KI für Codegenerierung

Der Satz liest sich als ob du einen Job als Programmierer hättest, was ich dir beim besten willen nicht glauben kann :smiley: (außer du hast ne Firma gegründet und bist selber dein einziger Kunde).

Aber ok, ich spiel mit:

Das ist richtig - trifft aber so auch 1:1 auf dich zu (auch wenn ich bei dir Programmierung in Anführungsstriche setzen würde)

Da hat die KI dir bereits was voraus. Denn das trifft nicht auf dich zu.

Auch das hat dir die KI voraus. Seit Jahren versuchen dir die Leute hier zu helfen und du postest noch immer die gleiche Qualität wie am Anfang. Du hast dich absolut nciht weiterentwickelt.

Immerhin das trifft teilweise auf dich zu. Nur ob du ausbaufähig bist bezweifle ich basierend auf dem was man so in den letzten Jahren von dir gesehen hat.

Hängt davon ab ob du endlich ein Einsehen hast oder ob du weiterhin neidisch drauf bist, dass KI > Du :wink:

Interessant, wie Tomate von etwas spricht, von dem er keine Ahnung hat. (Andernfalls: Wie viele KI-Vorlesungen hast du schon besucht? … ich nehme die Antwort einfach vorweg, 0 :wink:)

Aber bitte, behandelt mich ruhig weiter als einen Schwerkriminellen. Das scheint im Wahlkampf Harris vs. Trump ja auch zu fruchten.

Wir haben über bestimmte Dinge eben fundamental andere Ansichten, und deshalb sollten wir uns einfach aus dem Weg gehen, um die Nerven aller zu schonen.

Bei dem Vergleich mit Suchmaschinen würde ich zögern - außer, wenn man das auf einer sehr abstrakt-philosophischen Ebene sagt. Sie „suchen“ ja nichts. Die ganzen generativen Modelle generieren etwas (was es „vorher noch nicht gab“). Die philosophische Ebene wäre, dass sie immernoch suchen, und zwar in einem Raum aus Parametern und Gewichten, den Punkt, der irgendeinen Wert (lokal) maximiert.

Ansonsten wäre eine Suchmaschine auf Steroiden schon hilfreich. Ich erinnere mich, dass ich mal was mit der Unreal Engine gemacht habe, und hatte dort einen AActor, den ich auf irgendwas anderes casten wollte. Und ich wußte, dass es dort irgendwelche speziellen cast-Funktionen gibt. Deswegen habe ich gesucht…

Unreal Cast

… und war irritiert genug, um dann ganz clever meine Suche zu verfeinern und spezifischer zu machen, und noch das Wort ...actor hinzugefügt habe :roll_eyes: :rofl:

(Nebenbei: Wenn jemand weiß, welche Suchbegriffe er kombinieren muss, ist er heute ein „Senior Artificial Intelligence Prompt Engineer:sunglasses: )

Viele Dinge bekommt die AI gut hin, nur wenn es halt wenig Infos im Netz gibt dann hast du mehr Halluzinationen drin.

Man bräuchte ein seeeehr tiefes Verständnis des ganzen, um das beurteilen zu können. (Und ich postuliere, dass niemand dieses Verständnis hat - die Frage, „Warum hat die KI genau diese Antwort ausgespuckt?“ ist unbeantwortbar. Mit „Explainable AI“ versucht man, dem entgegen zu wirken, aber … das wäre ja schade. Der ganze Zauber wäre weg :smiley: )

Aber es wirkt schon fast banal, zu sagen, dass die Qualität der Antworten von der Qualität der Trainingsdaten abhängt. Wenn man die KI mit Müllcode trainiert, wo jedes Textfeld nur textFieldN heißt, wird sie kaum was besseres ausspucken können.

Dass selbst bei „perfektem“ Code noch „Halluzinationen“ auftreten können, ist klar - aber ich glaube, dass das weniger wird, je tiefer das strukturelle Verständnis dessen ist, was die KI da zusammenbauen soll: Buchstabenfolgen → Text → Code (mit einem AST) → Klassen+Methoden → eine Anwendung → eine Anwendung, die eine vordefinierte API benutzt → …


Manche Leute erkennen früher oder später etwas auf der Metaebene, was daran interessant ist. Nämlich dass „bestimmte Vorlesungen besucht zu haben“ weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung dafür ist, ~„sich mit einer Sache einigermaßen auszukennen“.

Jetzt kannst du noch erwähnen, dass die COVID-Impfung die Ursache für den Klimawandel ist, und Hamas NordStream 2 gesprengt hat, dann sind wir schön fokussiert auf das Thema „KI für’s coden“ :roll_eyes:

(Ich trenn’ mal einen Teil des Threads hier ab. Das CB-generve wird man halt ignorieren müssen…)

@Marco13 Irgendwann ist es doch auch mal genug mit den Sticheleien gegen mich, dann darf ich mich auch wehren.

Gut, dass du nicht geschrieben hast, ich würde mich damit nicht aukennen… Dadurch kann ich mir eine Gegenargumentation sparen…

Zu KI s:

  • KI s können nicht sehr viel bessere Antworten liefern, als ihre Trainingsdaten waren,
  • KI s sind gut darin, Dinge intelligent zu rekombinieren,
  • unser Hirn macht genau das Gleiche, deshalb spricht man auch von Intelligenz,
  • wie einzelne Entscheidungen zustande kamen, lässt sich aber nicht immer genau begründen,
  • Suchmaschinen-Algorithmen hatten bislang noch nichts mit KI s zu tun, es wäre aber nützlich, diese durch diese zu ergänzen, also die Ergebnisse anschließend noch einmal aufarbeiten zu lassen.

