unter Linux ist der Compiler üblicherweise nicht Bestandteil irgendeiner IDE. Man wird also immer die Compilersuite (in der Regel den gcc) separat installieren müssen.
Ach herje - voll über lesen. Installiert dir Qt-Creator und was es sonst noch so gibt. Ich habe damit erst ein größeres Projekt entwickelt. Qt-Creator liefert zwar keinen eigenen Compiler, nutzt aber den bereits installierten GCC.
Hm ja ich als C++/C Dev (unter anderem) habe da auch schon leidliche Suchtiraden hinter mir.
Wie meine Vorposter schon korrekt gesagt haben wird unter Linux eigentlich imemr mit gcc und g++ entwickelt (alles andere würde ich erstmal nicht tun). Genauso verwenden alle mir bekannten IDE’s standardmäßig diese Compiler. Das Problem unter LInux ist auch weniger der Compiler (der ist super) sondern der Debugger.
Genauso wie eigetnlich alle IDE’s gcc verwenden tun sie dies beim debuggen mit gdb. Kann schon ziemlich krampfig sein. Für mich ist Eclipse mit CDT nahezu unbenutzbar. Wirklich schauderhaft. Mir gefällt unter Linux immer noch CodeBlocks am besten.
Die Alternative ist eigetnlich ein guter Editor und eben Command line Kompilation, da man eben auf jedem Standard Linux schnell mittels make und gcc arbeiten kann. Wir evrwenden cmake und können damit je nach Wunsch Projektdateien für CodeBlocks, Eclipse, make, nmake, Visual Studio etc. erzeugen.
Ganz ehrlich ist tatsächlich Visual Studio das beste was man für C++ bekommen kann was Name Resolving und Debugger betrifft. Wir arbeiten unter Windows und Linux parallel. Die Software muss ohnehin auf beiden Systemen laufen. Die Express Versionen sind kostenlos auch für gewerbliche Nutzung und reichen meist aus.
Ganz ehrlich ist tatsächlich Visual Studio das beste was man für C++ bekommen kann was Name Resolving und Debugger betrifft.
ja - ich mag die IDE auch. Allerdings muss man dabei aufpassen das man von C++ nicht nach C++/CLI abrutsch. Das sind zwei völlig verschiedene Sprachen. Letzteres nutzt .NET und bricht einem spätestens beim Kunden das Genick, weil das Program plötzlich nicht mehr laufen will.
Eclipse CDT funktioniert zumindest als Editor ganz gut, wenn man die ganzen Header und externen Librarys richtig eingebunden hat. Der Compiler war hier bei mir dann der von Analog Devices unter Windows (kleines Socket-Script-Spielchen zwischen Win und Linux)
ich habe mich jetzt für „geany“ entschieden…da ich zz eine max. 5,0 kb/s internetverbinndung habe und mit 3,2 mb war diese ide am schnellsten zum runterladen ::ugly
für den anfang muss es reichen…zumindest ist es sehr übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen…
so bald es mir möglich ist werde ich mir aber vs oder qt holen
Wenn du unter Linux programmierst, dann wirst du wahrscheinlich an der GCC, make, gdb etc. nicht vorbeikommen. Mit Geany anzufangen ist schonmal ein guter Schritt, ich hätte eher zu GVim geraten, weil der imho schneller unterwegs ist, aber Geany ist auch nicht schlecht. Ans Herz würde ich dir noch die autotools legen.
Also da man eh fast immer den GCC, make und die restliche Toolchain installiert ist, nehme ich schon gerne Eclipse mit dem CDT her. Man muss nur mehr die Pfade zur Toolchain angeben, dann kann auch alles aus Eclipse erledigt werden.