[QUOTE=Sen-Mithrarin]Sowas wäre natürlich auch ein möglicher Einsatz von IPv6 und der Tatsache das praktisch jedem einzelnen Gerät eine eigene, öffentlich route-bare IP zugewiesen werden kann. Nur durch sowas dann bewusst ein Stück Sicherheit wie eine NAT-Firewall aufgeben … hmm, muss jeder selbst wissen.
[/quote]
NAT ist kein wirkliches Sicherheitsinstrument. Es wurde nur aus den IPv4-Nöten heraus als solches benutzt.
Wer keine statische IPv6 haben möchte nutzt einfach die Privacy-Extensions. Und wer bisher der Meinung war NAT schützt ihn, der verwendet stattdessen nun eine Firewall. Und alle sind glücklich.
Und der Punkt VPN und fehlendes tun/tap-Device : tja, das ist halt so eine Eigenschaft von Container-based v-machines wo man keinen Einfluss auf Kernel oder Module hat. Sowas steht einem dann erst ab KVM-Vollvirtualisierung zur Verfügung.
Ist bekannt. Mein vRoot (Hetzner) kann das. Eine mögliche Alternative die günstiger als Hetzner war/ist, konnte das nicht. Also bin ich bei Hetzner geblieben.
Mir ist zwar immer noch ein Rätzel wie es bei dedizierter Hardware möglich ist über ein Verwaltungs-Tool Dinge wie ein forced-reboot oder mal eben ein re-install durchzuführen und bin auch der Meinung das da halt in irgendeiner Art und Weise immer noch eine Art Hypervisor die Finger mit im Spiel hat,
Muss nicht…
Die einfache/naive Variante wäre:
Forced Reboot: Per netzwerksteuerbarer Steckdose die Kiste mal kurz stromlos schalten und im Bios eingestellt haben, dass sie bei Stromzufuhr direkt startet. Fertig ist das Zauber-Feature.
Re-Install: Netzwerkboot (gekoppelt mit forced-reboot) in automatisches Installationssystem?
Daneben soll es, um es ein wenig professioneller zu betreiben, auch spezielle Zusatzkarten und Mainboards geben die eine Serviceschnittstelle für genau sowas anbieten. Z.b. Integrated Lights-Out – Wikipedia
Mit 0815 Mediamarkt-Konsumer-Hardware hat das allerdings nix zu tun.
Geht alles. Man muss nur kreativ sein (und statt Computerbild c’t lesen
). Aber wir schweifen vom Thema ab.
Gruß
Alex