Wochenende!

[quote=„CyborgBeta, post:12226, topic:5950“]
Erwachsene sind Giftig bei mehr als 100, Kinder sind Giftig bei mehr als 0.
[/quote]Wann bitte sind Eier denn erwachsen? Wenn das Küken schlüpft, oder wie? :smiley:

[quote=„CyborgBeta, post:12226, topic:5950“]
Und wegen seriös oder nicht: Frage da doch bei 'ner Bank nach, was sich empfiehlt?
[/quote]Besser wäre ein unabhängiger Anlageberater - einer der nicht von einer speziellen Bank Provisionen einstreicht. Gibt es sowas überhaupt?

Erwachsene sollten am besten keine verzehren, und falls doch, nicht mehr als 100. :wink:

Woher weiß der unabhängige Anlageberater, welches seriös ist? :slight_smile:

Sparen?

Naja, die Zinsen sind gerade sehr niedrig, genauso wie die Inflation, aber Sparen war noch nie eine „gute“ Kapitalanlage, aber dafuer sicher.
Wenn man Geld fuer Immobilien hat, waere das eine Moeglichkeit, Geld vzu vermehren, oder Geld zu verlieren :wink:

Ich bin kein Zocker, ich hab ein System:
Ich investiere Geld in eine todsichere Sache und verdoppele mein Geld, dann nehme ich die urspruengliche Summe und meinen Gewinn und verdoppele es wieder… das mache ich so ein paar mal :slight_smile:
Was mir jetzt noch fehlt ist ein Tipp fuer eine todsichere Sache, falls irgendwer einen Tipp fuer mich hat: Immer her damit :slight_smile:

Bevor irgendwer zu einem Anlageberater geht: Informiert euch doch einfach mal, lesen, lesen, lesen…
Waren Buffet hat eine Wette abgeschlossen das „low cost index funds“ (wie zB. Vanguard) fast jeden Hedgefond uebertreffen ueber Jahre gesehen und ein sehr geringes Risiko haben, er hat die Wette gewonnen.
Hedgefonds sind m.E. extreme Zocker in den meisten Faellen und man zahlt den Managern dort extreme Gebuehren (20%) auf Gewinne, Verluste traegt man natuerlich alleine.
Hab ich mir das ausgedacht, ist das eine Luege von der Presse, oder die Wahrheit?

Das Problem ist eben, dass man nicht weiss wer wirklich weiss wovon er/sie spricht, was man vor allem nicht weiss, wie es in der Zukunft genau ablaeuft, d.h. Risikomanagement vs Gier usw.

Ich hatte auch an so ein ähnliches System gedacht. Nur ist die Frage, wer dir diese Todsicherheit garantieren will. Um so eine Sicherheit zu erreichen, müsste man wohl im „Graubereich“ ala Kreditkartenbetrug oder Insiderhandel vorwagen. Soll ja profitabel sein, habe ich gehört :wink:

Um vielleicht ein anderes Thema anzuschneiden: Hat eigentlich schon jemand den Browser Brave ausprobiert? Meiner Meinung nach ein interessanter privatsphäre-orientierter Browser, der auf Chromium basiert. Netterweise erspart dieser auch die weitere Installation eines Adblockers, somit muss man sich darum nicht mehr kümmern

Nee, das geht bestimmt auch legal…

Themawechsel:

Bolt (9.98) gerade eine Hundertstelsekunde langsamer als Coleman (9.97). :grimacing:

Das Finale dann um 22:45 Uhr (Viertel vor elf/ dreiundzwanzig Uhr).

Was gibts neues ??? Bin von den Toten auferwacht :stuck_out_tongue:

Wir kommen dem Chaos jeden Tag ein Stückchen näher. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Von welchem Choas sprechen wir hier ^^

Also ich bin am Lernen, das wird auch noch ne Woche dauern…
Chaos ist glaube ich dann, wenn es ein Thema ohne Regeln gibt…
Außerdem Gartenarbeit :rolling_eyes: der Nachbar schneidet z. B. gerade einen Zaunpfosten ab, was etwas Ärgernis verursacht…
unbelebte Einfriedung usw.


