USB-Stick Größe

Meine Rechnung wurde nicht durchgelassen, aber:
16GB steht drauf,
14,5GB sind es,
14,5GB benötigst du,
29GB werden es sein (nächst höhere Stufe, ~ fehlerhafte Sektoren),

das macht 100 % mehr zusätzlich. (ganz einfache Rechnung)

Aber, wie gesagt, auf vertrauensvolle Hersteller beruhen. :slight_smile: Weiteres sag ich bestimmt nicht zu diesen Thema.

Nicht Cyborg Beta.

Gute Nacht

Genau. Vielleicht solltest du den Stick mal wiegen (aber vorher formatieren - nicht dass da noch irgendein schweres Spiel drauf ist :smiley: )

[quote=Unregistered]Meine Rechnung wurde nicht durchgelassen[/quote]Weil sie Unsinn ist.

Ich habe nun in fast jedem Posts geschrieben, dass es mir nicht um die Umrechnung Byte->G(i)B geht.

Außerdem habe ich auch nirgends geschrieben, dass ich die fehlenden Bytes brauche.

Was ich will ist, dass ich bei einem Produkt, bei dem die “Füllmenge” in keiner Weise zufallsbestimmt ist, nicht auf 2% der implizit zugesicherten Kapazität verzichten muss.

Auf jeder Müslipackung steht, dass die Füllmenge technisch bedingt variieren kann. Da Müsli ein “Schüttgut” ist kann ich das auch nachvollziehen und akzeptieren. Und im Lebensmittelbereich kennen wir trotzdem genug öffentlichkeitswirksame Vorfälle, wo Hersteller wegen 2% Minderbefüllung angeprangert wurden.

Bytes dagegen sind kein “Schüttgut”. Wie viele Bytes auf dem USB-Stick sind wird nicht im Produktionsprozess, sondern auf dem Reisbrett entschieden. Warum also soll ich davon ausgehen und auch noch hinnehmen, dass der Stick weniger “Inhalt” hat als die Aufschrift suggeriert?
ACHTUNG: ICH SPRECHE HIER VON DEN TATSÄCHLICH VERBAUTEN BYTES, NICHT DER ANGABE IN G(i)B!

Natürlich kann man sage: “Hey, nun mach Dir mal wegen den 2,5% nicht ins Hemd…” Aber wo ziehen wir die Grenze der akzeptierbaren Fehlkapazität? Bei 5%, 10%, 20%?

Wenn wir jetzt zeigen, dass wir aufpassen, werden wir in Zukunft USB-Sticks grundsätzlich eine Stufe größer kaufen müssen, weil nur so sichergestellt ist, dass die gewünschte Kapazität wirklich drin ist.

bye
TT

Guten Morgen,

magic-stick with random storage size :smiley:

Ok, vielleicht noch ein ernstgemeinter Ratschlag, wenn du dich beschwerst, du benötigst so und so viele Bytes und auf der Verpackung stand etwas anderes, bekommst du vielleicht aus Kulanz ein oder mehrere Bytes geschenkt, wenn der Suppoert deine Sprache versteht.

Sonst: Es gibt keine ISO-, DIN-, EU-, EN-, whatever-Norm für USB-Stick-Größen?

Einen schönen Tag

Aber es gibt seitens der Hersteller ein Rechtfertigung…

14,5GiB sind ca. 15,57GB… Soll man von Herstellern erwarten, dass die solche krummen Zahlen auf ihre Produkte quälen? Nö, also 16GB drauf, evtl. noch in den technischen Daten die reale Größe angemerkt und gut is. Außerdem sind es doch meistens eh’ Pfifferlinge, um die es da geht, deswegen regt sich wohl auch nie einer drüber auf.

