Woher kann Spielübelkeit nach ca. 1 Std. schnellem/brutalem Egoshooter (FPS) rühren

Selten passte etwas so gut in die Spielwiese.^^

Woher kann Spielübelkeit (o. motion sickness) nach ca. 1 Std. schnellem/brutalem Egoshooter (FPS) rühren?

Symptome: Übelkeit (& leichter Schwindel)

Verdacht: Schnelligkeit o. Brutalität des Spiels, ruhender Körper o. Augen bei gleichzeitig “bewegtem” Bild, Identifikation m. d. Spielfigur, Proteus effect, Mittelohrentzündung, Münchhausen-Syndrom…

Woran könnte es liegen, was sollte ich/Betreffende tun und nicht tun?


Jeder darf sich äußern, und mir ist Bewusst, dass Beiträge von Arzt o. nicht Arzt im Internet keine ärztliche Beratung darstellen.

Verdorbenes essen, Brechmittel, Schwangerschaft …

:smile:


Falsche Kombination jeweils nicht verdorbener Lebensmittel möglich?
Brechmittel hab ich nicht (mehr).
Ich bin keine Frau! (Kann ich dennoch schwanger werden?)


Zusatz: Bei langsamen, sich partiell „bewegenden“ Bildern ist das nicht so (auch nicht nach mehr als ca. 1 Std.).


Kann ein Selbstversuch, mit mir als Versuchsperson, überhaupt „möglich sein“?
Wäre das nicht eine „syndikatische“ Frage für Allgemeinmediziner, Neurologen, Psychologen und Pädagogen?

Kann zB. an einem recht grossen Monitor und niedriger FPS liegen.
Hatte ich in den 90’er das erste mal mit Doom auf einem 21 Zoll Monitor.

Guten Morgen,

Kann damit die Hertzanzahl gemeint sein? Zum Bleistift lässt sich diese umstellen zwischen 50 und 60 Hz. Bei 60 Hz sind die Symptome nicht „ganz so schlimm“. FPSfrequenz lässt sich wohl nur über die Spieleinstellungen umstellen - wenn es eine solche Einstellung gibt. Stimmt’s?

Bei einem schnellen Spiel und niedriger FPS „erscheint“ ein Spiel schneller als ohnehin schon?

Und dann nochmal… Muss nicht zunächst geklärt werden, ob es eine körperliche oder psychische Ursache dafür gibt? Oder ist beides gar nicht trennbar???

Zum Beispiel: In einer Achterbahn wird mir schlecht, weil der Gleichgewichtssinn „nicht hinter-her-kommt“. In einem "Horror"film wird mir schlecht, aufgrund der dort gezeigten, übermäßigen Gewalt, und „selber gemachten Erfahrungen“?

Ich hab leider keine Ahnung von der Wahrnehmungspsychologie und der Verarbeitung von Reizen (Neurologie?).

Aber bei Wikipedia steht etwas Interessantes, auch für Laien Verständliches:

Empfindungen und Sinneseindrücke entstehen erst im Zentralnervensystem und sind nicht mehr direkt messbar (Blackbox). Sie können nur mit psychologischen Methoden erfasst werden. Wahrnehmungen entstehen durch Verknüpfung der Sinneseindrücke mit Erfahrungen und der eigenen Person.

Ist es denn nun eine interdisziplinäre Frage?