Aber allgemein kannst du das vermeintlich „Verpasste“ doch alles nachlesen, und dann darauf _re-_agieren. :blush:

Es war eine anstrengende Woche, aber jetzt bin ich ein “Steher”! (auch wenn’s bei dieser Aufnahme noch nicht ganz klappte)
https://youtu.be/m-GLr0K4hcc

Das Dieselthema hat sich jetzt bei mir erstmal geklärt.

Hab noch einen Gelben Diesel bei dem diesen Monat der TÜV wieder drüberschauen wollte.

Also kurz überlegt, das Geld für den TÜV sparen, den Wagen abstossen und einen Benziner holen.

Aber dann, kam einem die Politik zuvor, hielt ihre Marionettenveranstaltung (Kasperletheater) ab und dann war für mich alles klar.

Auch neuere Diesel sind Dreckschleudern, die es eigentlich nicht verdient hätten in Umweltzonen zu fahren. Selbst ein lächerliches Softwareupdate macht die Autos nicht so sauber, wie sie es von rechtswegen eigentlich sein müssten. Die Politik gibt sich dennoch damit zufrieden. Wenn ich also weiterfahre kann das soooo schlimm nicht sein.

Den Wagen abstossen, damit er im Ausland rumstinkt? Das gibt mein Menschenbild nicht her. Saubere Luft in Deutschen Innenstädten sollte den gleichen Stellenwert haben wie saubere Luft überall sonst in der Welt. Alles andere läuft schon latent in Richtung Rassismus.

Partikelfilter nachrüsten um grün zu bekommen? Also locker mal über 1000,- ausgeben, damit Anfang 2018 doch Fahrverbote kommen und die Umweltzonen wieder nicht befahren werden dürfen? Erklärt sich wohl von selbst. Da kann ich knapp 10 Mal in der Umweltzone erwischt werden bevor sich das rechnet.

Also dann den TÜV entscheiden lassen. Es gab ein paar Mängel, die allerdings für 350,- behoben werden.

450,- incl. TÜV um zwei weitere Jahre zu fahren, da kann ich dann auch nicht nein sagen. Und um Umweltzonen mache ich schon einige Jahre einen Bogen. Wenn es sich vermeiden lässt.

Sicherheit ist immer ein Problem. Die Vergütung spiegelt auch immer eine gewisse Entschädigung für das Risiko wieder.

Wenn man etwas gewinnen möchte, muss man immer auch bereit sein etwas zu verlieren. Ein typischer Angelinvestor, investiert in 10 oder mehr Startups. Hohes Risiko. Und am Ende gehen alle Pleite. Mit etwas Glück und Ausdauer ist dann eines dabei, das genügend abwirft, damit sich das ganze lohnt.

Wenn sich zum Beispiel zwei ähnliche Unternehmen um einen Markt streiten und der Markt lukrativ ist es aber nur Platz für einen gibt, dann wird am Ende einer Pleite sein und der andere die satten Gewinne einstreichen. Wenn man nun sagt, dass man kein Risiko eingehen möchte, dann darf man sich an keinem von beiden beteiligen, weil man im voraus nicht sagen kann wer das Rennen macht. Wenn hingegen die Gewinne des einen den Totalverlust des anderen wett machen, dann muss man in beide investieren und sich nicht vom Verlust des einen abschrecken lassen.

Das lässt sich auf viele Investments übertragen. Man ist nur am Arsch, wenn man alles oder zuviel auf das falsche Pferd gesetzt hat.

Also ich finde das löblich, dass auch mal ein Diesel-Pkw-Fahrer sagt, dass Diesel stinkt.

Ich merke das ja selber, wenn ich hinter einem Diesel-Pkw fahre, dass es riecht und ich die Lüftung ausschalten muss - und man sieht das ja auch.