[quote=Spacerat]Aber es gibt seitens der Hersteller ein Rechtfertigung…

14,5GiB sind ca. 15,57GB…[/quote]Noch einer, der meine Post nicht richtig liest.
Schade eigentlich…

bye
TT

[QUOTE=Spacerat]Aber es gibt seitens der Hersteller ein Rechtfertigung…

14,5GiB sind ca. 15,57GB… Soll man von Herstellern erwarten, dass die solche krummen Zahlen auf ihre Produkte quälen? Nö, also 16GB drauf, evtl. noch in den technischen Daten die reale Größe angemerkt und gut is.[/QUOTE]
Dann sollen sie Sicherheitshalber mehr drauf machen und nicht weniger um ihr versprechen zu halten.
Sollen die von uns erwarten dass wir solche krummen Preise bezahlen? Nö, einfach 14€ zahlen und behaupten es wären 14.99€. :stuck_out_tongue:

Siehe Subways „Footlong“ Sandwiches. Da sind Footlong keine ein Fuß lange Sandwiches, sondern es fehlen 1 Zoll.
Begründung von Subway: „Footlong“ ist ein Markenname und keine Längenangabe.

Macht euch ruhig lustig über den „16G“ Kommentar. Aber wenn ich den Produkten eines Landes nicht traue, nach China, dann sind es die USA. Würde mich nicht mehr wundern mit deren andauernden Zahlenspielereien.
Und siehe da, überraschung, PNY ist ein amerikanisches Unternehmen, wer hätte das geahnt.

Ich denke, dass die eigentliche Frage schon mit der ersten Antwort beantwortet ist:

Es waren (GiB, GB, Rundungen und Interpretationen vollkommen ignorierend) 15504900096 bytes. Und Halsabschneiderisch^C^C^C^C^C kaufmännisch gerundet sind das 16 Milliarden bytes. Und das nennt man dann eben „16 G“ (B, nicht iB). Um deine letzte Frage also auch noch zu beantworten: Wenn es 4900097 bytes weniger gewesen wären, wäre eine Reklamation IMHO gerechtfertigt gewesen.

15504900096 bytes

… also gerundet sind das dann 20 GB :stuck_out_tongue:

[QUOTE=Timothy_Truckle;129606]Noch einer, der meine Post nicht richtig liest.[/QUOTE]Könnte evtl. daran liegen, dass sowohl GB als auch GiB eigentlich die Anzahl der verbauten Bytes angeben sollten - das eine mal auf Basis 1000 und das andere mal auf Basis 1024. Dieser „Beschi…“ gründet also genau nur auf dieser Tatsache… Kurz gesagt, es ist völlig egal ob man von GB, GiB oder der tatsächlich verbauten Anzahl an Bytes spricht. Ich denke eher, dass man hier entweder das kaufmännische Runden (stets zu Gunsten des Kunden) komplett mißinterpretiert oder aber versucht, den Verlust, der dabei entsteht, durch den Verkauf von weniger Bytes wieder auszugleichen. :smiley:

[quote=Spacerat]Könnte evtl. daran liegen, dass sowohl GB als auch GiB eigentlich die Anzahl der verbauten Bytes angeben sollten - das eine mal auf Basis 1000 und das andere mal auf Basis 1024.[/quote]NEIN!
Dass 15.504.900.096 < 16.000.000.000 ist liegt nicht an den unterschiedlichen Basen von GB und GiB!

Ich denke, dann man hier darauf setzt, dass der Durchschnittskäufer inzwischen darauf konditioniert wurde, dass es diesen Unterschied zwischen GB und GiB gibt und keiner mehr wirklich nachrechnet.

bye
TT

[QUOTE=Timothy_Truckle;129612]Dass 15.504.900.096 < 16.000.000.000 ist liegt nicht an den unterschiedlichen Basen von GB und GiB![/QUOTE]Das habe ich doch auch nirgendwo geschrieben.

