JDBC vs JPA

Hallo zusammen,

ich überlege von Hibernate auf JDBC zu gehen, ich finde ich habe da mehr Flexibilität. Spricht irgendwas gegen JDBC und Spring?

das ist ja mal ein Sprung, welche Art Flexibilität versprichst du dir davon?,

spricht dich irgendein Feature von JDBC genauer an oder heißt es eher ‘reine SQL-Queries’ und JDBC halt als Minimum-Framework für die Notwendigkeiten drumherum?
Hibernate erlaubt ja auch SQL-Queries…

Bei Hibernate hab ich im Moment noch zu viel Lernaufwand und ich mir werden immer alle Daten eines Objektes aktualisiert. Ich möchte aber entscheiden können, welche Daten updated werden. da Fehler mir absolut der Plan und ich habe kaum Zeit das zu erlernen. Und mir kommen immer wieder neue Probleme auf, die ich erst ewig lange versuchen muss zu beheben. Aktuell zb Speichere ich ein Objekt Produkt, welches einen Großhandel hat. Diesen Großhandel hab ich dem Produkt vor dem Speichern gesetzt, damit es nicht für jedes Produkt den selben Großhandel nochmal anlegt: detached entity passed to persist ist das Ergebnis…mir fehlt einfach die Erfahrung im Moment mit ORM zu arbeiten, es geht kaum voran mit meinem Projekt.

Hi,

du könntest dir QDSL anschauen. Das ist eine Eben höher als JDBC und erlaubt es SQL Querys passend zum ORM zu bauen. Aber auch dieses Framework benötigt eine gewisse Einarbeitung.

Unter den gegebenen Voraussetzungen, wenig Zeit und eine schnelle Time to Market, würde sich also Plain JDBC anbieten.

Schöne Grüße

Martin

Danke, schau ich mir auf jeden Fall an. Zudem brauch Tenancy in meinem Programm. Das würde mit einem DataSourceBuilder auch gehen. So wie ich das sehe. Hab ich mir einfacher vorgestellt das ganze Hibernate Zeugs

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Folgebeitrag, durch Forumsoftware nicht wiederherzustellen:

Ja das mit der Typsicherheit ist ein Argument das ich nachvollziehen kann. Mir grault es auch ehrlich gesagt davor, die ganzen Statements schreiben zu müssen

Flexibilitaet bringt immer Komplexitaet :wink:

Ob du mit JDBC besser klarkommst ist eine andere Frage, ORMs nehmen einem nicht die Verantwortung ab, das Mapping zwischen Objekten und RDBMS zu verstehen, ORMs ersparen einem viel Schreibaufwand, falls ich mich richtig entsinne war es das Buch „Pro JPA 2 - Mastering the Java™ Persistence API“ das in der Einleitung hatte „ORMS are about convenience, not ignorance“.

Das Mapping von Objekten auf RDBMS ist nicht trivial, die ganze Komplexitaet die Hibernate/EclipseLink/DataNucleus haben stammt genau da her.

detached entity passed sollte einfacher zu loesen sein als alles zu wechseln :wink:

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@maki das objekt mapping gefällt mir auch sehr, und wie Slater eingangs sagt, dass es auch SQL Queries gibt ist super… hmm nun bin ich verwirrt… weiter machen oder wechseln.

Was auch immer du einsetzen willst, du musst verstehen was da passiert.

Mit JDBC schreibst du es selber, mit JPA schreibst du weniger selber, vieles wird impliziert.

Aus persoenlicher Erfahrung: Bevor du dir selber zuviel Druck machst und das Projekt zu spaet fertigstellst, solltest du dir lieber weniger Druck machen :wink:
Hast dir da m.E zuviel auf einmal vorgenommen, durchatmen und realistisch einschaetzen wie der jetztige Stand ist, das Wochenende sollte nur selten & in gerechtfertigten Faellen (zB. ein Incident) zum durcharbeiten genutzt werden.
Vergiss nicht, das ist fuer dich erstmal zum lernen, da laeuft noch ein Monolith, also kann das ganze nicht so brenzlig sein.

Ja du hast Recht, auch im Hinblick auf dass mal ein Entwickler dazu komme soll. Er hat es dann sicher einfacher mit Hibernate.

Das klingt weder danach dass es sicher ist das noch ein Entwickler kommt, noch welcher Entwickler und was der dann so kann.
Klingt ehrlich gesagt nach dem Prinzip „Hoffnung“.