Überschwemmungen in der Eifel. War das wirklich der Klimawandel?

Btw., aktuelle Überschwemmungsregionen werden bei Google Maps angezeigt.

Es ist wie bei Corona in den Medien und jedem Akademiker sollte das bekannt sein… Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als Gute. So auch bei diesem Wetterphänomen. Starkregen gibt es jedes Jahr. Bei den großen Flüssen hat man das bereits erkannt, dass man die Flussläufe nicht künstlich begradigen und vertiefen darf. Oder wenn doch, dann das Wasser Ausweichflächen braucht.

Deshalb frage ich jetzt einfach mal provokativ nach, ob dieses Wetterphänomen allein auf den Klimawandel zurückzuführen sei, wie man es gestern Abend in einer „Expertenrunde“ hören konnte, zu der aber meiner Meinung nur grüne Umweltaktivisten eingeladen wurden.

Seien es nur 2 % der WissenschaftlerInnen, die anderer Meinung seien, warum bekommt man das nicht mit?

Btw., geht doch mal raus, fühlt sich so für euch normales Sommerwetter an? Oder ist es gar „zu kalt“?

Über 100 Menschen sind tot, und du fängst hier sofort wieder mit deinen „provokativen“ Verschwörungstheorien an. Was ist eigentlich in deiner Kindheit falsch gelaufen?

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Nicht ich fange mit der politischen Instrumentalisierung schlimmer Ereignisse zwecks Profilierung der eigenen Partei an…

Findest du es hilfreich, dass Politiker aller Couleur jetzt anreisen und die Leute in den Arm nehmen? Das ist Wahlkampf.

Und lass meine Kindheit doch aus dem Spiel.

Ja gut, das mag sein, daran ist allein der Klimawandel schuld… Und würden alle nur noch E-Autos oder mit der DB fahren, dann wäre das nicht passiert… besser? :wink:

Mir ging es eigentlich um eine sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Nein, darum geht es dir nicht. Man kann gern darüber diskutieren wie schlimm es nun genau ist, oder was man noch dagegen tun kann, aber dass der Klimawandel real und menschengemacht ist, und dass er dramatische Auswirkungen haben wird, ist inzwischen einfach Fakt. Wenn eine kanadische Stadt einen Hitzerekord aufstellt und dann abbrennt, wenn Grönland und die Antarktis so weit wie nie abtauen und jetzt halb Deutschland absäuft - und das alles im schönen Einklang mit den Klimamodellen, muss man entweder minderbemittelt sein, oder sich ganz bewusst dumm stellen, um den Zusammanhang nicht zu sehen. Da ich ersteres bei dir nicht vermute, muss es letzteres sein.

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Danke für diesen sehr differenzierten Beitrag, dann wissen wir ja jetzt, wer die alleinige Schuld an dem Unglück in ein paar Dörfchen trägt.

Dass es 1962 eine Sturmflut gab und die Lehren, die man daraus ziehen könnte, ignorieren wir einfach mal… Das würde ja schließlich deinen Horizont übersteigen. :wink:

Solche Sturmfluten gab es seit Jahrhunderten, das ist kein neues Phänomen: Liste von Sturmfluten an der Nordsee – Wikipedia

Trotzdem ist es wahrscheinlich, dass auch diese stärker werden.

Nebenbei: Wie du von „ein paar Dörfchen“ sprichst, zeigt für mich, wie weit du schon verroht bist. Wer bei solchen Bildern und persönlichen Schicksalen nicht mal ein bisschen Empathie zeigt, ist für mich endgültig unten durch.

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Danke, dass du bestimmst, wer sich wie wann zu verhalten oder zu fühlen hat. Ob Herumheulen den Häusern bei der Wiederrestaurierung hilft?

Ich habe nicht versucht irgend etwas zu bestimmen, ich habe nur meine persönliche Haltung dir gegenüber zum Ausdruck gebracht. Du kannst selbstverständlich gerne so denken und fühlen wie du willst, dafür kann ich das aber auch abstoßend finden.

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Wenn kein Mod beteiligt wäre, würde ich hier jetzt zu machen. So bin ich nicht sicher, ob man auf Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 7 – Universität Innsbruck verweisen sollte.

Dass Wetterphänomene immer extremer werden, ist wohl erkennbar. Die Frage, ob ein Ort überflutet wird und 100 Leute sterben, sollte aber nicht davon abhängen, ob nun 43.8 oder 43.9 Liter pro Quadratmeter fallen.

Man sollte auf schlimmeres vorbereitet sein. Das betrifft Individuen und die Gesellschaft. Ich frage mich, wie hoch der Anteil derer ist, die dort eine Elementarschadenversicherung haben, oder ob viele keine haben, weil die so teuer ist, und diejenigen nicht verstanden haben, was dafür die Ursache wäre. Und ich Frage mich, wie das ganze mit der geeigneten Infrastruktur (Dämme) hätte verhindert werden können.

Aber die Schuldzuweisungen kommen schon noch. Genau wie die nächste Jahrhundertflut. Die wie vielte war das in diesem Jahrhundert bisher, hier in Deutschland? Gefühlt vielleicht die zehnte oder so. Das gleiche kann morgen wieder passieren.

Viele haben eine solche Elementarschadenversicherung nicht, obwohl die Gefahr real ist… Umsoweniger hilft es, wenn jetzt alle Politiker anreisen und nicht mitanpacken.

Über Ostkalifornien/Death Valley möchte ich nicht sprechen, denn die meisten wissen, dass eine Wüste ein heißer und lebensferner Ort ist… das war dort schon immer so.

bei solchem Blödsinn mach ruhig zu

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