Passend zu Frauentag ein Feature über Frauen in der IT:
Arbeiten in der IT-Branche - Wo bleibt ihr, Mädels?
Wieder mal einige unnötige Klischees im Artikel (obwohl dauernd davon gesprochen wurde, selbige unbedingt zu vermeiden), aber die Zahlen und die internationalen Vergleiche fand ich ganz interessant.
Meine persönliche Meinung ist, dass sowieso nur ein geringer Anteil aller Menschen wirklich für Hardcore-Programmierung geeignet ist. Da muss das Gehirn auf eine bestimmte Art quer sitzen, völlig egal ob bei Mann oder Frau (nur statistisch gesehen scheint es das eher bei Männern zu tun, aber das ist natürlich schwer zu belegen). Ich denke, die Voraussetzungen sind zu einem gewissen Maß angeboren - ich habe schon versucht, sehr intelligenten Menschen ein wenig Programmieren beizubringen, und es ging einfach nicht: Es war wie gegen eine Wand zu reden, weil einfach eine bestimmte Art Vorstellungsvermögen fehlte.
Zum einen ist es schade um jedes verschenkte Talent (unabhängig vom Geschlecht) und zum anderen ist Informatik inzwischen so “breit” geworden, dass auch für Nicht- oder Ein-Bisschen-Programmierer noch genug Platz ist. Aber ich denke, dass auch bei den Jungen noch in etwa so viel Potential wie bei den Mädchen verloren geht, und deshalb die einseitige Konzentration auf weibliche Förderung fehlgeleitet ist. Auch wenn ich deshalb wieder einmal den Nobelpreis für Political Correctness verpasse…