Wochenende!

Hier versuchen, Erwachsene sachlich zu diskutieren … Tschö.

Warum jemand in dem Land auf Trumps seite steht ? Eigentlich ganz einfach…
Wenn ich lust habe zu diskutieren, dann stelle ich mich auch hinter hitler … Wenn wir beide gegen ihn sind, dann ist das gespräch sehr kurz. So hatte ich jetzt 30 nachrichten überfliegen können mit irgendwelchen absichtlich provoziert gestellten fragen oder verharmlosung von irgendwelchem Trump straftaten …

Apropro ich werfe die Annahme in den Raum, das Trump das abschießen inszeniert hat :scream:
Jeder trottel auf der Versammlung hat 5 minuten dem sicherheitspersonal den komisch typen mit der knarre gemeldet und auch tausende anrufe bei der poilzei waren wohl nicht genug um mal hinzuschauen.
Der boy hat nur 5 minuten gebraucht um richtig zu zielen als treuer republikaner hat er natürlich das gemacht was sein meister ihm befohlen hat… leider kommt er nicht in den himmel mit 20 …
Trump konnte aufstehen wie gott und hat noch mehr vollidioten dazubekommen

Auf den ersten Teil werde ich gar nicht eingehen, denn, wie gesagt, ist der Vergleich nicht zulässig. Genauso, wie Adolf und Vladimir zwei unterschiedliche Personen sind: der eine ein Mörder, der andere ein Protektionist.

Den zweiten Teil… praktisch unmöglich und ein absolutes Versagen der Sicherheitsbehörden, wo glücklicherweise ja auch schon Konsequenzen gezogen worden, ist wohl für dich als Querdenker eine zu naheliegende Begründung. :wink:

Und, um es nocheinmal klar zu sagen, ich wäre auch lieber für Harris, denn für Deutschland würde sich dadurch nichts ändern, und alles bleibt beim Status quo. Das wäre ja dann auch irgendwie konservativ.

Und jetzt noch die Schlussworte… du hast es eigentlich ganz geschickt gemacht, die Rolle des Provokateurs (Martin) umzukehren und auf mich zu lenken. Das ist auch ein beliebtes rethorisches Mittel.

beide haben ihren untertanen den befehl zum morden gegeben… Aber stimmt, als mörder musst du es selbst ausüben oder zählt das auch :thinking:

Puhh, querdenken eigentlich überhaupt nicht… Aber von einem versagen kann man nicht sprechen, sowas offensichtliches kann man nur schwer als unglücklichen zufall betitteln…
Das ist in etwa so als wenn eltern ihre kinder beim verstecken spielen nicht finden können, weil das versteck soooooo gut ist :rofl:

Hää wie hab ich was auf dich gelenkt ? Seid ihr nicht 1 und dieselbe person ?

Noch einmal zurück zu Trump vs. Harris … Trump spricht die Sprache des Volks. Harris nur die der reichen Großstädter … Das ist ein Unterschied, der ihr später die Wahl kosten wird.

Ja, gib den Menschen das was Sie hören wollen und setzt das gegenteil um, so hat Politik schon immer gut funktioniert. Sag du willst ne mauer nach mexiko bauen, mach dich lächerlich für die Welt, aber deine Dorftrottel feiern dich :rainbow:

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keiner will irreguläre Migration … das hat nichts mit Trottelei zu tun …

vermutlich wollen das selbst nicht mal die flüchtenden Menschen, wenn sie die Gefahren kennen würden

so verleitet man Menschen nur dazu, sich auf einen gefährlichen Weg zu machen …

wenn man Migrationsforscher liest, schreiben manche, 10 % an Migranten sei gut für eine jede Gesellschaft, aber davon sind wir weit ab, hier leben ca. 50 % Menschen mit Migrationshintergrund

das ist nicht populistisch

andererseits sind natürlich auch nicht alle Immigranten kriminell, das ist eine Mär

Hast recht.

Ist einfach dumm.

