Menschen verdienen umso weniger, je nützlicher ihr Job ist

Gedanken dazu?

Mit dem Grundeinkommen bin ich d’accord; aber es gibt keine unnützlichen Jobs(*) - mit dem anderem nicht.

Edit: (*): Außer Bundeskanzlerin vielleicht. :smile:

Über das Grundeinkommen könnte man ewig reden, und ich hatte schon überlegt, explizit zu sagen, dass das (wenn es nach mir ginge) hier nicht (nochmal) breitgetreten werden müßte. Es geht eher um die allgemeine Aussage, nicht unbedingt tiefer gehend als das, was in der Titelzeile steht, aber … vielleicht doch mit Antworten, die … überlegter sind.

So unüberlegt fand ich das gar nicht…
Aber gut…:

Durch „Digitalisierung“ steigt der Profit in der Produktion, (ja, ich kenne mich mit Bwl aus :roll_eyes: )
demzufolge können mehr, gleichviel oder weniger Jobs geschaffen werden,
nur ein kleiner Teil davon ist aber wirklich wichtig,
mEn. ist die IT aber ein wichtiger Job,
welche neben unwichtigen Manager Jobs er aber als wichtige kennzeichnet, geht aus dem Artikel nicht hervor.

Nur, wie er von den vermeintlichen Unwichtigkeiten zum Grundeinkommen kommt, verstehe ich noch nicht so ganz.

Bei sowas denke ich immer an „Fußballer“. Ein paar Spieler rennen aufm Feld rum und spielen Ball. Bekommen Millionen. Auf der anderen Seite haste dann die Müllabfuhr (man überlege wo man ohne die wäre. Einfach mal die Tonne etwas voller machen und du sehnst dich richtig nach denen).

Klar - um den Fußball hat sich eine Milliardenwirtschaft drum rum gebildet - könnte man aber drauf verzichten. Auf den Müllmann aber nicht.

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Ich denke, dass er wenig verdient, sich einredet dass sein Job wichtig ist und sich dadurch besser fuehlen will.

Zumindest rede ich mir ein dass ich jederzeit als Model oder Schaupspieler Geld verdienen koennte wenn ich wirklich mal genug von der IT habe :wink:

Aber Schwamm beiseite und Spass drueber, die meisten Menschen koennen sich sich Job aussuchen oder haben zumindest die Wahl zwischen mehreren, somit obliegt es dem einzelnen sich etwas zu suchen dass ihm sinnvoll erscheint, Spass macht und den Lebensstandard finanziert.

Vor nicht allzulanger Zeit hatte ich auch die Schnauze von der IT voll, bis ich einsah, dass es an mir lag…

Das ist genau der Punkt. Und wenn man so drüber nachdenkt, ist das beschriebene Muster, so plakativ es im Titel auch klingen mag, so konsequent zutreffend, dass es schon fast irritierend ist. Eine Verdiensthierarchie von Müllmann oder Krankenschwester über Automechaniker oder Programmierer bis zum Senior Vice Human Resource Efficiency Manager oder Vorstandsvorsitzenden, mit den „outliern“ bei Schauspielern oder Fussballern, kann man leicht aufstellen.

Sicher gibt es Ausnahmen und beliebig viel Raum für Argumentation, und zu fragen, der Job eines Pfarrers nun „nützlicher“ ist, als der eines Friseurs macht schlicht keinen Sinn. Aber ich denke, dass da (eine Analysestufe weiter unten) zwei Effekte eine Rolle spielen: 1. „jeder“ will in irgendeiner Hierarchie aufsteigen (oder zumindest nicht ganz unten sein), und 2. schon das Vorhandensein von „Führungspersonen“ macht ja notwendig, dass irgendwas „geführt“ wird (Plakativ: Hauptsache das Wort „Manager“ taucht auf der Visitenkarte auf…)

