nicht viel hier gelesen, aber hinsichtlich Aufstiegschancen:
aus einem anderen Thread gegenübergestellt :
Fachqualifikation und grenzenloser Einsatz können einen weit bringen, aber vielleicht auch nur zu gut bezahlten Experten-Posten statt Manager-Karriereleitern, wo leicht andere Qualifikationen zählen, Umgang mit Personal, Skrupelosigkeit auch zu notwenigen Entlassungen usw.,
evtl. Ellenbogenmentalität gegenüber fair spielenden Kollegen, oder auch nur Vitamin B, Einschmeicheln und Freundschaft zu vorherigen/ höheren Management, Stromberg…
wieviele dieser Eigenschaften (wie auch die 70 Stunden-Wochen) Frauen vs. Männer haben/ haben wollen, darüber ließe sich lange streiten, ohne groß Aussicht auf Ergebnisse ohne gute Statistiken/ Studien,
als mögliche systematische Benachteiligung sticht die vorherige Männer-Generation in höheren Ebenen heraus, die vielleicht gleiche Kräfte bevorzugt nachzieht,
schwierig festzustellen, interessant wäre, ganze Unternehmen auf Frauen-Führung umzustellen und langfristig zu beobachten, aber ja nicht zu verordnen…
in Berufen wie IT mit hohen Männeranteil, ob für sich ein Problem oder nicht, eh nicht praktikabel, es würde unter Normalbedingungen wohl immer zu Männern zurück tendieren
interessanter bei Berufen mit Frauenanteil >=50% und trotzdem Problemen, wie Medizin,
Frauenquote für Chefarzt Positionen – sinnvoll oder nicht?
im Artikel genannt, wie auch von dir, Marco13, sind Kinder ein Karriereknick, auch ganz ohne ‚Sozialpädagogikstudium‘
ein nachvollziehbares Problem mit evtl. schwierigen Lösungen falls überhaupt,
nicht nur Frage von ‚70 Stunden-Woche ohne Familie‘, für Männer ist Kombination Familie und Karriere durchaus möglich…