Weiß denn der Konrad, dass du hier bist? :wink:

Hast recht. Was führende Migrationsforscher sagen, ist einfach dumm. :smile:

Hast du denn ein Paper dazu, wo das steht?

Würde mich interessieren.

das ist nicht populistisch

Ist einfach dumm.

Es ist einfach zu wenig ausdifferenziert. Beides.

Ich könnte zwar aus bisheriger Erfahrung ableiten, dass weder CyborgBeta noch martin123 dazu in der Lage sind, einen Diskurs zu führen, der so weit ausdifferenziert ist, dass ich darin etwas bereicherndes fände. Aber … in mancher Hinsicht ist das jetzt schon fast eine Art soziologisches Experiment.

Es sind erstmal nicht 50%. Man kann darüber streiten oder philosophieren, ob die unübersichtliche Darstellung in Bevölkerung in Privathaushalten nach Migrationshintergrund und Altersgruppen - Statistisches Bundesamt nun Absicht ist oder nicht. (Ich glaube, es ist Absicht. Und ich glaube, wenn man diese Absicht unterstellt, wird behauptet, dass die Unübersichtlichkeit eine Folge eines ehrlichen Bemühens um die von mir selbst geforderte Ausdifferenziertheit ist. Aber Ausdifferenziertheit und Übersichtlichkeit schließen sich nicht gegenseitig aus). Wenn man das auf Prozente runterbricht, sieht man jedenfalls, dass es bei den unter-18-jährigen etwa 40% sind. Und wenn man sieht, wie die prozentualen Anteile in den einzelnen Altersstufen sind, ist auch klar, dass es in wenigen Jahren 50% sein werden.

(Wer bekommt denn hier in Deutschland Kinder? Deutsche vielleicht? Hahaha. (Ja, das kann man jetzt gerne „populistisch“ nennen. Solange niemand sagt, dass das, was ich sage, falsch ist, ist mir das egal. Und…abhängig davon, wer das sagt, ist mir sogar das egal)).

Vielleicht bezog sich das „einfach dumm“ aber auch noch auf den vorherhigen Absatz? Dann muss ich sagen, dass, auch wenn CB ein bekannter Troll ist, jemand, der so auf einen Troll reagiert bestimmte Eigenschaften hat, die … nun, er in diesem Fall dem Troll selbst unterstellt hat. Also, martin123: Wenn du glaubst, dass das trolling ist, dann geh’ nicht darauf ein, Punkt, Ende der Debatte. Und wenn du ihn auflaufen lassen willst, kannst du entweder die Bedeutung seiner Aussage zerpflücken (im sokratischen Sinne), oder (ganz vordergründig, wie man das heuzutage mit dieser 140-Zeichen-„Debatten“-„„Kultur““ halt macht :roll_eyes: ) direkt nach Quellen fragen. Beides geht auch sachlich und geordnet. Du musst aber damit rechnen, dass es viele seriöse wissenschaftliche Quellen gibt, die dein Weltbild erschüttern könnten.

Warum ich jetzt nicht sofort eine zitiere?

Ja, ganz einfach:
Der
Punkt
ist
viel
zu
wenig
ausdifferenziert.

Die Aussage

10 % an Migranten sei gut für eine jede Gesellschaft,

ist nicht an sich falsch oder richtig. Sie ist eher vergleichbar mit der Aussage
„Nahrung zu sich zu nehmen ist gesund“
Würdest du da zustimmen? Oder widersprechen? Oder darüber streiten, ob das so ist? Oder sagen, dass das „einfach dumm“ ist?
Nein.
Warum macht man das dann bei Dingen, wie um etliche Größenordnungen komplexer sind?

(Das war eine rhetorische Frage. Nicht antworten. Ich kenne die Antwort. Und sie ist nicht schmeichelhaft für diejenigen, die das tun…)

Ein paar Fragen, die man stellen könnte:

Was sollen „10%“ sein? (Die können ja fast schon prinzipbedingt nicht konstant bleiben, ohne, dass man sich in Definitions-Zweickmühlen verstrickt…). Einwanderung aus welchem Land oder welcher Kultur in welches Land und welche Kultur? (Vorsicht: Zu sagen, dass „andere Länder andere Kulturen haben“, gilt als rassistisch. Nein, das ist kein Witz…). Über welchen Zeitraum erstreckt sich das?