Das habe ich doch auch nirgendwo geschrieben.[/quote]Dann habe ich das: [quote=Spacerat;129611]Könnte evtl. daran liegen, dass sowohl GB als auch GiB eigentlich die Anzahl der verbauten Bytes angeben sollten - das eine mal auf Basis 1000 und das andere mal auf Basis 1024.[/quote]wohl falsch verstanden…

bye
TT

:twisted: Jungs (ohne jetzt nochmal geschaut zu haben ob Mädels mit diskutiert haben) …

das ist ein Vertragsrechtliches Problem - hat noch nicht mal was mit technischen Problemen was am Hut

wenn 16 GB drauf stehen, dann haben auch 16GB bzw. 16GiB drinnen zu sein (was auch immer für den Hersteller besser ist, klein gedrucktes auf der Verpackung lesen). Wenn der Hersteller 16GB drauf druck aber nur 14.5GB bzw. 14.5GiB drinnen sind, dann ist dies einfach Betrug. Der Hersteller hat dafür zu sorgen das ich die vollen aufgedruckten 16GB nutzen kann. Gültig ist hier allerdings nicht was das Filesystem unetr Windows, Linux, $OS sagt, sondern was die Hardwaredaten des Sticks angeben (unter Linux eben mit fdisk). Softwareseitig fallen durch Partitionierungstabellen etc. immer einige Bytes weg. Kann ich den aufgedruckten Wert nicht komplett nutzen (also Hardwaremäßig), dann kommt entweder kein gültiger Kaufvertrag zustande oder der Hersteller betrügt.

das sind einfache Vertragsrechtliche Herausforderungen

Um dieses Problem zu umgehen stecken meist mehr Bytes drinnen als nach außen angezeigt werden. Durch Fehlerkorrekturen etc. werden kaputte Bits in den Chips versteckt. Damit die Chips aber die Gewährleistungszeit halten, müssen mehr Bits drinnen stecken. Ist innerhalb von 2 Jahren (in D) weniger als 16GB verfügbar, dann kann der Stick beim Einkäufer getauscht werden -> Reperatur.

Um zum Kern zu kommen.

Der USB-Stick ist entweder fehlerhaft, da schon während der Produktion fehlerhafte Chips verbaut wurden (37. Wahl oder so??) - oder - der Hersteller betrügt.

Er hat aber 15.504 Milliarden bytes, und das sind (gerundet) 16 GB.

Hat er dann 0.004 Milliarden bytes mehr, als der Hersteller eigentlich liefern müsste? — Wie wird das gerundet?

Bei Kauf auch mal die Rezensionen lesen, daran lässt sich auch schon viel ermitteln.

Ob Betrug oder nicht, vermag ich nich zu sagen.

Ich komme nochmal auf meine Analogie zurück: Jedesmal wenn du im Supermarkt einkaufen gehst und an der Kasse stehst runden die den Gesamtbetrag auf die zweite Stelle auf.
Anstatt 14.54€ zahlst du 15€ und statt 1651€ zahlst du 1700€ weil aufgerundet.
Und der Verkäufer erhöht den Preis absichtlich noch an der Kasse so dass aufgerundet werden kann. So wie der USB Stick Händler hier absichtlich so absenkt das noch aufgerundet werden kann.
Nicht wirklich fair.

In meinem Arbeitsvertrag steht 7.5h pro Tag für X Geld.
Das heißt nicht aufgerundet 8h und das heißt auch nicht abgerundet 7h sondern 7.5h=/+.
Und X Geld heißt nicht abgerundet oder aufgerundet X Geld sondern (weil möglich) ganz exakt genau X Geld.
:stuck_out_tongue:

nein - der Hersteller darf nicht pauschal aufrunden, er hat mind. 16GB zu liefern (wie auf der Verpackung drauf steht). Er darf aber bei Bedarf abrunden - also von 16.3GB auf 16GB. Das er dabei 0.3GB Verlust macht ist Geschäftsrisiko. Der Hersteller hat das zu verkaufen was er dir anbietet (z.B. auf die Verpackung druckt) und nicht weniger.

[QUOTE=mogel]oder - der Hersteller betrügt…[/QUOTE]…fahrlässig, möglicherweise aus purer Dämlichkeit, z.B. wenn er GB und GiB verwechselt. Ist zumindest nicht auszuschließen.

[quote=Spacerat]fahrlässig, möglicherweise aus purer Dämlichkeit, z.B. wenn er GB und GiB verwechselt. Ist zumindest nicht auszuschließen.[/quote]https://forum.byte-welt.net/sonstiges/spielwiese/18463-usb-stick-groesse-post129612.html#post129612

bye
TT