Nö, finde ich auch wichtiger. Aber das Thema geht darum, warum der Arbeitnehmer seine Gehaltsvorstellungen noch im Anschreiben vorbringen soll.
Dann kam das Gegenargument: Damit der Arbeitgeber direkt weiss ja oder nein.
Dann kam das Gegen-Gegenargument: Dann soll der Arbeitgeber seine Wünsche doch einfach klar und offen kommunizieren.
Nochmal, was wäre wenn du 81k willst? Oder 60 sind okay aber dann sollst du 60h arbeiten?
Ich glaube der Grund für das Wünschen von Gehaltsangaben entspringt einem anderen Grund. Angaben zum Gehalt seitens des AG sind mMn totaler Unsinn und sind kontrapoduktiv.
Also ich hab letztes Jahr die Stelle gewechselt, und muss sagen das ich dein Frust verstehen kann.
Bei einer Firma habe ich noch einige nachfrage Mails geschrieben und des öfteren (in gesunden Abständen) angerufen um nachzufragen wie der stand der Dinge ist… Die Penner haben sich bis heute nicht gemeldet und das ist einfach frech, den anders herum sage ich auch ab wenn ich bereits eine stelle gefunden habe… .Und in Zeiten von Mails ist eine absage auch in 1 Minute geschrieben, dann weiß man zumindest das man das abhaken kann. Ich hab auch noch ne Einladung bekommen als ich schon im anderen Unternehmen gearbeitet habe, das war fast 4 Monate später.
Die Gehaltsvorstellung habe ich nicht in die Bewerbungen geschrieben, das gehört meiner Meinung auch nicht dahin. Das kristallisiert sich erst am ende des Gesprächs raus.
Ich finde es intressant das du weißt was die anderen Entwickler verdienen, gehalt ist immer soein extrem verschlossenes Thema 
Bist du hingegangen? 
Das kommt auf die Position an, die du im Unternehmen einnimmst. Wenn du bei Bewerbungs- oder Personalgesprächen dabei bist, bekommst du das zwangsläufig mit. Abgesehen davon kann man mit seinen Kollegen ja auch darüber sprechen.
Ich hab mit manchen Kollegen darüber gesprochen, mit anderen dann nach Kündigung. War tatsächlich sehr fair (<1k) Differenz auf gleicher Position. Aber spreche auch mit anderen aus der IT (so wie hier) drüber.
Jetzt überlege ich, ob du bei einem Videokonferenzanbieter oder einem Lieferservice arbeitest… 
Hast du’s mal bei Tinder-1 probiert? Ich meine, dem inversen Tinder, wo nerdige Freaks dauernd von hübschen, jungen Damen angeschrieben werden… Wie heißt das doch gleich… ? Ach ja: XING
Mal im Ernst: Das ist schon lästig da. Auch wenn im Profil praktisch nichts drin steht, außer „Joa, a bisserl Java kann ich“. Nicht, dass das etwas positives wäre: Wenn im Profil so wenig drinsteht, kann das Angebot ja praktisch nur so eine Consulting/BodyLeasing-Sache sein. Meine Standardantwort ist dann: „Schreiben sie mir irgendwas über das Thema und den Tech-Stack, dann schau’ ich mal“.