Gut oder schlecht in welcher Hinsicht? Ja, darüber kann ich mal mit der Person reden, die mir gerade die Leiferando-Pizza gebracht hat. Die ist 57 jahre alt und heißt Gertrud. Hahaha. Ja. Nein halt. Vielleicht ist manches davon „gut“ im Sinne von billigen Arbeitskräften für unangenehme, anstrengende Handlanger-Jobs. Außer abgesehen davon wird es halt verdammt schwer, irgendwelche belastbaren Argumente für etwas „gutes“ zu nennen. Aber… jeder kann das natürlich versuchen. (Irgendwie versucht es nie jemand …?)

Mal nebenbei: Von welchem Land reden wir eigentlich? USA oder Deutschland? Oder ist das „egal“? :roll_eyes:

Wenn man das ganze „gut“ und „schlecht“-Gefasel auf die monetäre Ebene runterbrechen will: Abbildung 2.7 aus Økonomisk Analyse: Indvandreres nettobidrag til de offentlige finanser i 2018 hat einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Hey - ein Chart - da ändert sich was über die Zeit! Und es gibt mehrere Linien. Das ist ja voll ausdifferenziert, ey :sunglasses:


Ich nehme mal die Reaktion vorweg:

„Du mit deina afdler-scheiße. voll der rassit. mit dir rediich nich! kannst ja mit cyborg knutschen!“

(Ungefähr so, jedenfalls :roll_eyes: )

Lieber Marco,

Ich habe es zwar versucht, auch dir, mehrfach zu erläutern und weiß Gott wie lange dem Troll.

Daher versuche ich das nochmal und ich versuche letztmalig meine persönliche Meinung dazu deutlich zu machen.

Deine Pseudo-Moderator Einstellung, das müssen wir ausdifferenzieren und von hundert Seiten ausphilosophieren, mag in bestimmten Situationen richtig sein und würde natürlich Sinn machen. Sehr oft kommt diese aber und ich sage es ganz direkt einfach super rassistisch rüber.

Zunächst denke ich, es ist nicht wirklich rassistisch gemeint. Aber, im Gegensatz zu deiner Meinung sind in vielen Fällen nicht die bösen Medien an irgendwas schuld, sondern Individuen. Und gerade solche Personen wie du, die auf der Welle von unqualifizierten Aussagen, die einfach popullistisch und, wie in diesem Fall extrem rassistisch sind, versuchst das Quäntchen Wahrheit herauszudrücken, unterstützt du nicht die Diskussionskultur in öffentlichen Foren, sondern, die Individuen, die so ein Müll unqualifiziert und undifferenziert verbreiten.

Hinzu kommt, dass deiner Meinung nach überall und nirgendwo versucht wird Falschinformationen, Propaganda und weiß nicht wie ich das noch nennen soll zu, zu unterstellen. Gerade daraus zu schlussfolgern, dass selbst wenn man zu einer Quelle gefragt wird, man anhand der Quelle gar nicht zeigen kann, dass die Behauptung richtig oder falsch ist, ist einfach wissenschaftlicher Unsinn. Es ist extrem unseriös und gerade, wenn man hier sich hinstellt und das in der Art wie du es forderst, die Sachlage zu differenzieren aber gleichzeitig eine gewisse Unmöglichkeit darstellt, dann ist das eine verlorene Diskussion weil die alle Fakten schlichtweg ausschließen möchte. Und das kommt bei einigen Menschen so an, als würde man ein gewisses Gedankengut unterstützen wollen, was einfach die heutige Erfahrung zeigt nicht produktiv ist.

