kennt ihr vielleicht den Landkreis oder Ort, an dem das Wetter am durchschnittlichsten ist? Falls man Wetterveränderungen beobachten möchte, also Temperaturabweichungen vom Mittelwert zum Beispiel, könnte man doch das Wetter nur an diesem Ort beobachten, anstatt alle Wetterdaten global zu betrachten?
Ich möchte dem menschengemachten Klimawandel, der ja unbestreitbar ist, auf die Schliche kommen. Aber ohne weitere Daten dazu habe ich Skepsis.
Vor einiger Zeit verschwand ja das Ozonloch einfach. So eine Pleite möchte ich nicht noch einmal.
Angenommen die Durchschnittstemperatur ist 18°C, und die Niederschlagsmenge 670 Liter.
Ein Ort hat 18.1°C Durchschnittstemperatur und 680 Liter.
Ein anderer hat 18.2°C Durchschnittstemperatur und 675 Liter.
Welcher der Orte ist „durchschnittlicher“?
→ Die Fragestellung ergibt keinen Sinn. Du kannst 100 verschiedene Antworten finden, und alle sind „richtig“, ensprechend einer beliebigen Definition des Begriffes „richtig“. (Philosophische Ausschweifungen über Begriffe wie „Politik“ und „Propaganda“ überspringe ich mal)
ChatGPT gibt dazu widersprüchliche Antworten zurück. Einmal sagt es, Bagdad, Irak mit durchschnittlich 23 °C, und einmal sagt es, einen solchen Ort gibt es nicht.
Die Prämisse macht absolut keinen Sinn. Nur weil ein Ort „gleichmäßiges“ Wetter (wie auch immer man das definiert) hat, ist er nicht repräsentativ für die ganze Erde. Auch wenn sich die Erde in Summe aufheizt, kann es an einigen Orten kühler werden.
Wenn du denkst, dass du dem Ganzen mit deinen sehr begrenzten Mitteln besser „auf die Schliche“ kommen kannst als Horden von Wissenschaftlern mit ihren Super-Computern - tja, viel Erfolg.
Wo ist das uns versprochene Ozonloch hin? Waren es nicht auch Wissenschaftler, die dies vorausgesagt hatten? Ich dachte, die können sich nicht irren … Außer Landei natürlich, der ist unfehlbar.
Sicheres Auftreten bei völliger Unkenntnis. Sind dir deine Wissenslücken nicht langsam peinlich?
Die Wissenschaftler haben relativ schnell die Ursache für das Ozonloch - nämlich FCKW - gefunden, die Staaten haben erstaunlich schnell mit dem Beschluss von Montreal reagiert, und nachdem keine neuen FCKW mehr in der Atmosphäre gepustet wurden, ist auch das Ozonloch verschwunden. Übrigens die gleiche Geschichte wie mit dem sauren Regen. Problem erkannt, gehandelt, gelöst.
Das ist jetzt nichts, was du mit 3 min googeln nicht hättest herausfinden können, stattdessen blamierst du dich hier mit deine wissenschaftsfeindlichen Tiraden, was soll das? Natürlich können sich Wissenschaftler irren, und ich irre mich genauso, aber das heißt nicht, mal eben so aus der Hüfte totale Sülze loszulassen, sondern sich mit Problemen zu befassen, und wirklich versuchen zu verstehen, was da vorgeht.
Ist das nun (für mich) gut oder schlecht gemeint gewesen?
MWn. wird man in der Regel und im Laufe der Zeit nicht dümmer, es sei denn, man überschreitet eine gewisse Altersgrenze. (An der Stelle wäre es interessant, ob es eine Korrelation dieser Grenze mit dem Alter, wo man nicht mehr Auto fährt, gibt… Gerade einen Bericht dazu im Radio gehört: Ca. die Hälfte der Falschfahrer auf Autobahnen sind Ü60 und in dieser Altersgruppe fahren gar nicht mal mehr so viele Leute…)
Aber ohne weitere Daten dazu habe ich Skepsis.
