Frust-Thread

9 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Studie: „Nerd“-Klischee schreckt Frauen vom Informatik-Studium ab

Bin gerade auf der Suche nach einer Anstellung, das letzte mal war for 5,5 Jahren… irgendwie ist das alles nicht besser geworden, hilfe…

Bin kurz davor als weitere Faehigkeit/Erfahrung/Spezialisierung das Loesen von HackerRank Fragen/Raetseln in meinem CV anzugeben.

HackerRank Probleme haben sehr wenig mit der Realitaet zu tun (String Manipulationen und solcher Rotz eben), es funktioniert anders als meine echte IDE und ein simples System.out.println als „Debugging fuer Arme“ geht nicht, „versteckte Unit Tests“ deren Code man nicht sieht usw. usf.

Was ich so aus der letzten Firma mitbekommen habe zu HackerRank war dass der CTO (aus Indien) die neue Filialen in Indien u.a. damit gerechtfertigt hat, dass es dort sehr viele Kandidaten gibt die sehr gut auf HackerRank abschneiden… :clown_face:

Kurz um: „HackerRank“ kann man lernen und selbst wenn man darin richtig gut ist, hat das ueberhaupt gar keine Aussagekraft ueber die Faehigkeiten im Job, ausser natuerlich der Job besteht nur darin HackerRank Aufgaben zu losen.

Früher war alles besser.*

Mit HackerRank speziell (oder auch Alternativen, Codility & Co) habe ich mich noch nicht sooo intensiv beschäftigt. Aber wenn dort jemand (überhaupt erstmal angemeldet ist, oder) einen hohen Rang hat, dann sagt das zumindest etwas aus. Sekundär vielleicht auch irgendwas über Motivation, Engagement, kompetitive Denkweise und anderen Schlonz. Primär aber (hoffentlich): Derjenige kann Programmieren. Ich meine, … überhaupt… so. Mein Eindruck ist, dass heute Leute ihren CS-BSc. machen, und nicht programmieren können. Also, … nicht - in dem Sinne, dass sie ohne Google+Stackoverflow schon mit FizzBuzz überfordert wären.

Aber… alleine reicht natürlich ein hoher Hackerrang auch nicht. Weitere Kernqualifikationen sind:

  • Opportunismus
  • Verzweiflung
  • Mangel an Selbstachtung
  • Sicheres Auftreten bei völliger Planlosigkeit

um nur einige zu nennen.


* Wenn man das sagt, ist das ein Zeichen dafür, dass man alt wird :older_man:

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Innerhalb von wenigen Wochen:

Ein „totalitäres System“ zeigt sich unter anderem darin, dass man nichts mehr gegen das unternehmen kann, wodurch das „totalitäre System“ überhaupt erst ermöglicht wurde.

Ist ja gut, beruhig’ dich mal :roll_eyes:

Bin ich eigentlich der einzige, …

  1. bei dem der eingebaute FireFox-Video-Player so aussieht
  2. [irgendwas wo das Wort „Unverständnis“ drin vorkommt]

Buttons

???

grafik

Hilft dir das weiter? :smiley:

Janaja… dann bleibt halt nur noch so ein tiefes Unverständnis übrig, … ich meine … irgendjemand hat das programmiert, und … hat sich … anscheinend (!?) … nicht gedacht: „Oh jeh, ein Bug - das darf so auf keinen Fall an Endbenutzer rausgehen, damit blamieren wir uns ja bis auf die Knochen“.

Über die Frage, ob derjenige gedacht hat: „Das ist OK so“ (und sich damit geirrt hat), oder „Das ist zwar nicht OK, aber nicht wichtig“ (und sich damit geirrt hat), oder „Das ist nicht OK, und sollte dringend geändert werden, aber wir blamieren uns zumindest nicht, wenn wir es so rausgeht“ (und sich damit geirrt hat) werde ich wohl noch eine Weile nachdenken.