Und nochmal - als Mensch mit Migrationshintergrund, egal in welcher Generation man das sehen will wann man dann noch Migrant ist oder nicht. Das ist niemals das Problem. Aber Menschen, die - und hier kann man über im Versagen der Deutschen Ausbildung hin und her diskutieren - im Leben nichts erreichen suchen die Schuld bei allen anderen. Sie aus Ausländer, die großen Firmen, die Politik. Die Lehrer.

Aber nie ist man selbst schuld.

Zudem ist das hier ein inaktives Forum. Niemand liest es wirklich. Hier postet ein bekannter Forentroll seine AFD scheiße, und man kann jedes Wort auseinander nehmen. Weil und egal wie „differenziert“ man das sieht die Aussagen in ihrer Betrachtung falsch sind und nur dem Zweck des trollens haben. Und gelegentlich nehme ich mein Handy und reagiere darauf.

Aber ich verschwende nicht meine Zeit, weil es mir genau so unwichtig ist, was du persönlich von meiner Diskussionsfähigkeit als auch meiner Meinung hältst. In diesem Fall, und das betone ich nochmal, geht es mir darum den Troll zu trollen.

Und das funktioniert super. Und entgegen aller Vorstellungen vieler in den Foren, ich denke nicht, dass Tobias in irgendeiner Weise in der Lage ist sich in einer vernünftigen Diskussion zu beweisen. Weder könnte er es noch will er es. Er hat im Internet ein alter Ego geschaffen, die ihn in eine Akademieartige Gesellschaft hochheben soll, die er aber verachtet und beneidet.

Und deswegen reicht eine ein Satz Diskussion aus. Es trifft den Kern und der Troll wird darauf nicht eingehen können.

Moin! :coffee:

Mit 10 % war die Immigration von Arbeits- und Wirtschafts-Zuwanderern von ärmeren zu uns reicheren Ländern, deren Wirtschafts- und Kapitalsystem (noch) gut funktioniert, gemeint.

10 % wäre optimal, < wäre zu wenig Pluralität und > ist eine zu hohe Belastung (für das Wirtschaftssystem). Man kann das auch mit Zahlen und Statistiken untermauern.

Ganz einfach und schön ausdifferenziert (und nicht populistisch).

Zu den 50 % (und etwas populistisch): Du könntest ja mal in ein beliebiges Freibad gehen … da sind praktisch keine „weißen“ Menschen mehr. Natürlich ist das nur eine subjektive Wahrnehmung von mir und kein Beleg für irgendetwas.


… Weder werde ich mir das alles durchlesen, noch darauf regieren. Für mich ist martin123 Geschichte. Kein Mensch ist illegal … schon verstanden.

Ergänzung: Die 10 %-Quelle:

… Weder spitzt er populistisch zu, noch schürt er bestimmte Ängste, wie es die Antifa manchmal tut.

Und de Haas steht auch nicht im Verdacht, in irgendeiner Ecke zu stehen … Einfach mal lesen.

Du solltest wirklich besser beim Konrad bleiben. Euch verbindet doch einiges …

Mal eine ganz neutrale Frage, auf die du selbstverständlich nicht antworten musst … Wurdest du eigentlich schon mal von Ausländern verprügelt - oder lassen die dich ganz in ruhe?

Nein, aber ich wurde von einem deutschen Gebissen :rofl:
Da muss man aber auch die beifrage stellen : Hast du provoziert und eins aufs **** verdient ?

Liegt daran das die reichen deutschen kein Schwimmbad brauchen, die haben alle ein großes haus, ein riesiges auto und ein riesigen pool :person_shrugging:

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Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich habe nichts von den drei aufgezählten Dingen. :man_shrugging:

Ich weiß zu schätzen, dass dort zumindest ein ausgeschriebener Text stand, mit mehreren Sätzen. Einiges was „Trolling“ und „CB“ betrifft kann oder sollte man meiner Ansicht nach überspringen. Das nicht zu tun, wäre aus nahe liegenden Gründen unklug.

