Vll. ist der Ausdruck “Daumenschrauben” auch unglücklich gewählt. Man will ja auf beiden Seiten wissen woran man ist. Der Bewerber soll die Konditionen erfragen und alles drum herum, der AG will wissen ob der Bewerber fachlich auch weiß wovon er redet. Und wenn da jemand ein paar Buzzwords raushaut, die er kurz vorher bei Wikipedia nachgeschlagen hat, dann “muss” man einfach ein bisschen nachbohren.
Das driftet aber sehr ab ins Offtopic.
Genau wie bei einem Medizinstudium kann man doch davon ausgehen, dass ein Absolvent nicht nur Buzzwords fallen lässt, wenn die Unterlagen nicht gefälscht sind. Das wäre dann arglistige Täuschung?
Außerdem hat ein AG doch inhaltlich-fachlich überhaupt keine Ahnung - es werden schnell die soft skills geprüft, und fertig.
Oder der Bewerber muss mit den Wimpern klimpern, das wäre natürlich auch möglich.
Tatsächlich war mein letztes Bewerbungsgespräch recht schnell zu Ende, weil für kurz- bis mittelfristig keine Bewerber gesucht wurden. Ich weiß auch nicht, ob das ein elaborierter Code ist für: “Den wollen wir nicht” - oder der Realität entspricht.
Jedenfalls war’s bei einer Frau - viele habn auch kein Bock drauf, für eine Frau zu arbeiten. Das zählt dann zu den eigenem Mangel an soft skills bzw. eigenen Schwächen.
Ähh…nein. Wenn bei dir keine Person aus der Fachabteilung teilgenommen hat, dann hatte das so seine Gründe.
Bei einem Absolventen kann man von garnix ausgehen. Bulimie-Lernen und dann Festplatte formatieren bringt dem AG nix. Und bei einem mit Erfahrung hast du keine Unterlagen über jeden Punkt im Lebenslauf. Da gibts Zertifikate und das wars. Alles weitere kann man durch Referenzen und Nachfragen „herausfinden“.
Hm, das liegt jetzt schon etwas länger zurück, aber es ging darum, irgendwelche Akten und Briefe alphabetisch und nach Datum sortiert einzuordnen und abzuheften - PER HAND / händisch / manuell!
Das kann eigentlich jeder, der nicht unalphabetsiert ist, also auch ich. Ich vermute mal, dass doch nicht für kurz- bis mittelfristige Tätigkeit gesucht wurde. Und ich hab auch keine Lust, übers Wetter zu diskutieren. „Mach das und bei Fehlern wende dich an Herrn Xyz“ und fertig, hätte mir gereicht.
Zeitlich wäre ich auch flexible, hätte auch nachts gemacht, usw.
Na klar, kann man davon ausgehen, dass jeder Arzt seine Tätigkeit versteht, wenn dieser nicht mit einem gefälschten Abschluss betrügt. Diese Fälle gibt es auch, das fällt dann aber logisch-konsequent(erweise) im weiteren Verlauf auf.
Offtopic mittlerweile geworden…