Da kommt es dann auch wohl drauf an, wie opportunistisch man ist. Wenn (und es nervt mich, dass ich mich genötigt sehe, das zu erwähnen: ) ein „„Full-Stack-Developer““ gesucht wird, mit 10 Jahren Erfahrung in MongoDB, MariaDB, Hibernate, SQL, Spring, Node, Express, Docker, Kubernetes, React und Angular, HTML, CSS, 3GL, 4GL, ACID, ACL, ADT, AJP, AFC, ANSI, API, AQ, ASCII, ASP, AWT, BDK, BLOB, BOA, BSD, C/S, CGI, CICS, CLI, CLOB, COM, COM+, CORBA, CSS, DB, DBA, DBMS, DCE, DCOM, DDCF, DDE, DDL, DHTML, DLL, DLM, DML, DNS, DOM, DOS, DSOM, DSS, DTP, EBCDIC, EJB, ERP, ESIOP, FTP, GB, GIF, GIOP, GUI, GUID, HTML, HTTP, IDE, IDL, IEEE, IIOP, IIS, IP, IPC, IS, ISAM, ISAPI, ISO, ISP, ISQL, ISV, IT, J2EE, JAR, JAAS, JCK, JDBC, JDK, JFC, JIT, JLS, JMS, JNDI, JNI, JOB, JPEG, JRMP, JSP, JTA, JTS, JWS, KB, LAN, LDAP, LDIF, LOB, MB, MIME, MIS, MOM, MPEG, MTS, MTS, NCLOB, NIC, NIS, NNTP, NSAPI, NSP, NT, OCI, OCX, ODBC, ODBMS, ODL, ODMG, OEM, OID, OLE, OLTP, OMA, OMG, OO, OODBMS, OQL, ORB, ORDBMS, OS, OSF, OSI, OSQL, OTM, OTS, OWS, PAM, PB, PDF, PGP, PL/SQL, PNG, POA, RAM, RAS, RCS, RDBMS, RFC, RFP, RMI, ROM, RPC, RTF, SAF, SAG, SCSI, SDK, SET, SGML, SID, SLAPD, SMP, SMTP, SOAP, SPI, SQL, SQLJ, SRAM, SSL, TB, TCPS, TCP/IP, TM, TP, TPC, TPCW, TPF, TPM, UCS, UDP, UI, UML, URL, VAR, VB, VRML, W3G, WAI, WAN, WIPS, WWW, XA, XML, XSL, XSLT, jdb, tar, tps, und du Eier wie Melonen hast und sagst: „Joa, kann’ ich alles, perfekt“, dann findest du einen Job … und mit etwas Glück ist das 1. entweder ein Job, wo niemand merkt, dass du keine Ahnung hast (und ich glaube, das sind die meisten…) oder 2. etwas, was du drei Monate lang machst, und wo du danach etwas anderes findest.
Der „Einstieg“ ist einfach. Ich meine, wenn sogar ich das hinkriege, muss es wirklich extrem einfach sein: Ein kurzer Schrieb ans Finanzamt, mit „Ich bin jetzt IT-Berater, im Anhang ist mein Diplomzeugnis“, und dann bist du Freiberufler. Einfach so.
Das Schwierige (und das ist wohl das, was du mit „einfacher gesagt als getan“ meintest) ist dann, irgendwas zu finden, wo man genug verdient bekommt, um davon leben zu können. (Wobei „leben“ natürlich viele Abstufungen hat - für eine 30qm-1-Zimmer-Bude und eine strenge „Nudeln-Mit-Ketchup“-Diät hat’s bei mir bisher gerecht, aber … wenn die Frage „Warum stehe ich morgen eigentlich auf?“ nicht ganz so schwer zu beantworten sein soll, muss man das vielleicht anders angehen…).
Zumindest hat man da etwas, was wichtiger sein kann, als ein paar Euro hin oder her: Flexibilität. Irgendso ein 9-to-5-Ding ist eben auch nicht jedermanns Sache.
Ich weiß nicht, was die anderen verdienen. Ich kenne aber die Range, in der wir uns bewegen. 
persönlich bin ich allerdings für die Offenlegung aller Gehälter. Das ist aber sicher ein anderes Thema
Lag leider in den Arbeitszeiten der neuen Stelle also ne und war auch sehr zufrieden mit der stelle.
Ja gut, wenn du beim bewerben dabei ist, dann ist logisch (Wobei ich hatte zu 3 das Gespräch und die Gehaltsverhandlung war nur mit dem Chef alleine)
Ja, im norden sind die menschen etwas verschloßener … die angst ist immer wieder da das jemand neidisch sein könnte …
Ja, ist immer schwierig für jemanden rauszufinden welches gehalt fair von beiden seiten aus ist.
Hat einer von euch eigentlich schon vorgesprochen für eine gehaltserhöhung wegen steigenden Lebenserhaltungskosten ? ÖL Benzin +25% Lebensmittel 25% Unterhaltung +25%.
Da müsste man doch eigentlich zum Chef gehen und sagen ich brauch 25% mehr gehalt, das ist aber irgendwie utopisch 
Wurde bei LinkedIn auch thematisiert … ist wirklich utopisch. Vor allem sollten 4% mehr Kosten (25% ist etwas übertrieben mMn) bei IT Gehältern verschmerzbar sein.