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Darf ich fragen wo es denn bei dir so ist? Nur um sicherzugehen dass nicht die Website schuld ist. Denn bei meinem Beispiel, muss man die Steuerung (Play usw.) separat aktivieren sonst ist nur das oben drüber da

Es ist auf jeder Webseite so. Dass man die Steuerung manuell aktivieren muss, und es anscheinend keine Möglichkeit gibt, irgendwo ein showControlsByDefault=true zu setzen, hat mich schonmal genervt, aber ist vielleicht ein „technisches Detail“ (lästig und nervig, aber… so ist das halt). Aber dass dort einfach mehrere Controls so übereinder gelegt werden, dass man die unteren praktisch nicht mehr benutzen kann (kaum noch „Play“ drücken, gar nicht mehr an den Anfang springen) ist einfach Murks, den ich mir beim besten Willen nicht erklären kann. Den Lautsprecherbutton rechts hin, und ausblenden, wenn die Controls da sind. Kann doch nicht so schwer sein…

Als Ergänzung zu meiner (kurzen und natürlich bestenfalls an der Oberfläche kratzenden) Liste oben:

Ich sollte wohl mal einen dedizierten Thread eröffnen, mit „Punkten, bei denen sich Historiker in ein paar Jahren vielleicht mal wieder scheinheilig fragen werden ‚Wie konnte es nur so weit kommen, warum hat nur niemand die Anzeichen bemerkt?‘“. Ich meine, es ist schon arg offensichtlich, aber … solange wir in einem Rechtsstaat leben, kann man dagegen leider, leider nichts unternehmen :roll_eyes:

Oh wow, die sollen sogar verpflichtet (!!!) werden verdächtige Pakete zu öffnen…

„Wenn wir nur ein Paket abfangen, hat sich der Aufwand schon gelohnt“ Daniela Ludwig (CSU)

(Ehrlich gesagt reagiere ich schon länger (90’er Jahre) allergisch auf CSU’ler, und als Drogenbeauftrage sollte man sich doch wohl eher um seine Süchtige kümmern anstatt um Dealer etc.)

Hier mal die Meinung eines Rechtsanwaltes dazu: Änderung des Postgesetzes im Kampf gegen Drogenversand per Post

Eigentlich ging es ja eigentlich mal um die Entgeltregelung:

Erstgenanntes Ziel des Vorhabens der Fraktionen CDU/CSU und SPD sei die nachträgliche Legitimierung einer Änderung der Post-Entgeltregulierungsverordnung, die das Bundesverwaltungsgericht am 27. Mai 2020 als rechtswidrig erkannt habe. Durch die Übernahme der Verordnung in das Postgesetz solle das Ziel, den Preiserhöhungsspielraum der Deutschen Post zu erweitern, erreicht werden.

Wie dass dann ein Gesetz wird bei dem das Postgeheimnis mal kurz ausgehöhlt wird ist mir schleierhaft…

Dieser Effekt der Extremisierung von Gesetzten beobachtet man immer wieder wenn irgendwo etwas „grosses“ passiert, zB. vereinfachte Telefonueberwachung etc. nach dem 11. September.

Ja wer klagt schon bis zum Verfassungsgericht oder höher (EU) bei den Kosten (da braucht man „passende“ Anwälte) und oft dauert das Jahre.
Eine kleine Hoffnung wäre dass der Bundespräsident das Gesetz nicht unterschreibt wie es schon mal passiert ist, aber auch da muss man sich doch stark wundern wie ein Gesetzesentwurf der offensichtlich im Konflikt mit dem GG steht dann doch soweit kommt…

Einen Sche!ßdreck wird er - und wenn es darum ginge, gäbe es einen ganzen Stapel von Gesetzen, bei dem ich ihn gerne mal fragen würde, wie er denn seine eigene Zurechnungsfähigkeit in dieser Hinsicht einschätzt. Die Grundrechte fallen wie Dominosteine, und Corona ist da die perfekte Mischung aus 1. Rechtfertigung für die einen und 2. Ablenkung für die anderen Einschnitte - wie etwa jetzt das Aufheben des Postgeheimnisses.