Das ist eine umgedrehte Pyramide, und über das ganze Spektrum betrachtet nicht realistisch. Wer heute mit einer 4. aus der Hauptschule kommt, wird - in diesem Sinne - schon gezwungen sein, einen seeehr, seeehr „nützlichen“ Job anzunehmen. Wer studiert hat, wird kaum als Müllmann arbeiten („Vergleichende Religionswissenschaften“ etc. mal ausgenommen :wink: ). Die Wahlmöglichkeiten nehmen „nach oben hin“ zu. Auch da gibt es sicher Ausreißer, d.h. Leute, die irgendeinen hochbezahlten Sesselfurzerjob machen könnten, aber sich aus Altruismus (oder Heuchelei…) heraus doch ganz bescheiden „die Hände schmutzig machen“.

In dem Artikel wird von den „Bullshit Jobs“ wie von einer Kategorie geredet - als gäbe es „richtige“ Jobs und „bullshit“ Jobs (und für letztere wird zumindest eine Teilbegründung geliefert). Aber ich denke, es ist wirklich ein Spektrum.

(Ich finde es BTW schon fast erfreulich, dass schon zwei Antworten kamen, und in keiner so ein Wort wie „Neiddebatte“ vorkam. Hoffentlich bleibt das so…)

Nee das meinte ich nicht, die meisten haben zumindest die Wahl zwischen verschiedenen Berufen, dass eben die Nachfrage nach Vorstandsvorsitzendem, Multimilliardaer, Rockstar, etc. recht gering ist ist klar.
Aber Gaertner, Sozialarbeiter, „IT irgendetwas“, „Einzelhandel irgendetwas“ usw. sollten schon dabei sein fuer die meisten, vorrausgesetzt es gibt nachfrage und man ist entweder qualifiziert (falls vorrausgesetzt) oder lernbereit.

Grundsaetzlich bekommen Menschen soviel Geld wie andere bereit sind zu zahlen, Fussballer lassen sich sehr gut vermarkten, da gehen eben Millionen, Sozialarbeiter werden von Steuern bezahlt aber generieren „nur Wert fuer die Gesellschaft“, da kann man schlecht Eintrittskarten/T- Shirts/Werbeflaeche fuer verkaufen.

Das sehe ich nicht so. In der gröbsten Analysestufe kann man zwar meistens mit „Angebot und Nachfrage“ oder auch etwas ausgefeilteren Wirtschaftsregeln argumentieren - etwa eben dass Fussballer auch Werbefläche für irgendwelche Sportschuhe sind. Aber die Strukturen, die dahinter stehen, sind so komplex, dass ich denke, dass diese einfachen Regeln schlicht nicht mehr greifen. Ich würde gerne mehr Steuern oder mehr Krankenkassenbeiträge bezahlen, wenn ich wüßte, dass sich damit der Lohn von Müllmännern oder Krankenschwestern erhöht. Wenn ich (ca. 4 mal im Jahr) zum Friseur gehe, ist mir auch egal, ob das 10, 20 oder 30 Euro kostet.

Das Problem ist, dass (und das ist jetzt natürlich seeehr (vielleicht zu) suggestiv vereinfacht) von den 600€/Monat, die ich an die Krankenkasse bezahle, meinetwegen 10€ ~„für den Lohn von Krankenschwestern“ draufgeht. Für mich wäre es egal, wenn ich 610€/Monat bezahlen und damit ihren Lohn verdoppeln würde. Aber eine solche Erhöhung würde eben nicht dort ankommen, wo sie am meisten Sinn machen würde. Stattdessen würden von dem Geld irgendwelche Senior Economy Optimization Managers eingestellt, die in Gremien sitzen und darüber entscheiden sollten, was mit dem Geld angefangen werden sollte - oops, weg ist es.

Absolut d’accord! Die Frage ist nur grundsätzlicher, warum noch so viel Wert auf den Gesundheitssystemapparat gelegt wird…

Jeder, der schon mal falsch behandelt wurde, wird wissen, was ich meine…

Diese „einfachen Regeln“ greifen jeden Tag in jedem Bereich des taeglichen Lebens.