So, und jetzt zu den Fakten: Das Softwareupdate verringert den Ausstoß um 30 %, der Grenzwert ist allerdings vorher um das 3- bis 4-fache überschritten… Äh… also… 100 %, 70 %, (~) 30 %, 2,3x… danach wäre der Grenzwert allerdings noch um das 2,3-fache überschritten. Nun sind Juristen keine Mathematiker - und auch Arbeitsplätze müssen gesichert werden. Allerdings der Ausstoß verringert sich vom 3,5-fachen auf das 2,3-fache. Allerdings weiß noch keiner, ob das dem Motor schaden würd?

Außerdem ist das eine Technizität und das andere eben Software… Soll heißen… das eine ist materiell, das andere ist immateriell. Naja, ihr wisst, was ich meine.

Außerdem ist auch fraglich… bis jetzt wird die Geschwindigkeit immer weiter verringert, um ein Fahrverbot zu vermeiden… Allerdings ist doch auch allgemein bekannt, dass ein Pkw bei konstanten 100 bis 130 km/h am effizientesten ist… Soll heißen: Ampeln abschaffen und Tempolimit 100 km/h in Städten…

… Wäre da nicht der Faktor Mensch, der zu schnell / zu langsam beschleunigt, bremst und auch die Geschwindigkeit nicht konstant hält. :confounded:

Ich würde mich stattdessen lieber über ein Softwareupdate freuen das meinem Auto ein einklappbares Dach verpasst.
Stundenlang hab ich mit dem Support telefoniert, aber die weigern sich vehement.

Kann doch nicht so schwer sein?

Mich wundert es auch warum die nicht ein Softwareupdate entwickeln damit die Autos stattdessen Benzin oder besser Wasserstoff tanken können. Schwupp hätte man saubere Autos auf den Straßen.
Das ist die Diesel-Lobby.

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Wenn ich nicht falsch liege:
Das mit dem Software-Update gilt doch nur für die Einspritzung des AdBlue, oder wie das heißt. Zumindest war das der ursprüngliche Kritikpunkt im Diesel-Gate. Damit vom AdBlue nicht soviel verbraucht und man kleinere Tanks dafür verbauen kann, wurde die Einspritzung verringtert. Hat die Software allerdings einen Prüfrythmus erkannt, gab es die Einspritzung mit Normal-Wert und mit dem Software-Update wird die Einspritzung generell auf Normal-Niveau angehoben. Nicht mehr und nicht weniger.

Das nun festgestellt wurde, dass diese Technik anscheinend generell nicht ausreichend ist, hat ja mit dem ursprüngichen Diesel-Gate nichts mehr zutun.


Kann aber auch sein, das ich da ein paar Sachen durcheinander bringe, die aktuelle Diskussion zum Diesel verfolge ich nicht so intensiv.

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Haha, denkste! Hab ich aber zuerst auch gedacht.

Luft, grob 20% Sauerstoff O2 und 80% Stickstoff N, sowie Diesel eine Kohlenwasserstoffverbindung CHO kommen in den Motor.
Raus kommen sollten Idealerweise CO2, H2O und N. Wenn die Temperatur allerdings entsprechend Hoch ist kommt das gefährliche, schädliche Stickoxid NOx heraus.

Das kann man durch AdBlue neutralisieren, so daß am Ende wieder N, CO2 und H2O rauskommt.

Jetzt kann man meinen, das Softwareupdate sorge dafür, dass mehr AdBlue verbraucht wird, was zum Teil auch stimmen mag, allerdings müsste dies dann sehr oft und mit entsprechenden Kosten nachgefüllt werden oder man bräuchte größere Tanks. Aber der Verbrauch von AdBlue soll ja anscheinend relativ konstant gleichgeblieben sein.