(Natürlich, das Postgeheimnis gibt’s schon lange nicht mehr, zumindest nicht für elektronische Kommunikation. Aber zumindest für Pakete galt es noch. Das heißt: Bisher musste ein Postbote damit rechnen, dass er Ärger bekommt, wenn er ein Paket mit dem Absender „Rolex-Uhrenversand“ aufgemacht hat. Heute kann er sagen, dass es seine Pflicht war, das aufzumachen, weil es getickt hat, und er gedacht hat, es wäre eine Bombe drin gewesen. Echt jetzt?).

Und worüber wird so in den Tagesthemen berichtet? Ja, die Hälfte der Zeit geht für irgendwelchen Wintersprortsche!ßdreck drauf … irgendjemand ist ganz, ganz, ganz doll schnelle mit einem Schlitten einen Berg runtergerutscht, yay. Postgeheimnis? Ach, egal. Wintersport. Go sports. Yay.

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Im Moment nervt es mich in kaum in Worte zu fassendem Maße, dass die Sache in Hanau so gebetsmühlenartig und unreflektiert als „rassistisch“ bezeichnet wird, dass die Grenze zum Lächerlichen zumindest tangiert, aus meiner Sicht aber schon lange überschritten ist. Jedem, der da anderer Ansicht ist, sei eine genaue Lektüre von Rassismus – Wikipedia nahe gelegt. Nennt das ganze „Ausländerfeindlich“, „Fremdenfeintlich“, oder bezeichnet denjenigen meinetwegen einfach als „Arschloch“ oder „durchgeknallten Spinner“ oder sonstwas aber … weicht doch diesen Begriff nicht so auf, was soll denn damit bezweckt werden? :man_shrugging:

Auf der Wikipediaseite zum Anschlag heißt es auch dass es ein rassistisch motivierter Anschlag war. Begründet wird es so:

Das Pamphlet enthielt einen kurzen Lebenslauf R.s und beschrieb auf 24 Seiten seine Weltsicht:

Rassismus und Vernichtungsziele: Die Völker von mehr als 24 Ländern, die er auflistete, müssten „komplett vernichtet“ werden. Bestimmte Volksgruppen seien „äußerlich instinktiv abzulehnen“ und hätten sich historisch „nicht als leistungsfähig erwiesen“.[36] Die meisten „Rassen und Kulturen“ seien „destruktiv - vor allem der Islam“.[37] Er würde mehrere Milliarden Menschen „alle eliminieren“, um „ein ultimatives Ziel zu erreichen“, „nämlich die ‚Lösung des Rätsels‘.“ Dagegen seien die Deutschen und ihr Land „das Beste und Schönste“ der Welt und hätten „die Menschheit als Ganzes emporgehoben“. Doch nicht alle Bundesbürger seien „reinrassig und wertvoll“. Er könne sich „eine Halbierung der Bevölkerungszahl“ vorstellen.[36] Dabei unterschied er „reinrassige“ Deutsche von „Passdeutschen“. Deutsche, die zu ignorant seien, alle straffälligen Ausländer auszuweisen, begingen Hochverrat

Wikipedia listet auch noch Verfolgungswahn, Verschwörungstheorien, Frauenhass und Rassenkrieg als Motive auf. Klar war der Typ ein durchgeknallter Spinner. Wenn du ihn gefragt hättest ob er Rassist ist, kann ich mir vorstellen, dass er stolz mit ja geantwortet hätte.
Du beziehst dich ja mit deiner Aussage wahrscheinlich auf nicht jegliche Diskriminierung irgendwelcher Gruppen als Rassismus zu bezeichnen,. Ob jetzt jemanden aus einer anderen Kultur erschießen, weil man glaub diese sei minderwertig noch als Diskriminierung irgendwelcher Gruppen zu sehen ist, würde ich bezweifeln. Ich glaube nicht nur dadurch, wer das Opfer ist, sondern auch durch das Motiv des Täters wird Rassismus definiert. Aus seinem Biodeutsch herzuleiten, man sei einer anderen Gruppe überlegen, ist für mich genau das gleiche wie damals herzuleiten man sei weiß und könne daher Afrikaner versklaven.

