Dass meine Genius GM-F302 ihren Geist aufgegeben hat, ist schon eine Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann, hat sie schon eine Weile gehalten.
Danach hab’ ich mir so eine “Logitech Pilot”-Feld-Wald-Und-Wiesen-Kugel-Maus geholt. Wie lange auch immer die gehalten hat. Irgendwann war sie ““kaputt””, dann hab’ ich mir eine neue geholt. Nach einer Weile war die auch ““kaputt””, und ich hab’ mir eine neue geholt. Die war dann wieder ““kaputt””, und ich dachte mir: Hm, die sind immer auf die gleiche Weise ““kaputt””, und trotzdem habe ich dann nochmal einer eine Chance gegeben.
Aber jetzt reicht’s.
Bei diesen Kack-Mäusen fängt regelmäßig die linke Maustaste an, zu prellen :grr: Ich behandle sie pfleglich. Sie verläßt den Schreibtisch nicht. Ich spiele keine actiongeladenen Spiele damit. Und üblicherweise versuche ich auch, nicht das zu tun, was andere häufiger mal zu tun pflegen, wenn irgendein Button in einem Programm nicht reagiert (nämlich fester auf den Mausbutton hauen … that’ll teach 'em!).
Die nahe liegende Vermutung, dass Logitech-Mäuse einfach Scheißdrecksqualität sind, werde ich nicht äußern. Stattdessen unterstelle ich hier mal ganz frech und unfundiert Absicht, und postuliere, dass Logitech schon bei der Herstellung auf wenige hundert Klicks genau festlegen kann, wann das Ding seinen Geist aufgeben wird, und diese Grenze tendenziell immer niedriger ansetzt. Es KANN einfach nicht sein, dass es nicht möglich sein soll, so einen verkackten kleinen Drecks-Schalter zu bauen, den mal mehr als ein paar hunderttausend Klicks überlebt.
(Dieser Beitrag wurde auf der Tastatur geschrieben, die ich, wenn mich nicht alles täuscht, Anfang der 90er zusammen mit meiner ersten Maus gekauft habe, und die mit einem DIN-auf-PS2-Adapter an meinen aktuellen PC angeschlossen ist (und hoffentlich noch ein paar Jahre halten wird, weil sie diese lästigen Windows-Tasten noch nicht hat))