Das ist die ausformulierte Form der Reaktion, die ich schon vorweg genommen habe. Tatsächlich ist es inzwischen für mich so, dass ich jemanden, der mir (und ggf. auch anderen) unterstellt, „rassistisch“ zu sein, kaum noch als Konversationspartner ernst nehmen kann. Das Wort wird viel zu oft und viel zu unbedacht verwendet, und hat praktisch keine echte Bedeutung mehr, die über „Ich find’ dich dohf!“ hinausgeht. Einige der Gründe sind in Rassismus – Wikipedia recht schön zusammengefasst. Wenn ich etwas sage, was sachlich falsch ist, dann kannst du mich darauf hinweisen. Wenn ich etwas sage, wozu eine andere (subjektive) Wertung vornimmst, dann kannst du das sagen, und wir könn(t)en weiter hineinzoomen, in die Gründe und Ausprägungen unserer unterschiedlichen Wertesysteme. Aber bei … ‚jedem Scheiß‘ … die „Du-Bist-Rassist“-Keule auszupacken, und sich damit (schwierigen, ja, aber möglicherweise ja auch bereichernden) Unterhaltungen zu entziehen ist nichts, womit ich etwas anfangen kann.

Aber, im Gegensatz zu deiner Meinung sind in vielen Fällen nicht die bösen Medien an irgendwas schuld, sondern Individuen. Und gerade solche Personen wie du, die auf der Welle von unqualifizierten Aussagen, die einfach popullistisch und, wie in diesem Fall extrem rassistisch sind, versuchst das Quäntchen Wahrheit herauszudrücken, unterstützt du nicht die Diskussionskultur in öffentlichen Foren, sondern, die Individuen, die so ein Müll unqualifiziert und undifferenziert verbreiten.

In bezug auf diesen Absatz und die folgenden: Ich vermute, einges von dem, was andeuten wolltest, erahnen zu können. Aber ich muss leider „vermuten“ und „ahnen“, weil du eben nicht hinreichend klare und deutliche und spezifische Aussagen machst.

Welche Individuen meinst du, und woran sind die „Schuld“?

Hinzu kommt, dass deiner Meinung nach überall und nirgendwo versucht wird Falschinformationen, Propaganda und weiß nicht wie ich das noch nennen soll zu, zu unterstellen. Gerade daraus zu schlussfolgern, dass selbst wenn man zu einer Quelle gefragt wird, man anhand der Quelle gar nicht zeigen kann, dass die Behauptung richtig oder falsch ist, ist einfach wissenschaftlicher Unsinn.

Es ist extrem unseriös und gerade, wenn man hier sich hinstellt und das in der Art wie du es forderst, die Sachlage zu differenzieren aber gleichzeitig eine gewisse Unmöglichkeit darstellt, dann ist das eine verlorene Diskussion weil die alle Fakten schlichtweg ausschließen möchte.

Wenn du glaubst, dass die öffentliche Meinung in Deutschland nicht durch etwas beeinflusst wird, was man „Propaganda“ nennen kann, dann müßten wir länger über diesen Begriff reden. Aber das wäre ein eigenes Thema.

In bezug auf „richtig oder falsch“ muss ich etwas machen, was als sprachlich-philosophisches Geschwafel oder „Korinthenkackerei“ abgetan werden könnte. Aber es ist wichtig, um sich klar zu machen, wovon man redet. Betrachten wir („irgend“!)eine Aussage wie

„10% aller Personen, die Eigenschaft X haben, haben auch auch Eigenschaft Y“

Es gibt dabei (mindestens) zwei Ebenen:

1.: Die Frage, ob diese Aussage wahr oder falsch ist.
2.: Die Frage, ob dieser Sachverhalt (wenn er denn wahr ist) nun gut oder schlecht ist


Auf die erste Frage kann man oft eine eindeutige Antwort finden. Natürlich nicht mit mathematischer Präzision oder absoluter Bestimmtheit. Wenn es um eine Aussage geht wie z.B.