Ob du persoenlich bereit waerest mehr oder weniger zu zahlen spielt keine Rolle, der offensichtliche Grund ist dass du eben nicht direkt involviert bist wieviel ein Muellmann bekommt (nur dein Steuergeld :wink: ), ein anderer ist dass es nunmal ein Markt ist und andere Teilnehmer da sind welche den Preis solange „rumschieben“ solange die Dienste dafuer angeboten werden, ob du nun 200,- einmal im Monat fuers Haareschneiden zahlst wird deine Nachbarn nicht beeinflussen, solange die nur 10,- zahlen wollen und es Friseure gibt die dafuer Haare schneiden wollen.

So funktioniert das Prinzip „Markt“ an sich, er existiert nur um Handel zu ermoeglichen, Preise variieren in genau dem Bereich in dem Geld gegen Ware/Dienst ausgetauscht werden.

Steuern und Beiträge - ist das nicht das, was von anderen abgezogen wird (nicht im Sinne von Hasen schlachten), und undurchsichtig umverteilt wird?
Aber wenn es Marco13 tröstet, die Regelungen versteht keiner…

Sorry, aber das klingt stark nach einer händewedelnden Erklärung, die praktisch nur von jemandem stammen kann, der „satt“ ist (Ich denke gerade an einen Yuppie, der der Kellnerin 2% Trinkgeld gibt, vielleicht noch mit der Begründung, dass er in London schonmal einen besseren Chai-Zimt-Latte-Frappucino getrunken hat…)

Leute machen wichtige (und eben unangenehme und anstrengende) Arbeit für einen Hungerlohn. Es wird dann entweder mitleidig, herablassend oder verachtend vom „Prekariat“ gesprochen, oder so getan, als wäre Ungerechtigkeit ein Naturgesetz. Schon die Aussage, dass jemand für einen Stundenlohn von ~4€ Haare schneiden „will“, klingt zynisch. Die Grenze zwischen „Arbeit“ und „(Selbst)versklavung durch soziale Zwänge“ verschwimmt.

Die Gründe dafür? Ja, fragen wir dazu die Volkswirtschaftler hier im Forum, und noch einen von der CSU und einen von der Linken :roll_eyes: Es wird wohl keiner abstreiten, dass Gesetze und Regulierungen das naive Idealbild vom „freien Markt“ verzerren, sei es in bezug auf Waren durch Subventionen, Branchen und Firmen durch Steuertrickserei, und eben den Arbeitsmarkt, der ja durch Abgaben, Staffelungen, und Sonderregelungen weit weg ist davon, dass jemand einfach jemandem das Geld gibt, das die geleistete Arbeit wert ist (egal ob objektiv oder subjektiv … man kann auch >10000€ für einen Friseurbesuch ausgeben, … ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher, worum es hier eigentlich geht…).

Nicht sorry, aber das klingt stark nach dem Gerede von jemandem der gerade erst Das Kapital gelesen hat :clown_face:

„Ungerechtigkeit“ ja, aber unser System funktioniert nunmal nicht (mehr?) nach dem Prinzip „Gerechtigkeit“, wenn die naechste Finanzkrise vorbei ist habe ich keine Hoffnungen das nicht Milliarden
fuer Bankenrettung etc. ausgegeben wurden.

Als ich noch gekellnert habe, waren 10%+ Trinkgeld ueblich, dann kam der Euro und schon war das vorbei :wink: Vielleicht lag es auch an der zunehmenden Verbreitung von Starbucks, keine Ahnung, aber das Geld sass nicht mehr so locker.