Das waren nur ein paar Stichpunkte, wenn auf etwas genauer eingegangen werden soll, dann auch bitte genauer schreiben, worauf.


Ist denn bei dir noch nicht angekommen, dass das ein Ukrainer war, der in Polen untertauchen konnte, und jetzt wieder daheim ist? :man_shrugging:

Nun ja - bing-chat verwendet soweit ich weiß die Bing-Suchmaschine und gibt ja auch seine Ressourcen an. Bevor ich mir Jetbrains AI zugelegt hab, hatte ich hauptsächlich Bing-Chat verwendet (wodurch ich wirklich merklich weniger Google verwendet hatte). Und dann ists für mich in der Verwendung auch ein Ersatz für Suchmaschinen. Darum der Vergleich.

Ja ist ja auch afaik das woran Google & Co arbeiten. Auch z.B in Bezug auf Mathematik. Bin mal gespannt wann es dazu die ersten Ergebnisse gibt. Könnte mir vorstellen, dass das recht schnell passieren könnte - immerhin entwickeln ja gerade viele wie blöd Ihre Modelle.

Nein, den Wink hat er anscheinend nicht verstanden. Also entweder fehlt ihm da noch eine Vorlesung oder es war ihm zu hoch … oder beides.

Naja, wie gut das YouTube ja einige hat. Da kann er sicher sein bewährtes Studium fortführen :slight_smile:

Das kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass du fachfremd bist. :wink:

Von Google oder Microsoft hast du keine Ahnung.

Ich glaube, das ist der Versuch, etwas zu sein, was man nicht ist …

Übrigens, ChatGPT nennt das „Identitätsfusion“:

Der Versuch, etwas zu sein, was man nicht ist, wird oft als „Selbsttäuschung“ oder „Identitätsfusion“ bezeichnet. In einem weiteren Sinne könnte man auch von „Anpassung“ oder „Rollenspiel“ sprechen. Wenn es darum geht, sich in eine bestimmte gesellschaftliche Rolle oder Identität zu pressen, könnte man auch von „Fassade“ oder „Maskerade“ sprechen. Der spezifische Begriff kann jedoch je nach Kontext variieren.

:stuck_out_tongue:

wie schafft man es mit wenig Punkten zu zeigen wie wenig Ahnung man hat, ist echt beeindrucken CB, respekt :+1:

ja wobei das echt krass ist bei den KIs, wenn du so ein paar Tricks kennst, kannst du durch kleine Änderungen bei deiner Eingabe viel bessere Ergebnisse bringen.
Am lustigsten war mal bei einem LLM mit dem ich gearbeitet hatte, als Base hast du ihm gesagt, dass bei jeder falschen Antwort Delfine sterben und er das doch nicht will :smiley:

was mich mal interessieren würde wie es bei einigen großen Firmen abläuft welche verschiedene KI Aktoren haben die sich gegenseitig kontrollieren um so ihre Ergebnisse zu erhalten. Aber leider fehlt mir aktuell einfach die Zeit mich damit zu beschäftigen.

Eine Verbindung zu Suchmaschinen ist vielleicht auch weniger auf der methodisch-theoretischen Ebene, als ganz konkrete Verbindung: Wenn man so einen Bot nach etwas fragt, kann er entweder „nur“ auf seine Trainingsdaten aus dem Jahr 1965 zurückgreifen, oder mal schauen, was die Tagesschau heute gemeldet hat, und das mit dem Weltwissen (das er aus seinen Trainingsdaten hat) sinnvoll1 kombinieren.

Die Antwort auf meine Frage, was die „Intermediate Representation“ von Problemstellung und Lösung für eine Programmier-KI sein könnte schwebte schon im Raum. Ich glaube, du hast sie gerade ausgesprochen. Allerdings braucht es da halt wieder eine „maschinenverarbeitbare Form“ der Mathematik.

Du hast Google&Co genannt. Aber es würde mich nicht im geringsten überraschen, wenn morgen WolframResearch eine Programmier-KI raushauen würde, die alle „großen“ wie Spielzeug aussehen läßt. Ich meine, WolframAlpha ist mächtig und konkurrenzlos, und die Überschneidung zwischen dem, was WolframAlpha+Mathematica schon können, und dem, was man bräuchte, um einen richig guten Programmier-Bot zu erstellen, ist riesig.


Ja nun… inwieweit hat das die Antworten verändert?

(Hat der danach gesagt: "2+2=5 :dolphin: :skull_and_crossbones: :smiling_imp: "?)


1: Sinnvoller als diese Fußnote :grin:

in dem konkreten Fall hab ich es nicht ausprobiert. Aber in an deren Fällen kann man merkliche Unterschiede in der Qualität der Ergebnisse sehen.
Wenn du ihm einfach sagst „Erstelle mir ein Programm XYZ“ kommt eher Code im Style von CB raus, sagst du aber „Du bist seit 20 Jahren professioneller Entwickler, erstelle mir doch ein Programm XYZ“ kommt häufig viel besserer Code raus

Ebenso kannst du das auch bei den puren Texterstellungen nutzen.

29 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Trollcode gegen KI-Code