Nun, zugegeben, da hätte ich mich mal über den letzten Stand informieren sollen :flushed:

In der anfänglichen Aufarbeitung nach der Tat deutete alles darauf hin, dass bei dem halt komplett und auf allen Ebenen alle Sicherungen durchgeknallt waren. Aber für das, was dort anscheinend in seinem Pamphlet stand (leider findet man das nicht ohne weiteres), ist der Begriff „rassistisch“ durchaus angebracht. (Was nicht heißt, dass bei ihm nicht komplett und auf allen Ebenen alle Sicherungen durchgebrannt sind - es geht eher darum, dass unzweifelhaft als solcher zu bezeichnender Rassismus anscheinend ein wichtiger Teil davon war).

Gut, dass das klar gestellt wurde :+1:

(Meine allgemeine Kritik daran, dass der Begriff „Rassismus“ heute bedauerlichweise so inflationär verwendet wird, dass er praktisch nicht mehr (mehr) bedeutet als „irgendjemand hat irgendwas gemacht, was ich für falsch halte“, ist also auf diesen Fall definitiv nicht anwendbar. Dass das Handeln eines komplett und auf allen Ebenen durchgeknallten Spinners - auch wenn das eindeutig rassistische Komponenten hat - als Beleg für „systemischen Rassismus“ dargestellt wird, halte ich aber für falsch. Genausogut könnte man dieses Handeln als Zeichen für „systemische schizophren-paranoide Psychosen und Wahnvorstellungen“ darstellen. Die Frage, warum er denn trotz dessen, was man anscheinend über ihn wußte (psychischer Totalschaden, kriminelle Laufbahn) Waffen besitzen durfte, ist wohl noch zu beantworten…)

Die Liste der „Scheiß auf’s Grundgesetz“-Punkte, die schon seit etlichen Jahren fleißig gefüllt wird, von der ich weiter oben mit …

  • Urheberrechtsreform: Bundesregierung billigt Upload-Filter und Sperrknopf
  • Vernetzte Register: Bundestag macht die Steuer-ID zur Bürgernummer
  • BND-Massenüberwachung: Schwarz-Rot will nur die Kontrolle stärken
  • Jeder Postbote darf jetzt Pakete öffnen – wenn ihm eine Sendung verdächtig vorkommt

… schon einige Punkte hier erwähnt hatte, wird immer länger. Man könnte lange zurückgehen, und sicher hunderte von wichtigen oder weniger wichtigen Punkten ergänzen, die aus meiner Sicht keine Indizien, sondern Belege dafür sind, dass das, in dem wir leben, nichts mehr mit einem „freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat“ zu tun hat (auch wenn Deutschland es anscheinend besser als andere schafft, sowohl ~„die Bevölkerung“ als auch andere Staaten davon zu überzeugen, dass hier alles in Ordnung ist).

Aber hier ist nochmal ein Eintrag für diese Liste:

Schon die Vorgeschichte ist haarsträubend:

Anlass für das Schreiben im Dezember war jedoch ein Tagesspiegel-Bericht über den Kauf einer Wohnung vom früheren Pharma-Manager Markus Leyck Dieken, den Spahn später an die Spitze der mehrheitlich bundeseigenen Gematik GmbH holte.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:

  • Der Gesundheitsminister (!) kauft von einem Pharma-Manager (!) eine Wohnung.
    (Ja, das kann ein „Zufall“ sein, und ist nicht verboten. Und vielleicht war die Wohnung eben ein Schnäppchen. Für den Minister. Vielleicht nicht für andere, aber für den Minister. Man weiß es nicht…)
  • Der Manager bekommt daraufhin einen Job, bei dem man davon ausgehen kann, dass er sehr gut bezahlt ist. (Also, nicht „normale-Menschen-gut“, sondern halt richtig gut. Ist natürlich nur eine Vermutung, aber … es steht ihm frei, seine Steuererklärung offenzulegen, und zu zeigen, dass er dort für den Mindestlohn arbeitet … 1F595 )
  • Journalisten wollen wissen, was da gelaufen ist. (Also… vielleicht ob die Wohnung gerade für den Minister ein ganz besonderes Schnäppchen war. Könnte ja sein…)
  • Der Minister läßt anfragen, welche Journalisten das sind, und sein Anwalt sagt dazu, er "mache nur von seinem Recht Gebrauch, „welche Dritte mit welcher Begründung“ Einsicht in das Grundbuch genommen hätten"
  • Gleichzeitig sagt er, das „Amtsgericht habe „erhebliche Rechtsverstöße begangen“, als es der Presse die begehrten Auskünfte erteilte.“

Vielleicht muss ich es nicht mehr erwähnen, aber: Das ganze stinkt zum Himmel!

Wenn sowas nicht in Deutschland, sondern etwa in China oder Russland so passieren würde, würde das von unseren Politikern mit geheucheltem Entsetzen kommentiert und in einem Geschwurbel-Brei, in dem Worte wie „Vetternwirtschaft“, „Korruption“ und „Pressefreiheit“ vorkämen, „aufs schärfste verurteilt“ werden.

Mich kotzt diese ganze Entwicklung übrigens ziemlich an. Aber das nur nebenbei.

Ja, das ist sehr verstoerend, aber anscheinend hier in D ueblich, der BaFin „Vorturner“ hatte ja auch mit WireCard Aktien und Derivaten gezockt als seine Behoerde die Anschuldigungen vor ein paar Jahren gegen WireCard als erfunden abgetan hatte… bestimmt nur Zufall :wink:

Ich waere da fuer volle Transparenz.

Nun, dass gemauschelt und geschachert wird, ist ja fast „normal“. Wer versuchen will, mich davon zu überzeugen, dass „Lobbyarbeit“ etwas anderes ist, als ein Euphemismus für „legale Korruption“, kann das gerne versuchen. Forderungen nach Transparenz laufen ins Leere, solange diejenigen, die davon profitieren, diejenigen sind, die die Entscheidungen treffen.

Wikipedia:
Die Diktatur […] ist eine Herrschaftsform, die sich durch […] eine regierende Gruppe von Personen […] mit weitreichender bis unbeschränkter politischer Macht auszeichnet.

(Man könnte schonmal damit anfangen, dass Politiker nicht mehr für €€€.€€€ pro Jahr pro-forma-Mitglieder in effing Aufsichtsräten sein dürfen, aber … wer soll das beschließen? Schon die Sache mit der „Karzenzzeit von 3 Jahren“ war ein Krampf, und daran halten muss sich dank ~„Ausnahmeregelungen“ eh niemand…)


Was hier aber eine ganz andere Kategorie ist, ist, dass der Minister dann Dinge tut, bei denen man schon einen gewissen guten Willen braucht, um sie nicht als „Eingriff in die Pressefreiheit“ zu bezeichnen, bei denen man aber IMHO schlicht naiv sein müßte, um zu glauben, dass sie keinen „chilling effect“ haben werden. Journalisten können entweder über mögliche Korruption auf höchster Ebene berichten, oder darüber, dass die Feuerwehr ein süßes Kätzchen von einem Baum gerettet hat. Guess what. Wenn sowas aktzeptiert wird, muss man damit rechnen, dass Journalisten in Zukunft schlicht Angst haben werden, bestimmte Recherchen einzuleiten.

Mal so als Zwischenfrage: seit wann steht im Grundbuch, wie viel für die Immobilie bezahlt wurde?

bye
TW