde das wohl genauso machen - Trial abwarten, und wenn kein Sale kommt eben den Hunderter zahlen.
(vielleicht sollte das Thema abgespalten werden -> news?)
Ich hab sie vorher über den Deinstallationsassistenten der 13er Installationsroutine deinstalliert. Die Einstellungen bleiben aber erhalten und können problemlos importiert werden.
Dafür!
Ja, ich habe zuerst die 12 deinstalliert.
hmmm. Das wäre vllt ganz schlau gewesen. Egel, die 75% Rabatt für die 12er hatte ich ja mitgenommen
Wer die gute alte Toolbar vermisst: View → Toolbar, Haken setzen. Hab grad ewig gesucht, obwohl ein Klick auf die neue Lupe und „Toolbar“ tippen geholfen haette
Ich bin ja ein Eclipse User und habe auch mal Intellij ausprobiert(free) aber so gefallen hat es mir nicht wirklich. Liegt das vielleicht an der Version? Hat die commercial Version einfach bessere Sachen?
Hey @groggy ich denke, dass es sehr an den Tastenkombinationen liegt, die man in Eclipse schon gewohnt ist und diese Fehlen einem zu anfangs. Für Java SE ist eigentlich alles in der CE vorhanden.
Alt+Einfg bietet in Intellij schon typische Tasks an die man immer braucht. Das braucht halt seine Zeit bis man da das wesentliche gefunden hat.
Was ich auch Klasse an Intellij finde ist, dass man Abhängigkeiten/Libs, die man braucht einfach integrieren kann indem man ein Maven Repository angibt.
Wenn man aber JEE oder JavaScript Unterstützung haben möchte, dann bleibt einem nur eine commerzielle Version übrig.
Naja mann kann in den Einstellungen auf die Eclipse Tastenkombinationen wechseln.
Ich würde einfach etwas mehr Zeit investieren. Nach den ersten Versuchen habe ich die IDE auch zur Seite gelegt. Vor ein paar Monaten habe ich angefangen, alle meine Projekte auf IntelliJ zu portieren, und mich so zur Einarbeitung gezwungen. Inzwischen nutze ich fast ausschließlich IntelliJ. Was mir am meisten gefällt:
- Die hervorragende Integration von sämtlichen Tools. Unter Eclipse brauche ich für jeden Mist einen 3rd Party Plugin - selbst für grundlegende Sachen wie Maven oder SVN/Mercurial.
- Der Name „IntelliJ“ hält, was es verspricht. Diese kleinen, intelligenten Features finde ich immernoch erstaunlich.
Die Mischung aus diesen beiden Punkten ist unschlagbar. IntelliJ weiß, was eine „web.xml“ ist und erkennt, wenn ich im Service-Mapping einen Service-Namen verwende, obwohl es den dazugehörigen Service gar nicht gibt. Er erkennt nicht definierte Variablen in einer POM. Wenn ich irgendwo Farben nutze (z.B. new Color(0,0,0) in Swing), zeigt er mir genau diese Farbe auf dem linken Rand. Draufklicken, und ich kann sogar eine neue Farbe aus einer Palette auswählen.
Außerdem hast du damit eine vollständige IDE für die Webentwicklung, mit ähnlich tollen Features (aber nur in der Ultimate Version, afaik).
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Die neuen Features finde ich auch gut. Den „Presentation Mode“ hätte ich heute gebraucht Allerdings ist er noch buggy - nach dem Zurückschalten sind einige (geöffnete?) Ansichten noch mit dieser riesigen Schrift versehen.
*** Edit ***
Ich empfehle, stattdessen die neuen Tastenkombinationen zu erlernen. Nach einer Woche sind die wichtigsten bereits drin.
Ich habe hierfür ein Mapping von den Tastenkombinationen erstellt (zum Ausdrucken):
[QUOTE=cmrudolph]Ich werd das auch zahlen, warte aber erstmal 30 Tage ab. Zu Weihnachten oder Silvester kommt vllt. eine Aktion. Letztes Jahr habe ich die Weltuntergangsaktion leider verpasst (da gab es 75% Rabatt auf JetBrains Produkte…).
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Auf den ersten Blick fantastisch. Man glaubt nicht, dass man noch so viel an einer IDE verbessern kann (die schon so gut ist ).[/QUOTE]
Eigentlich gibt es einmal im Jahr eine solche Aktion. Ich nehme ganz stark an, dass zwischen Weihnachten und Neujahr wieder ein 50% off-Joker kommt.
Wobei ich finde, dass 100€ viel Geld sind fuer ein Produkt. Was mich aber am meisten stoert ist, dass IntelliJ einfach viel laenger braucht um ein Projekt zu Oeffnen als Eclipse.