Männer in Deutschland, die im Jahr 2000 geboren wurden, sind im Durchschnitt 180,3 cm groß

Dann kann man fragen ob es wirklich 180,3 cm sind, oder vielleicht 180,2 cm. Und man kann (und sollte!) die Kredibilität der Quelle hinterfragen. Aber wenn das von statistischen Bundesamt veröffentlicht wird, dann wird es schwer, zu behaupten, dass das ‚fundamental falsch‘ sei, und die mögliche Ungenauigkeit spielt für die Bewertung keine große Rolle. (Mögliche Iterationen überspringe ich hier mal…).


Die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, über eine Antwort auf die zweite Frage nachzudenken, hängt von der Antwort auf die erste Frage ab. Wenn ich behaupten würde, dass Männer in Deutschland im Durchschnitt 110 cm groß sind, und fragen würde, ob das „gut“ oder „schlecht“ ist, würde das schon keinen Sinn ergeben.

Erst wenn die sachliche Ebene geklärt ist - man also im Rahmen eines Diskurses zu der Übereinkunft kommt, dass der Sachverhalt wahr ist - dann kann man über die Bewertung reden.

Und da kann’s dann rund gehen :slight_smile:

Ist die Tatsache, dass Männer nun 180,3 cm groß sind nun „gut“ oder „schlecht“? Joa, sag’ deine Meinung, oder zuck’ mit den Schultern. (Aber hör’ auf, Leute als „…isten“ zu bezeichnen, die einfach nur die Feststellung machen, dass dieser Sachverhalt wahr ist ).


Nach diesem (wichtigen!) Einschub wieder mehr zurück zum Thema:

Ich weiß, dass es Leute gibt, die Einstellungen, Auffassungen, Ansichten, oder eben Wertesysteme haben, die sich nicht mit meinen decken. Und das ist erstmal nichts schlechtes, selbst wenn ich einiges davon in diesem Sinne eben „schlecht“ finden kann.

Und nochmal - als Mensch mit Migrationshintergrund, egal in welcher Generation man das sehen will wann man dann noch Migrant ist oder nicht. Das ist niemals das Problem. Aber Menschen, die - und hier kann man über im Versagen der Deutschen Ausbildung hin und her diskutieren - im Leben nichts erreichen suchen die Schuld bei allen anderen. Sie aus Ausländer, die großen Firmen, die Politik. Die Lehrer.

Aber nie ist man selbst schuld.

Nun. Wenn ich versuchen würde, die „Schuld“ für den Klimawandel, Massenimigration, steigende Energie- und Lebensmittelpreise, Inflation, steigende Mieten, oder die Überlastung von Schulen und Krankenhäusern bei mir zu suchen, fände ich das schon anmaßend.

Zu behaupten, dass ~„viele Probleme die wir haben“, nicht die Folge falscher politischer Entscheidungen ist, ist unsinnig. Die Politik trifft Entscheidungen. Diese Entscheidungen haben Einfluß auf unser Leben. Da wirst du kaum widersprechen können.

Genauso unsinng ist aber die Aussage, dass „an diesen Problemen“ „die Ausländer“ schuld sind. Dass es Leute gibt, die das behaupten, weiß ich auch. Aber wenn die Vehemenz, mit der dieser Unsinnigkeit entgegen gesteuert wird, so weit geht, dass jeder, der eine effing polizeiliche Kriminalstatistik zitiert, komplett diskreditiert wird, dann halte ich davon nichts. Die sachliche Ebene sollte so weit wie möglich frei von Wertungen sein.

(Ich betone nochmal den Einschub von oben. Wenn man etwas sagt, was wahr ist, dann heißt das nicht, dass man (in diesem Sinne) eine Wertung vornimmt)

… die Aussagen in ihrer Betrachtung falsch sind und nur dem Zweck des trollens haben.

Wenn jemand eine falsche Aussage macht, dann weise ihn darauf hin.
(Oder ignoriere ihn, wenn es Trolling ist).
Wenn jemand eine Wertung vornimmt, die anders ist, als deine, dann rede mit demjenigen!

Wenn man mit jemandem redet, und sich danach nicht selbst bereichert fühlt, dann ist man selbst schuld, weil man nicht die richtigen Fragen gestellt hat.