Aber es regt vllt an, sich grundsätzlich zu fragen, ob man fair bezahlt wird.
Was ist schon fair ? Gerade bei Entwicklern gibt es zu viele Parameter die das Gehalt bestimmen könnten.
Anders gefragt was würdest du einem Entwickler mit effektiv 9 Jahren Berufserfahrung (+5 Jahre Entwicklung in der Ausbildung/Schule) in 3 verschiedenen Firmen mit den Erfahrung in den Sprachen Java /Dynamics NAV zahlen ?
Ich hab 0 Ahnung, wie Entwickler bezahlt werden.
Fair definiere ich für mich, dass ich soviel verdiene, dass sich wechseln monetär nicht lohnt UND ich ungefähr soviel verdiene wie Kollegen auf dem selben Level.
Das ist aber das Problem, gleiches Level lässt sich nicht so leicht messen wie z.b. ein Sprinter… Da gibts den Parameter Zeit gelaufen 100m usw.
Beim Entwickler kommt neben den Qualifikationen noch Qualität des Codes, Geschwindigkeit der Abarbeitung der Themen, Fachliche Tiefe des Themas.
Ist es Fair wenn ein 40 Jahre alter Mann mit 3 Jahren Berufserfahrung mehr bekommt als ein
25 Jähriger mit 7 Jahren ?
Zwischen 45k und 70k. Kommt darauf an, was diese Person noch so alles mitbringt. Soziale Skills zählen bei der richtigen Firma viel.
Hilft Dir das weiter?
Jo vor einem Jahr stand ich bei 33k. Neue Firma ist in dem von dir genannten Bereich Dann kann ich jetzt beruhigt Feierabend machen
1 „Gefällt mir“
Messen im Sinne von Job-Level. Wir haben bei uns Level eingeführt, Kriterien je Lvl und dann das Team abstimmen lassen wer wen wo sieht.
Was hat der 40 Jahre Mann denn gemacht bevor er 37 wurde?
Alleine der Standort kann das Gehalt um mehrere 10k schwanken lassen. In München X€, in Kiel nur X/2 …
33k hört sich wenig an, ich bin mit 30 Jahren mit 40k eingestiegen … war auch wenig für das Alter. Aber wenn du dich so deutlich verbessern konntest weißt du, dass du vorher zu wenig hattest.
Psst. Das darf man heute nicht mehr sagen. Unterschiede im Einkommen sind ausschließlich auf Ungerechtigkeiten und Unterdrückung zurückzuführen. Das weiß doch jeder. Zumindest jeder, der mit modernen „Arbeiten“ aus den Sozial"wissenschaften" vertraut ist 
Grundsätzlich glaube ich, dass man „Qualifikation“ in der IT allgemein und gerade in der Softwareentwicklung nicht wirklich messen kann. Die angedeutete Strategie „Ich will ungefähr so viel, wie alle anderen“ ist darum das einzig gangbare als Einstieg.
Ein Paradoxon konnte ich bisher nicht auflösen: Ein wichtiger Teil von dem, was ich als die Eigenschaften bezeichnen würde, die ein „guter ITler/Softwareentwickler“ haben muss ist … sich selbst überflüssig zu machen! Wartbaren Code schreiben. Vernünftig dokumentieren. Etwas machen, was jeder aufgreifen, benutzen, und ggf. weiterentwickeln kann. Ein Problem ist dann halt wenn der gestelzt nerdige Senior-ITler in VIM was hindengelt, dann dem Chef voller Stolz berichtet „Ich hab’s zum laufen gekriegt!“ (Ja… äh… was denn sonst? 
), und ob seiner Unentbehrlichkeit dann eine Gehaltserhöhung bekommt. Oder eine hohe Versicherung auf ihn abgeschlossen wird.
Das war kein echtes Beispiel, ich wollte nur andeuten das in diesen Verhandlungen das alter auch eine große rolle spielt.
Ja, gewusst habe ich das. Meine letzte Verhandlung vor kurz vor Corona lief auch so ab, das ich gesagt habe ich bin jetzt 30 und möchte mindestens 3k brutto haben (Davor waren es knapp 2,5k) und dann kam corona und ein halbes jahr später konnte man mich feuern