100€ kostet der Upgrade. Die Personal Developer Lizenz kostet 200€. Ich hab’s mir nur gekauft, weil ich damals im Sale um die 60€ bezahlt habe. Es gibt noch andere Lizenzen (z.B. Open Source - komplett kostenlose Ultimate Version für reine Open Source Projekte (einige Voraussetzungen müssen erfüllt sein), oder die Education Version).
Wenn man sich überlegt, wie viel Geld man für vernünftige Videoschnitt-Programme ausgeben muss, finde ich den Preis durchaus gerechtfertigt.
Echt? Selbst auf meinem alten Laptop geht’s recht fix. Auf dem PC gerade spaßeshalber ausprobiert: 15 (IDEA) vs 11 (Eclipse) Sekunden, bis die IDE einsatzbereit ist.
Aber es stimmt - die „Intelligenz“ hat ihren Preis in der längeren Initialisierung. Dafür sind die Content Assists so gut wie sofort da (und das, ohne Ctrl + Leertaste drücken zu müssen). „Erste(n) Buchstaben tippen → Tab“ - wiederholen, bis die Zeile fertig ist
Das Geld muss man nur ausgeben, wenn man auch kommerziell entwickeln möchte. Wie @darekkay schon sagte, gibt es eine kostenlose OpenSource Lizenz (Edit: und eine kostenreduzierte Academic License). Und für das Hauptwerkzeug eines Programmierers umgerechnet knapp 10 Euro im Monat zu zahlen, lohnt sich selbst für einen semiprofessionellen Entwickler schnell. Ganz abgesehen von irgendwelchen Sales, mit denen man noch etwas sparen kann.
Deshalb kann man ja die Plugins, die beim Start geladen werden sollen, konfigurieren. Da kann man bestimmt noch einiges an Zeit herausholen (ich lade fast alle Plugins, auf die zwei, drei Sekunden kommt es mir nicht an).
[QUOTE=cmrudolph]Das Geld muss man nur ausgeben, wenn man auch kommerziell entwickeln möchte. Wie @darekkay schon sagte, gibt es eine kostenlose OpenSource Lizenz (Edit: und eine kostenreduzierte Academic License). Und für das Hauptwerkzeug eines Programmierers umgerechnet knapp 10 Euro im Monat zu zahlen, lohnt sich selbst für einen semiprofessionellen Entwickler schnell. Ganz abgesehen von irgendwelchen Sales, mit denen man noch etwas sparen kann.
Deshalb kann man ja die Plugins, die beim Start geladen werden sollen, konfigurieren. Da kann man bestimmt noch einiges an Zeit herausholen (ich lade fast alle Plugins, auf die zwei, drei Sekunden kommt es mir nicht an).[/QUOTE]
Ja, alles ungebrauchte deaktivieren - dann hat man eine schöne schnelle IDE (die den Code ziemlich gut versteht!)
Hab das Geld auch schon abgedrückt - was bleibt einem auch anderes übrig: Das Problem mit Eclipse ist, dass IMHO eigentlich nichts mehr richtig funktioniert. Die Standard oder die JEE Version sind ja ok, aber sobald man ein komplexeres Plugin verwenden will (Xtext, EMF, usw.) schmeißt das Ding schon beim “Hello World” Beispiel zig Fehler und Warnungen aus (ist mir in den letzten Monaten bei fast jedem Plugin so gegangen). Offensichtlich kennen alle das Problem und bieten jetzt für jeden Zweck eine eigene (auf Eclipse basierende) dicke fette IDE mit einem 250MB+ Download an, bei denen man die Workspaces lieber nicht teilt. Entwickelt sich immer mehr in Richtung “undurchschaubares Gewirr”.
Wird ‚undurchsichtiges Gewirr‘ nicht im Allgemeinen mit OSGi abgekuerzt? Oder verwechsel ich irgendwas
SCNR
Ja richtig. Ich hatte mal den Fall, dass wenn ich eine Bestimmte Klasse in meinem Source nutzen wollte - dann ist die Codecompletion von Eclipse gestorben. Das einzige was geholfen hatte war ein Neustart + die Klasse tunlichst zu vermeiden (ich glaube es war GradientPaint). Eclipse hat für mich an Glanz verloren (schade eigentlich, da ich damals die IDE echt gemocht hatte und ein starker verfechter davon war).
und wie an anderer Stelle schon gesagt wurde: die IDE bietet ja fast alles out-of-the-box oder man muss lediglich das Plugin vom Jetbrains-Repo installieren. Von daher komme ich afair derzeit komplett ohne 3rd-Party-libs aus (ok - abgesehen von der Android-Funktion die ja von Google entwickelt wird, aber das zählt jetzt mal für mich nicht :-P)