Aber ich verschwende nicht meine Zeit, weil es mir genau so unwichtig ist, was du persönlich von meiner Diskussionsfähigkeit als auch meiner Meinung hältst. In diesem Fall, und das betone ich nochmal, geht es mir darum den Troll zu trollen.

Wenn du mir sagst, dass dir egal ist, was ich von deiner Meinung halte, dann ist dir ja offenbar wichtig, dass ich das weiß. Auf einer bestimmten Ebene ist das ein Widerspruch. Vielleicht ist dir nur wichtig, „einen Troll zu trollen“, aber die Antwort auf die Frage „Warum?“ interessiert im Gegenzug nun mich nicht besonders.

Das ist ein grundlegendes Problem von Foren meiner Meinung nach. Für hochkomplexe Disuktiossnen, in denen Worte fallen, die es wert sind einer gewissen Wertung und Definition unterzogen zu werden, fehlt es an geeigneter Unterstützung. Wahrscheinlich würde ich einer verbalen Diskussion an dieser Stelle unterbrochen worden, gefolgt von einer Bitte dies doch näher auszuführen. Das hole ich hier nach einer langen Zeit nach, aber in der Zeit ist das Gegenüber ggf. verärgert oder interpretiert unerwünschte Dinge da rein. Du schreibst es ja.
Nicht jeder ist auch in der Lage komplexe Gedanken mit ausreichend Wörtern zu beschreiben, ohne dass man hier ein Buch schreibt. Gleichzeitig möchte man seiner Aussage die notwendige Bedeutung geben. Statt „rassistisch“ zu verwenden, wäre es sicherlich gesetzter gewesen eine deutlich differenzierte Wortwahl. Ich versuche mal daher meine Idee deutlicher zu machen:

Wenn jemmand schreibt: „Wir haben 50% Auswänder oder Personen mit MIgrationshintergund in Deutschland und das ist falsch“. (Falsch weil führender Forscher 10 % empfehlen). Dann finde ich diese Aussage - weil stark politisch gefärbt und in allen meinen gemachten Erfahrungen, deutlich aus der rechten Szene kommend. Und gerade hier die nationale rechte besticht durch diese Aussagen und das finde ich mit jeder meiner Faser wiederlich. Neben der Tatsache, dass ich selbst Migrant bin (nicht in D geboren), finde ich eine undifferenzierte hingeworfene Aussage in einem Informatik-Forum von einem bekannten Troll, als klare Positionierung der entsprechenden Meinung. Und aus diesen Gründen, die wie ich finde sehr nachvollziehbar sind, bedarf es meiner persönlichen Meinung nach, keiner weiteren Wertung.

Wenn nun jemmand anderes kommt und sagt: Hat er ja so nicht gemeint und versuchen wir das mal ins rechte Licht zu rücken: Dann, ja dann kommt es dazu, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Gerade dann, wenn nur die Andeutung gemacht wird, es könnte ja anders gemeint sein, und versuchen wir daraus ein Good-Willl zu extrapolieren. (An der Stelle sei geschrieben, dass unabhängig der tatsächlichen Intention, dies von anderen so wahrgenommen wird.) Mit eben der Folge, dass die ursprünglich als rassistisch (oder mind. Fremndenfeindlich) angenommene Aussage auf die andere Person übertragen wird und im kurzen als rassistisch bezeichnet wird. Damit ist aber eben nicht gemeint, dass die Person ein rassistisch ist. Denn das ist hoffentlich nicht so ;).

Ich denke das ist ein eigenes komplexes Thema, das mir oft begegnet. Medien, Informationen und das gesamte soziale Umfeld färben meine und deine Sicht der Dinge ständig. Wenn ich jetzt jeden Tag die Zeitung „Blub“ konsumiere, dann muss mir klar sein, dass meine Information aus einer singulären Quelle kommen und von den nahezu immer gleichen Personen. Siehe aktuelle Headlines: Verfassungsgericht billigt Teile der Wahlrechtsreform vs. Verfassungsgericht schmettert Teile der Wahlrechtsreform ab. Punkt ist glaube ich klar.