Jetzt gibt es allerdings noch einen weiteren Trick um NOx zu reduzieren. Die Abgasrückführung auch AGR abgekürzt. Hier wird das Abgas zu einem bestimmten Teil wieder dem Brennraum des Motors zugeführt, das hat den Effekt das der Sauerstoff sich wieder vom NOx trennt und an der Verbrennung teilnimmt.
Also ging man her und hat die Abgasrückführung voll aufgedreht. Siehe da, das NOx verschwand ohne mehr AdBlue zu verwenden. Das funktioniert auch tatsächlich, hat allerdings auch Nachteile.

Das AGR-Ventil verschmutzt und setzt sich zu, was zu teureren Reparaturen führt.
Die Temperatur der Verbrennung sinkt, was zu erhöhtem Russ und Feinstaubaufkommen führt. Die Filter müssen öfter Regeneriert werden, was mittels einspritzen von Kraftstoff geschieht. Der Verbrauch steigt, die Leistung sinkt.

Und dies sind die Dinge, die eben den zum Rückruf genötigte VW Kunden verärgern.

Etwas Lektüre auch wenn es nur Wikipedia ist.

Und das lässt sich eben nicht mit einem, bzw. nicht mit diesem Softwareupdate so einfach lösen.

Arbeitsplaetze sichern klingt gut, die Frage ist eben ob kurzfristig oder langfristig.

Bin gerade nicht auf dem letzten Stand, ist denn das Zurueckgeben dieser „Betrugsautos“ keine Option?
Schliesslich wurde vorsaetzlich getaeuscht, gelogen und betrogen, vom Management bis zu den Ingenieuren.
Warum sollte das an den Kunden haengenbleiben?

Meine Meinung aus der Froschperspektive:
Dieses mafioese Kartell Namens „Volkswagen“ zerschlagen und alle die involviert waren vor den Richter.

Das Interessante an den low cost index fund ist eben, dass das Risiko geringer ist als beim Hedgefund UND man mehr Geld rausbekommt (ueber lagen Zeitraeume gesehen) :slight_smile:

Verkaufen ist immer eine Möglichkeit, nur macht man da in der Regel immer einen schlechteren Schnitt, weil ein Händler auch etwas verdienen möchte und die Wagen ja jetzt auch einen bekannten Makel haben.
Sofern man in Deutschland ist und nicht in den USA, bleibt einem nur der Weg der Klage, mit all den Kosten und Risiken. Aber so wie es sich anhört macht VW da immer schön mit und knickt dann immer ein kurz bevor es ein Urteil gibt. Über die Ergebnisse wird dann Stillschweigen vereinbart, so dass da nicht viel an die Öffentlichkeit kommt.
Und in Deutschland ist die Mentalität wohl noch nicht so verbreitet, alles und jeden zu verklagen.

Arbeitsplätze ist auch so ein Argument. Die Firmen sind heute so durchautomatisiert, dass dies der eigentliche Jobkiller ist. Es hängen dennoch enorm viele Arbeitsplätze an dieser Industrie. Selbst wenn jetzt nur noch Elektroautos produziert würden, würden viele Arbeitsplätze wegfallen, da die Technik des Motors viel viel einfacher gestaltet ist. Und ab 2019 werden über den CO2 Flottenverbrauch immense Stafzahlungen fällig. 95,- pro Gramm CO2 über der Freimenge von 95 g/km. Und Diesel ist ca. 20% CO2 sparsamer, gegenüber vergleichbaren Benzinern. Ob da am Ende noch viel übrig bleibt wird man sehen. Ein etwas stärker motorisierter SUV macht da dann alleine für CO2 gleich mal eine “Strafe” von zehn bis zwanzigtausend Euro aus.

Die Sache mit dem ständigen Verdoppeln funktioniert sogar, es ist nur immer die Frage wie lange es dauert. Selbst auf dem Sparbuch bei 0,005 % Zinsen wird sich der Betrag irgendwann verdoppeln. Die Frage ist nur ob dann der doppelte Betrag immer noch die Hälfte wert ist.