Ansonsten dachte ich du wuerdest dich ueber Kommentare und Diskussionen erfreuen, aber wenn das nur der Fall ist falls jemand keine andere Sicht hat, dann weiss ich auch nicht worum es hier geht…

Sicher, wenn die Kommentare hinausgehen über ein schulternzuckendes „Joa, so ist er halt, der ‚Markt‘…“ :confused:

In weiten Teilen kann man die „Ungerechtigkeit“ zumindest grob begründen. Die Hecke schneiden kann der Landschaftspfleger und der Zahnarzt, den Weisheitszahn rausoperieren kann nur letzterer, und wenn jemand 1000€ für einen tip-top gepflegten Vorgarten ausgeben oder sich für das gleiche Geld den schmerzhaft vereiterten Weisheitszahn rausoperieren lassen kann, wird die Wahl auch leicht fallen. So weit, so klar. „Markt“ halt.

Aber die grobe Tendenz der Aussage im Threadtitel sticht schon heraus. Beispiele wurden schon genannt, und man könnte weiter aufzählen, vom zugekoksten Kreativen in einer Werbeagentur und dem Altenpfleger, vom Autotuner und dem Grundschullehrer, Schmuckdesigner und Kammerjäger - man kann diese Systematik, die hinter dem Kontrast zwischen „überflüssig und hochbezahlt“ und „nützlich und Hungerlohn“ zu stecken scheint, nicht nur mit „dem Markt“ begründen.

Das halte ich fuer eine faule Ausrede fuer Ad Hominem Attacken nur weil einem die andere Meinung nicht passt, „diese Antwort ist zu einfach gehalten“ klingt ganz anders als „diese Erklaerung kann nur von jemandem stammen der satt ist“.

Um es mal so auszudruecken:
Dich selbst zum „Social Justice Warrior“ zu erklaeren gibt dir nicht automatisch den moralischen hoeheren Standpunkt.

Um es mit deinen eigenen Worten auszudruecken:
„Stell dich mal nicht so an“

:wink:

Der Markt wird durch Gesetze zusätzlich reguliert, wie z.B. der Mindestlohn.

Das Ding ist, das Geld wird im Normalfall nicht vom Staat bezahlt sondern von den Marktteilnehmern. Und hier kann sich doch jeder in einem gewissen Grade aussuchen, welche Berufe man ergreift.

Natürlich bleiben “Arbeiterkinder” eher im gleichen Umfeld wie die Eltern…gerade in Deutschland. Gäbe es zuwenig Pfleger, Kindergärtner etc…wäre das Gehalt höher. Würde es nur Informatiker geben die für 20.000€ im Jahr arbeiten würden, würden diese vllt zum Müllmann umschulen.

Gibt es aber nicht. Ein Großteil der Bevölkerung möchte sich nicht anstrengen müssen. Und irgendwann ist es zu spät. Da bleiben halt nur noch die miesen Berufe…dafür hatte man vllt ne sehr relaxte Jugend.

Möglicherweise ist es falsch, dass sich quasi sehr junge Menschen in einem schwierigen Lebensabschnitt indirekt entscheiden müssen, welche Chancen sie später haben.

Irgendwie werden hier gerade viele Sache vermischt. Die Aussage „Menschen verdienen umso weniger, je nützlicher ihr Job ist“ ist (natürlich) etwas verallgemeinert. Aber doch so zutreffend, dass ich mich frage: Warum? Was sind die Ursachen? Kann man das rechtfertigen? D.h. ist es „richtig“ oder „falsch“, und kann oder sollte man was dagegen unternehmen? Dann zu sagen „ist halt so, ist der Markt“ ist etwas zu einfach.

Du bist „satt“, oder nicht? Du verdienst bekommst sicher viel Geld mit deinem Job und brauchst dir wohl keine Sorgen um die Zukunft zu machen. Und wenn du mal kritisch hinterfagst, ob deine Arbeit „nützlicher“ ist, als die eines Klemptners oder Rettungssanitäters, wirst du dich vielleicht fragen, wie es dazu kommt, dass man von einem Job, den streng genommen nicht wirklich jemand „braucht“ ein vergleichsweises Luxusleben führen kann, bei den Jobs, die für das Leben aller aber von fundamentalster Bedeutung sind finanziell und in bezug auf die allgemeine Sicherheit für die Zukunft immer „auf Kante genäht“ ist.