Ich kann also nicht die Medien und deren Berichtserstattung für mein Weltbild verantwortlich machen. Dafür bin ich selber verantwortlich. Natürlich habe ich nicht Zeit jede Information bis ins kleineste Detail nachzuvollziehen und zu überprüfen oder selbst zu recherchieren. Es ist also bisschen meine Sache, was ich daraus mache. Nun fand ich das recht interessant, dass eine gewisse Meldung über verschiedenste Portale oft autmatisiert übernommen wird. Kritische Personen haben es da sicherlich schwer den richtigen Kanal zu finden.

Wenn ich aber nun behaupte die Medien sind staatliche Propaganda und alles, was da gesagt wird, stimmt nicht, und das dient den kleinen Mann zu unterjochen, dann muss ich ja als Individuum die entsprechende in Frage gestellte Information in Frage stellen. Und dann schauen, ob ich die gemachte Aussage schlüsslig wiederlegen kann. Die bloße Behauptung das ist falsch, ist schlchtweg nutzlos.

Jetzt ist es heute relativ leicht möglich auch als Einzelperson via X, TicToc, Telegramm, eine große Masse Menschen zu erreichen. Wenn ich da nun schreibe „Die Medien haben die falschen Zahlen, die Migranten machen 50 % der Deutschen aus“, dann sind ja nicht die Medien schuld an irgendeiner Propaganda. Dann hat sich ja das Individuum zu einer Gegendarstellung bewegt.

Und wie man hier auch sieht auch unqualifiziert: Ich gehe in ein Bad und zähle an einem Tag Menschen, die nicht nach Deutschen aussehen. Überraschung. Und das sind Einzelpersonen, die im Internet groß werden, weil die meisten Leute diese Aussagen ignorieren. Man geht an dem Elend virtuell vorbei. Und das ist ja auch schlau, denn man endet sonst, wie hier und einer riesigen Flut an Diskussionen.

Die Frage ist, ist das soweit nachvollziehbar??

An dieser Stelle erlaube ich mir „unqualifizierten“ Aussagen, kurz und bündig entgegenzuwirken. Durch meine Aussage „Zeig mal Belege“, könnte man bei differenzierter Betrachtung durch aus erahnen: Ohh, der stellt die Aussage in Frage… Oder?

Tut ja sonst keiner. Alle haben resigniert.

Ja, aber da war ich ja dabei. Ich habe sachlich nach einer Quelle gefragt. Ist das deiner Meinung nach nicht sachlich?

Die 10 % Aussage kann man sicherlich leicht belegen. Bei der 50 % Aussage wird schon extrem schwierig.

Die Frage ist, welche Erwartungshaltung hat man ;). Und ich denke hier ist allen klar, dass die Erwartungen sehr niedrig liegen.

Nicht drauf eingehen ist hier keine Option. Ihmo.

Forderung nach ausdiffernzierung kann ich in wenigen Sätzen formulieren. Ihmo „Welche Quelle legst du das nah“ ist dazu geeignet. Könnte mich aber irren.


Im Spezialfall, um den es am Ende hier geht, trotz einer ausschweifenden Meta-Diskussion über Diskusionnen: Auch die letzten Beiträge zeigen ja ein gewisses Bild. Das wiederholt sich nicht nur in diesem Forum, sondern auch in anderen.

Mir persönlich ist nicht klar, warum man darauf nicht verzichten will.

Und gelegentlich nutze ich dies, um auch mal was sinnloses zu machen. Finde man muss nicht immer ernst durchs Leben laufen ;).


P.S. Natürlich könnte ich versuchen so zu tun, als ob ein neuer Account einer Person wieder frisch und neu startet, aber das wurde mehrfach probiert und da ändert sich ja nix ;). Man sieht es ja auch an anderen Diskussionen in anderen Foren. Das Verhalten ist und bleibt immer gleich ^^.

(Beitrag vom Verfasser gelöscht)