Das ganze hat nichts mit Linksgrünversifftem „Bonzenschweine“-Gegröhle zu tun :wink: Lediglich damit, dass ich das im Titel beschriebene Phänomen auch zu erkennen glaube, und micht frage, ob es dafür eine Begründung gibt, die plausibel (und auch für nicht-Volkswirte) einigermaßen nachvollziehbar und einleuchtend ist - und „das ist der Markt“ greift in dieser Hinsicht zu kurz.

Nun, interessanterweise sind genau die Berufe, die du aufgezählt hast, welche, bei denen eben nichts von „Angebot und Nachfrage“ reguliert wird, sondern durch irgendwelche Tarifverträge (die, nebenbei erwähnt, natürlich von Leuten abgeschlossen werden, die (… Bonzenschweine:wink: ) … da ziemlich weit weg davon sind…).

Wie und nach welchen Kriterien nun das Geld verteilt wird, und wo es vielleicht wie unsinning verbrannt wird, … da überlasse ich das Wort mal denen hier: https://www.youtube.com/watch?v=YihiSqO4jnA :smiley:

Nun, das klingt für mich (auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt wieder ad hominem ist) auch nach dem herablassenden: „Die sind halt faul und/oder dumm“, aber darum geht es (mir) eigentlich gerade gar nicht. D.h. es ging mir eigentlich nicht um die Frage, woran es liegt, dass manche Leute eben „nützliche“ Jobs machen müssen, und eigentlich auch nur sekundär um weltphilosophische Fragen nach „Gerechtigkeit“ usw.

Es ging eher darum, warum das Gefälle zwischen „nützlich+arm“ und „überflüssig+reich“ so branchenübergreifend und „global“ zu beobachten ist.

Oder, um mal einen Schritt weiter oben anzusetzen: Sieht jemand dieses Gefälle nicht? (Vielleicht ist meine Wahrnehmung da ja verzerrt :confused: )

Die Ursachen versuche ich gerade aus meiner Sicht zu erklären. Außerdem ist die pauschale Aussage auch falsch. Ärzte verdienen als Angestellte in einer Praxis ab 8000€ im Monat bei uns. Das sind 106.000€ im Jahr. Finde ich relativ viel für einen nützlichen Beruf.

Ich war früher auch bei den Maltesern. Das war und ist ein Jugendtreff und die Leute die (noch) da arbeiten, sind mE nach, und die ist recht umfangreich in meiner Gegend, eben Leute die in erster Linie Party und Spaß haben wollen und nicht unbedingt weil sie was super soziales machen möchten.

Ein Dachdecker z.B. verdient nach seiner Ausbildung seine 3000€ und je nach Qualifikation auch ohne Meister bis zu 4000€. Und dazu alles was man nebenbei noch machen kann als Handwerker.
Auch nicht so wenig und sicher mehr als einige “Marketing-Fuzzis” verdienen.

Ich glaube einfach, dass Berufe schlecht bezahlt werden, weil sie von vielen gemacht werden (können). Und das ist eben der Markt und niemand der sagt, was dieser und jener Beruf verdienen soll.

Auf dein Nachpost hin: Auch Tarifverträge werden nicht durch “irgendwen” festgelegt sondern durch die beteiligten Parteien. Und die sind absolut nicht weit davon weg. Und wenn jetzt Kindergärtner, die tatsächlich garnichtmal so schlecht verdienen, massenhaft andere Jobs annehmen würden oder keiner mehr die Ausbildung macht, wären da die Tarife deutlich besser in den nächsten Jahren.

BTW, Altenpfleger haben keinen einheitlichen Tarif aber z.B. Krankenschwestern. Die steigen mit knapp 30.000€ ein. Ich kenne Akademiker die weniger verdienen.